Patlabor: The Movie

Patlabor: The Movie

Handlung

'Patlabor: The Movie' spielt in einem alternativen Universum im Jahr 1999 und unter der Regie von Fumihiko Takayama. Der Film befasst sich mit der Schnittstelle zwischen Technologie und Gesellschaft und wirft wesentliche Fragen hinsichtlich der Verantwortung von Innovation und den potenziellen Konsequenzen technologischer Fortschritte auf. Der Film beginnt mit der Darstellung eines typischen Tages im modernen Tokio, wobei der Schwerpunkt auf der Integration fortschrittlicher Roboter in das tägliche Leben liegt, die allgemein als "Labors" bezeichnet werden. Diese Labors unterstützen verschiedene Industriezweige wie Transport, Bauwesen und Sicherheit und machen die menschliche Arbeit effizienter und produktiver. Vor diesem Hintergrund ereignet sich ein plötzlicher und mysteriöser roboterbezogener Vorfall: Eines der Labors, das auf einer Hafenbaustelle eingesetzt wird, erweist sich plötzlich als unbemannt und läuft Amok, was zu einer verheerenden Explosion führt. Ein Bordcomputer, das Central Nervous System oder kurz CNS, übernimmt die volle Kontrolle und initiiert den Angriff. Die Reihe solcher Vorfälle veranlasst eine Untersuchung durch die 2. Abteilung des Tokyo Metropolitan Police Department, einer Elitetruppe, die sich auf die Bekämpfung von Technologiekriminalität spezialisiert hat. An der Spitze der Task Force steht Chief Matsuda, der schnell das Ausmaß der Situation erkennt und feststellt, dass die Labors eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen könnten. Unter seiner Führung stellt die Task Force ein Team aus verschiedenen Experten zusammen, darunter Detektive und Ingenieure, die im Umgang und im Betrieb der Labors erfahren sind. Die Dinge werden jedoch weiter kompliziert durch das Auftreten einer unbekannten Partei namens 'Noah' und ein anschließendes mysteriöses Ereignis, bei dem der Selbstmord eines Programmierers namens Kenichi Kuruma, eines wichtigen Entwicklers einer bestimmten Software, die in vielen Labors verwendet wird, ans Licht kommt. Die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass diese Software, bekannt als "No Return Mode", die Hauptursache für die plötzliche Fehlfunktion der Labors zu sein scheint. Ein junger Detektiv und Labortechniker namens Goro Akechi, der über Fachkenntnisse im Betrieb von Labors verfügt, spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung des Rätsels hinter der Reihe von Fehlfunktionen der Labors. Als Goro immer tiefer in die Ermittlungen verwickelt wird, entdeckt er wichtige Informationen. Das No Return Mode-Programm ist so konzipiert, dass die einzige Möglichkeit, ein Labor zu stoppen, das in diesem Modus arbeitet, darin besteht, das Labor selbst physisch zu zerstören oder das zentrale Hauptcomputersystem neu zu starten. Darüber hinaus ist dieses Programm tief im Labor-CNS verborgen, einer Komponente, die für menschliche Bediener unzugänglich ist. Akechi kann schließlich Beweise dafür aufdecken, dass der 'No Return Mode' tatsächlich eine Prototyp-Software war, die von Kuruma erstellt wurde, und dass diese Software von einer unbekannten Person absichtlich in Tausende von Industrierobotern in ganz Tokio implantiert wurde. Akechi vermutet bald, dass ein Schurkenprogrammierer diesen Prototyp verwendet, um durch den 'No Return Mode' Chaos und Zerstörung in der Stadt zu verursachen. Diese Theorie gewinnt an Gültigkeit, da die Reihe von Fehlfunktionen andauert.

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Kritiken