Ekstase

Ekstase

Handlung

Ekstase (1991) José Sirgado, ein erfolgloser Filmemacher, bewegt sich in den dunkleren Ecken seines eigenen Geistes, während er mit seiner Heroinsucht kämpft. Seine verzerrte Wahrnehmung der Realität spiegelt sich in seiner Arbeit wider, die zunehmend unberechenbar und unbefriedigend geworden ist. Trotz seiner tristen Lebenseinstellung beginnt sich Josés Welt aufzuhellen, als er eine unerwartete Einladung zu einem Filmfestival erhält, auf dem seine persönlichsten und provokantesten Werke gezeigt werden. Als José tiefer in die Welt des Filmemachens eintaucht, wird er von der Idee besessen, ein filmisches Meisterwerk zu schaffen, das beim Publikum einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Seine Besessenheit wird von seinen eigenen inneren Dämonen befeuert, die ihn dazu bringen, die Grenzen seines Handwerks zu erweitern. Diese neu gefundene schöpferische Energie hat jedoch einen hohen persönlichen Preis. Josés Sucht und Instabilität beginnen, ihren Tribut von den Menschen um ihn herum zu fordern, einschließlich seiner loyalen, aber frustrierten Freundin Mariana. Trotz ihrer besten Bemühungen, José zu unterstützen, ist sie zunehmend desillusioniert von seinem mangelnden Engagement für ihre Beziehung und seiner wachsenden Abhängigkeit von Heroin. Mit dem Näherrücken des Festivals wird José immer mehr von seiner eigenen kreativen Vision vereinnahmt. Er sieht sich als einen visionären Künstler, der bereit ist, alles für seine Kunst zu opfern. Dieses selbstzerstörerische Verhalten fordert jedoch seinen Tribut von den Menschen um ihn herum, einschließlich Mariana, die zwischen ihrer Liebe zu José und ihrem Bedürfnis nach Stabilität hin- und hergerissen ist. Das Filmfestival beginnt, und Josés Werk wird mit einer Mischung aus Verwirrung und Faszination aufgenommen. Während das Publikum auf seine provokanten und oft verstörenden Filme reagiert, entfernt sich José immer mehr von der Realität. Seine Sucht und seine kreative Besessenheit haben sich zu einer einzigen Einheit verbunden, die ihn vollständig zu verschlingen droht. Letztendlich bietet Ekstase ein eindringliches Porträt eines Künstlers, der von seinen eigenen Dämonen zerrissen wird. Der Film wirft wichtige Fragen nach der Rolle der Kunst in der Gesellschaft und dem wahren Preis des kreativen Ausdrucks auf. Letztendlich dient Josés tragischer Abstieg in den Wahnsinn als warnendes Beispiel für die verheerenden Folgen ungezügelter Sucht und die verschwommenen Grenzen zwischen Realität und Fantasie.

Ekstase screenshot 1
Ekstase screenshot 2

Kritiken

S

Stephanie

This film is 24 frames per second of pure heroin.

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6/25/2025, 12:08:50 PM
C

Charlotte

The inevitable outcome of transitioning from "cinephilia" to "cinephilia psychosis"; if the former still clings to a concrete attachment to a particular film, yearning to step into the world created by the author, allowing senses and matter to merge, then the latter undeniably builds upon a kind of absent-mindedness. As the lights transition from dim to bright, returning to light, after stepping out of the womb-like theater, if you were to ask the infant-like viewer to recount what they saw and gained, you would only receive incoherent mumbling. It also has another name: rapture, which is also the source of farce. "Crude and hard, as well as dark, hot, bitter, and cold" things (in Sydney's words), Zulueta rather than Skolimowski...

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6/22/2025, 12:50:31 PM
B

Bennett

A grandiose film that's all about posturing.

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6/22/2025, 7:27:29 AM
G

Gavin

Okay, this film actually doesn't feel particularly Spanish; it's more like an obscure American indie film. Early on, it even has shades of Cronenberg and Argento. The techniques are captivating, with intense close-ups and editing that brilliantly convey a psychedelic reality. However, the overall handling of various themes is exceptionally solid (reminds me of William Goldman's approach). It's definitely a great, niche film.

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6/21/2025, 2:25:28 AM
E

Elijah

A wondrous experience, and definitely a film for cinephiles.

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6/17/2025, 8:53:36 PM
L

Lillian

The film delves into the depths of human nature, exploring the destructive power of addiction and the fragile hope of creativity amidst despair. A raw portrayal of a filmmaker's struggle to find light in the darkness.

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4/2/2025, 9:34:14 AM
J

Joshua

The film Rapture, a low-budget indie, delves into the chaotic world of addiction and delusion. Director José Sirgado's portrayal of a heroin-addicted filmmaker offers a raw look at his distorted reality. While his mood lifts with a mysterious gift, it's hard not to feel the overwhelming sense of despair that permeates the film. A mix of violence, absurdity, and bleakness makes this a memorable, albeit troubled, cinematic experience. It’s like watching a trainwreck in slow motion—beautiful yet terrifying.

Antworten
4/2/2025, 9:24:47 AM