Rurouni Kenshin: Das Finale

Rurouni Kenshin: Das Finale

Handlung

Während die Sonne über der ruhigen Stadt Kyoto untergeht, liegt eine Vorahnung einer unvermeidlichen Konfrontation in der Luft. Wir schreiben das Jahr 1879, und Japan steht am Rande einer neuen Ära, einer Ära, die frei von den Fesseln des Feudalismus und der imperialen Herrschaft ist. Inmitten dieses raschen Wandels stehen sich zwei Männer gegenüber, bereit für einen letzten, verzweifelten Showdown - Kenshin Himura, der legendäre Samurai, bekannt als "Hitokiri", und Enishi Yukishiro, sein Schwager aus Kindertagen, der sich in einen Todfeind verwandelt hat. Seit Jahren wandert Kenshin durch das Land, ein umherziehender Ronin mit der Mission, die Unschuldigen zu beschützen und das Unrecht seiner Vergangenheit zu korrigieren. Nach einer gewalttätigen und turbulenten Kindheit nahm Kenjutsu-Meister Katsura Kogoro Kenshin unter seine Fittiche und lehrte ihn die Kunst des Kampfes. Seine Frau Tomoe verliebte sich jedoch unsterblich in Kenshin, verlor aber schließlich ihr Leben aufgrund seiner Handlungen. Enishi, Tomoes jüngerer Bruder, entwickelte einen tiefen Groll gegen Kenshin, ein Gefühl, das sich mit der Zeit nur noch verstärkt hat. Auf ihrer Rückreise in die Hafenstadt Kobe, von wo aus sie ein Schiff besteigen wollten, um Japan endgültig zu verlassen, werden Kenshin und seine engsten Freunde und Verbündeten - Shinomori Aoshi, ein ehemaliger Leutnant der Shinsengumi, der einst mit Kenshin im Streit lag; Hagakure, ein dandyhafter junger Mann mit außergewöhnlichen Kampfkünsten; und Tamami Okatsu, einst eine Kurtisane, aber eineExpertin im Krieg und ehemalige Schülerin von Gantei Aoki - dann in die ruhige Stadt Kyoto gebracht, wo der berüchtigte Enishi und seine Crew warten. Wie von einer gemeinsamen und tödlichen Intuition getrieben, schickt Enishi seine engsten Vertrauten, die Saito-Zwillinge, los, um Kenshin eine erschreckende Nachricht zu überbringen: "Führt uns wieder zusammen." Kenshin wusste sofort, dass diese kryptische Einladung alles andere als eine höfliche Geste war. Vielmehr war es eine Forderung - eine Erinnerung daran, dass ihre unvollendete Vergangenheit zu einem verheerenden Abschluss kommen wird. In dieser Nacht verabschiedet sich Kenshin, dankt seinen engsten Freunden für die Gemeinschaft, die sie in unzähligen dunklen Nächten geteilt haben, bereitet sich auf das vor, was vor ihm liegt, und sorgt dafür, dass Tomoes letzte Erinnerung eine von Glück und Frieden sein wird - im Gegensatz zu den quälenden, wiederkehrenden Albträumen, die ihn seit Jahren zunehmend heimsuchen. Als sich die Nachricht von Enishis Rückkehr nach Japan und seinen bedrohlichen Absichten in der Gemeinde verbreitet, wenden sich die Leute flehentlich an Kenshin und bitten ihn, zu bleiben und sie vor Enishis Zorn zu beschützen. Ihre Bitten verstärken nur Kenshins Entschlossenheit. Mehr denn je erkennt Kenshin, dass die grausame Vergangenheit versöhnt und ein Schlussstrich gezogen werden kann - wann, müde wie sie sind, sie ihm keinen seelischen Frieden mehr geben wird. Als die Sonne über einem weiteren Tag voller Dunkelheit aufgeht, macht sich Kenshin, begleitet von seinen engsten Freunden, auf einen unerbittlichen und qualvollen Weg des Widerstands. Ihre Tage sind gefüllt mit verstohlenem Stalking, tückischen Hinterhalten und tödlichen Kämpfen. Enishi wird nicht aufhören, bis er seinen Teil der Rache vollzogen hat. Kenshin hat nur ein Ziel: Enishis bösartige, zerstörerische Rache zu beenden und dabei die letzte Erinnerung an seine tragische Vergangenheit unter dem unnachgiebigen Sand der Zeit zu begraben. Seine scheinbar endlose, beschwerliche Reise hat endlich ein Ende. Während sich der tragische Kampf um die zerbrochene Vergangenheit jedes Kämpfers entfaltet, werden Kenshin und Enishi mit dem erdrückenden Schmerz unaufgelöster, schuldbeladener Erinnerungen konfrontiert. In den dunklen Stunden vor der Morgendämmerung, wenn die Dunkelheit schattenhafte Ängste vor der Realität verbirgt, werden es ihre Gedanken an Tomoe und Kenshin sein, die die beiden Widersacher schließlich dazu bringen, sich einander zu stellen.

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