Rascal träumt nicht von einem Rucksack-Kid

Handlung
In der geschäftigen Welt der Highschool-Abschlussfeiern waren Sakuta Azusagawas Augen auf eine Person gerichtet - Mai Sakurajima, das Mädchen, das sein Herz erobert hatte. Als sie an der Schwelle zu diesem neuen Kapitel in ihrem Leben standen, war Sakutas Vorfreude spürbar. Er blickte ängstlich in die Menge und suchte nach einem Blick auf das Mädchen, das er liebte. Das warme Sonnenlicht, das Gemurmel der Menge und der Geruch von frisch geschnittenem Gras - alles schien in den Hintergrund zu treten, als Sakutas Gedanken von Mai verzehrt wurden. Inzwischen materialisierte sich vor ihm eine Grundschülerin mit einer unheimlichen Ähnlichkeit zu Mai. Ihr Name war Mai Sakakibara, und sie sah genauso bezaubernd aus wie Sakutas Highschool-Liebling. Doch was diese Begegnung für Sakuta so beunruhigend machte, war die Aura der Vertrautheit, die Mais Anwesenheit umgab. Es war, als ob die beiden Mais durch einen unsichtbaren Faden verbunden wären, den Sakuta nicht ganz entwirren konnte. Sakutas Verwirrung wurde durch die Erkenntnis verstärkt, dass Mai Sakakibara, die jüngere Version von Mai Sakurajima, eine Grundschülerin war, obwohl sie eine unheimliche Ähnlichkeit mit ihrem Highschool-Pendant aufwies. Er beobachtete in einer Mischung aus Faszination und Beklommenheit, wie die jüngere Mai sich in der Kultur ihrer Schule zurechtfand, ohne sich der rätselhaften Aura bewusst zu sein, die sie umgab. Als Sakuta mit den Auswirkungen von Mai Sakakibaras Anwesenheit rang, riss ihn ein Anruf von Kaedes Vater plötzlich in die Realität zurück. "Kaede, der Zustand deiner Mutter... sie möchte dich sehen", stotterte er, seine Worte hingen wie eine Herausforderung in der Luft. Sakuta wechselte unsichere Blicke mit Mai Sakakibara und spürte, dass das Universum ihm einen grausamen Streich spielte. Kaede, Sakutas On-Off-Liebe, hatte mit dem Gewicht ihres eigenen Zustands zu kämpfen - einem komplexen psychischen Problem, das sie aus der Bahn geworfen hatte. Und nun schien es, dass ihre Mutter infolge von Kaedes Problemen ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Sakutas Kopf war ein Wirbelsturm von Fragen - was könnte ihre Mutter jetzt wollen? War es ein endgültiger Abschied oder ein verzweifelter Versuch, sich wieder mit ihrer Tochter zu verbinden? Die Abschlussfeier, einst eine Zeit des Feierns und Jubelns, war zu einer Kulisse für Sakutas wachsendes Unbehagen geworden. Er bewegte sich mit Mai Sakakibara an seiner Seite durch die Menge und versuchte, das komplexe Netz aus Beziehungen und Emotionen zu verstehen, das sich vor ihm entfaltet hatte. Als sie sahen, wie die Schüler ihre Diplome austauschten, schweiften Sakutas Gedanken immer wieder zu Mai Sakurajima ab, deren Aufenthaltsort ein Rätsel blieb. Angesichts der Ungewissheit fühlte sich Sakuta zu der jüngeren Mai hingezogen, auch wenn er die Gefahr spürte, die vor ihm lag. Es gab etwas an Mai Sakakibara, das ihn an die Mai erinnerte, die er liebte - ein Funke der Erkenntnis, den er nicht in Worte fassen konnte. Und doch, als er Mai beobachtete, wie sie sich in ihrer eigenen Welt zurechtfand, konnte Sakuta ein Gefühl des Unbehagens nicht unterdrücken. Wurde er in ein Rätsel hineingezogen, das viel größer war, als er sich jemals vorgestellt hatte? Als Sakuta an der Schwelle zu diesem neuen Kapitel in seinem Leben stand, konnte er das Gefühl nicht abschütteln, dass er in eine Welt gezogen wurde, in der nichts so war, wie es schien, und die Grenzen zwischen Realität und Fantasie im Begriff waren, irreparabel zu verschwimmen.
Kritiken
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