Prädestination

Handlung
In der verwirrenden Welt der Zeitreisen, in der die Komplexität der Ereignisse mit jedem Moment exponentiell zunimmt, navigiert ein einsamer Zeitagent durch die labyrinthischen Pfade der Chronologie, um drohende Katastrophen zu verhindern. Das komplizierte Netz der Zeit ist jedoch bekanntermaßen zerbrechlich und unversöhnlich, und selbst der kleinste Fehltritt kann katastrophale Folgen haben. Der Film Prädestination beginnt mit einer verheerenden Explosion an einem Glockenturm in New York City, die sich später als von einer charismatischen und berechnenden Person, bekannt als der 'Unaussprechliche', inszeniert herausstellen wird. Nach den Folgen der Katastrophe verlagert der Film seine Aufmerksamkeit auf Richard Collier, einen Ingenieur, der in die Tragödie verwickelt ist und Trost im Schreiben sucht, um das Trauma zu verarbeiten. Seine Aufmerksamkeit wird auf eine Reihe von unerklärlichen Briefen gelenkt, die er von einer rätselhaften und schönen Frau namens 'Pigeon' erhält, die auf unheimliche Weise bedeutende Ereignisse vorhersagt, darunter Colliers Autounfall und die anschließenden Verletzungen. Richard ist von dem Geheimnis um Pigeon und seiner Zuneigung zu ihr gefesselt, was ihn dazu veranlasst, die in ihren Briefen beschriebenen Ereignisse weiter zu erforschen. Die Erzählung springt dann in die Welt einer Temporal Division, einer geheimen Organisation, die sich auf Zeitreiseoperationen spezialisiert hat, um zukünftige Ereignisse zu verhindern und zu korrigieren, die andernfalls in unermesslicher Zerstörung gipfeln würden. Agent John Elaine, ein gerissener Zeitagent, wird bei der Durchführung eines gefährlichen Einsatzes beobachtet, bei dem er sorgfältig dafür sorgt, dass er ein berüchtigtes Verbrechen verhindert, bevor es geschieht. Im Laufe der Erzählung wird subtil angedeutet, dass John Elaine eigentlich eines der vielen Pseudonyme ist, die von Richard Collier verwendet werden, der nun die Welt der Temporal Division infiltriert. Im Laufe der Geschichte steigt jedoch die Spannung, da der wahre Zweck von Richards Beteiligung an der Time Division im Dunkeln bleibt. Im Laufe der Geschichte wird enthüllt, dass die Identität des 'Unaussprechlichen' und Richards Zweck bei der Vereitelung der katastrophalen Ereignisse untrennbar miteinander verbunden sind. Richard erfährt, dass die Temporal Division speziell entwickelte Atomgeräte, so genannte 'Prädestinationsbomben', verwendet, um die Geschichte bei Bedarf zurückzusetzen, um verheerende Ereignisse zu verhindern. Die Nutzung solcher zeitverändernden Kräfte zur Anpassung und Verfeinerung des filigranen Wandteppichs der Zeit ist riskant und würde möglicherweise die Stabilität der Zeitlinien stören. Unser Protagonist geht mit unerbittlicher Entschlossenheit das Risiko der zeitlichen Manipulation ein, indem er sich darauf vorbereitet, den 'Unaussprechlichen' zu stoppen, einen hochqualifizierten Zeitreiseagenten. Alternativ könnte man ableiten, dass John und Richard, die den gleichen Namen haben, eine Verwechslung seitens der Temporal darstellen. Es geht einfach darum, die Aufgabe zu erfüllen, die es ihm erlaubt, eine Frau zu töten, aber nur, weil er es sich selbst angetan hat; das hat auch einige Konsequenzen in seinem Leben in der Temporal, die ihn gezwungen hat, seine Entscheidung zu hinterfragen. Richard Colliers/John Elaines Engagement für die Wahrung der Zeitlinie wirkt wie ein paradoxes Unterfangen, im Gegensatz dazu, dass er „beinahe“ getötet hat, aber die Welt des Films, in der die Ergebnisse uns zeigen, dass jedes Ereignis mehrere Iterationen hat. Er muss diese Probleme daher auf innovative Weise in der Zeitlinie beheben, indem er auch mehrere Zeitlinienebenen verwendet, was uns dann dazu bringt, die Ereignisse so zu interpretieren, wie er feststellt, dass sein Versuch so viele gerettet hat, aber dann hatte er so viele Leben auf Kosten seiner selbst gerettet. Innerhalb des Paradoxons gibt Richard zu, wahnsinnig geworden zu sein. Prädestination endet damit, dass Richard über die irreversiblen Entscheidungen nachdenkt, die getroffen wurden, und man ist sich nicht einmal bewusst, dass er sich scheinbar isoliert an einer Uhr verloren hat, wo seine gesamte Reise begann.
Kritiken
Lyla
Encountering yourself, loving yourself, conceiving with yourself, birthing yourself, stealing from yourself, tracking yourself, stopping yourself, blowing yourself up, killing yourself.
Maeve
Sorry, Interstellar, but this is my sci-fi highlight of the year. A fixed circle in time. I created myself, I fell in love with myself, I betrayed myself, and I killed myself. To be trapped in that paradox forever would be absolutely terrifying. Having not read "All You Zombies" beforehand, it was a rare mind-blowing experience.
Lola
"Interstellar" is science fiction; this isn't, at least by my standards. It's more akin to a Greek tragedy, with the entire film revolving around a single word: destiny. It's like gaining a godlike perspective, realizing how insignificant individual struggles are, merely floundering within a predetermined fate. As the saying goes, "All the paths we've walked were necessary." After watching, I felt a profound sense of desolation, almost to the point of tears. The crux of it all is that everything appears to be his own choice, but in reality, did he ever truly have one?
Bella
Leonardo DiCaprio and Ethan Hawke both starred in films with similar time-bending narratives, but neither appeared in "Predestination". "Predestination" stars Ethan Hawke, but his co-stars are Sarah Snook and Noah Taylor.
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