Paul – Ein Alien auf der Flucht

Handlung
"Paul – Ein Alien auf der Flucht", eine Science-Fiction-Komödie aus dem Jahr 2011 unter der Regie von Greg Mottola, wirft einen frischen Blick auf das Alien-Invasions-Genre und präsentiert eine unbeschwerte und humorvolle Wendung. Obwohl Paul seit über 60 Jahren in einer streng geheimen Militärbasis in Area 51 gefangen gehalten wird und die Staats- und Regierungschefs der Welt über seine Art berät, ist er zunehmend desillusioniert von seiner Situation. Im Laufe der Jahre hat Paul einen unstillbaren Witz entwickelt und zeigt einen schonungslosen Zynismus gegenüber der menschlichen Natur und den gesellschaftlichen Normen. Zu Tode gelangweilt und aus Angst, bald seziert zu werden, um ein tieferes Verständnis des ausserirdischen Lebens zu erlangen, heckt Paul einen Fluchtplan aus. Als er ein Wohnmobil an der Basis vorbeifahren sieht, springt er auf und trampt mit, was eine Reihe unvorhersehbarer Ereignisse auslöst. An Bord des Wohnmobils befinden sich Trevor (Luke Gregerson und Griff Murphy), ein typischer Highschool-Absolvent, zusammen mit seiner Cousine Holly (Kirsten Palmer), einer rebellischen College-Studentin, die Semesterferien hat. Ohne das Wissen der beiden Cousins soll sich ihr Leben für immer verändern. Mit Paul, der sich im Wohnmobil versteckt, beginnen sie ein chaotisches und verrücktes Abenteuer, voller sarkastischer Bemerkungen, schwarzem Humor und Spannung. Zunächst konfrontiert Trent Paul und befürchtet, dass der entflohene Alien ihre Roadtrip-Pläne ruinieren würde. Holly glaubt jedoch an Paul und seine ausserirdische Natur, während Trent beschliesst, seine Anwesenheit zu ignorieren, aus Angst, eine psychisch instabile Person auf freiem Fuss zu haben. Ihre Handlungen werden durch eine Reihe exzentrischer Charaktere verstärkt, denen das Trio auf seiner Route begegnet. Dazu gehören Jesse (David Koechner), ein leidenschaftlicher, paranoider und leicht instabiler UFO-Kultist, Zoey (Anna Faris), eine reizvolle und faszinierende ehemalige Liebespartnerin von Jesse, Guy (Riki Lindhome), ein College-Student, der unbedingt ein grosser Star Wars-Star werden will. Diese Nebenhandlungen verstärken neben der Bereitstellung von komödiantischer Entlastung den Fokus des Films auf Freundschaft, Akzeptanz und das menschliche Bedürfnis, unsere Umgebung zu erforschen und zu verstehen. Trent verschliesst schliesslich die Augen vor seiner Umgebung und akzeptiert Paul mit den übrigen seiner Begleiter, sehr zum Entsetzen und zur Verwirrung von Trevor. Schliesslich gehen sie in Area 51, wo sie ihre Fähigkeiten und Leidenschaft einsetzen. Gemeinsam schaffen sie es, das wahre Ziel der Verwaltung der Basis aufzudecken, ihre unappetitlichen wahren Motive ans Licht zu bringen. Als sie ihr Engagement sehen, die Wahrheit über das ausserirdische Leben vor der Bevölkerung ihres Landes zu verbergen, kommt ein Wendepunkt. Als sie erkennen, dass sie ihre ganze Alien-Begegnung geteilt haben, schafft dieses Verständnis Einheit zwischen Paul und den Trevors und dient als zentraler Punkt für die Botschaft des Films über Akzeptanz und Aufgeschlossenheit. Als Mischung aus Science-Fiction und Comedy macht sich Paul über die typischen Erwartungen des Genres lustig und fordert die Zuschauer gleichzeitig heraus, aufgeschlossener zu sein und die Möglichkeit einer ausserirdischen Präsenz auf der Erde zu akzeptieren. Trotz der Kritik wurde er für seine unerwartete Sichtweise, seine grossartigen Charaktere, seinen skurrilen Humor und seine rasante Erzählweise gelobt.
Kritiken
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