Pride

Handlung
In dem herzerwärmenden britischen Drama "Pride" findet eine Gruppe von LGBT-Aktivisten in London zusammen, um die streikende National Union of Mineworkers in Wales im Jahr 1984 zu unterstützen. Die Bergleute, die in eine langwierige Arbeitskampfmaßnahme gegen die konservative Regierung verwickelt waren, kämpften für bessere Arbeitsbedingungen, faire Löhne und Sozialleistungen. Die Bergarbeitergewerkschaft unter der Führung von Arthur Scargill weist das Unterstützungsangebot der LGBT-Gruppe jedoch zunächst zurück. Die Szene wechselt zu Mark Ashton, einem jungen und charismatischen Aktivisten, der die Idee hatte, Gelder für die streikenden Bergleute zu sammeln. Er wird von mehreren anderen Mitgliedern der LGBT-Community angesprochen, darunter Garry, Steph und Mike, und gemeinsam gründen sie die Gruppe "Lesbians and Gays Support the Miners" (LGSM). Die Gruppe entwickelt einen Plan, um Geld für die Bergleute zu sammeln, und sie kommen auf die brillante Idee, ein Benefizkonzert in London zu organisieren. Sie sichern sich einen Veranstaltungsort und schaffen es, eine Reihe von namhaften Comedians, Musikern und Künstlern zusammenzubringen. Nach einer erfolgreichen Spendenaktion entsendet die Gruppe ein Team nach Wales, um die Gelder direkt an die Bergleute zu liefern. Bei ihrer Ankunft in Wales wird die LGBT-Gruppe, bestehend aus Julian, Mark, Garry, Steph und Mike, von einigen Einheimischen mit Misstrauen und sogar Feindseligkeit empfangen. Viele der Bergleute und ihrer Familien zögern zunächst, die Unterstützung einer Gruppe schwuler Aktivisten anzunehmen, da sie Spott und soziale Ausgrenzung befürchten. Trotz dieser anfänglichen Vorbehalte hält die LGBT-Gruppe durch und wird schließlich von einer Gruppe junger, radikaler Bergleute in die Gemeinde aufgenommen, die ihre Werte Solidarität und Gleichheit teilen. Die Bergleute werden mit den Geschichten der Aktivisten über persönliche Kämpfe und Durchhaltevermögen angesichts von schwulenfeindlichen Vorurteilen konfrontiert, und sie beginnen, ihre neuen Verbündeten in einem anderen Licht zu sehen. Einer der ergreifendsten Momente des Films ist der Moment, als ein junger schwuler Aktivist, Garry, in das Haus einer Bergarbeiterfamilie aufgenommen wird, wo er herzlich und aufrichtig willkommen geheißen wird. Garry, der erwartet hatte, abgelehnt oder verspottet zu werden, ist von der Freundlichkeit und dem Verständnis der Bergleute berührt. Diese Geste gibt den Ton für ein tieferes Verständnis und eine Akzeptanz zwischen den beiden Gruppen an. Im Laufe der Woche beginnen die LGBT-Gruppe und die Bergleute, Bindungen und Freundschaften zu knüpfen, die ihre Unterschiede überwinden. Sie teilen Mahlzeiten, Getränke und Geschichten und erkennen, dass sie trotz ihrer sehr unterschiedlichen Hintergründe und Erfahrungen durch ein gemeinsames Ziel vereint sind: Solidarität. Der Höhepunkt des Films ist, als die LGBT-Gruppe beschließt, in Wales zu bleiben und die Bergleute in ihrem Kampf gegen die Regierung zu unterstützen. Sie beteiligen sich an Streikposten, verteilen Flugblätter und schärfen das Bewusstsein für die Notlage der Bergleute. Im Gegenzug bieten die Bergleute der LGBT-Community ihre Unterstützung und Solidarität an und versprechen, ihnen in ihrem Kampf gegen schwulenfeindliche Vorurteile zu helfen. "Pride" ist eine herzerwärmende Geschichte von ungewöhnlichen Allianzen und der Kraft der Solidarität. Sie erinnert uns daran, dass es auch in den dunkelsten Zeiten immer Hoffnung und immer eine Chance auf Veränderung gibt. Der Film ist ein Beweis für die Stärke und Widerstandsfähigkeit sowohl der LGBT-Community als auch der Arbeiterklasse, und er zeigt, dass wir gemeinsam unaufhaltsam sind. Der Film thematisiert auch Identität, Gemeinschaft und Akzeptanz. Er beleuchtet die Kämpfe, mit denen die LGBT-Community in den 1980er Jahren konfrontiert war, einschließlich internalisierter Homophobie, Biphobie und Transphobie. Er zeigt aber auch, wie Akzeptanz und Solidarität selbst die fest verwurzelsten Vorurteile überwinden können. Letztendlich ist "Pride" ein Film, der Sie inspiriert, erhebend und gestärkt zurücklässt. Er ist eine Feier des menschlichen Geistes und eine Erinnerung daran, dass wir gemeinsam eine gerechtere und gerechtere Welt für alle schaffen können.
Kritiken
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