Senn

Senn

Handlung

In der düster beleuchteten Fabrik von Senns Welt Pyom, einer Welt, die oft übersehen und dem Staub überlassen wird, schuftet ein einsamer Fabrikarbeiter namens Senn vor sich hin. Bescheiden und ohne Sinn für Aufregung ist Senns Leben so banal, wie es nur sein kann. Seine Tage verschmelzen miteinander – aufwachen, in die Fabrik gehen, arbeiten und nach Hause zurückkehren, um ein karges Leben zu führen. Die Welt um ihn herum scheint frei von Magie oder Wundern zu sein; es ist eine Welt, die sich mit einem Leben der Stagnation abgefunden hat. Diese Monotonie wird jedoch durch eine rätselhafte Präsenz unterbrochen. Ein anderesweltliches Wesen, scheinbar aus Energie und Licht geschaffen, materialisiert sich über der Fabrik. Seine Absichten sind unklar, aber es ist offensichtlich, dass es nach Senn gesucht hat. Ohne ein Hallo zu sagen, stürzt sich das Wesen herab und entführt Senn ins Unbekannte. Senn findet sich mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch den Kosmos rasend wieder, ein hilfloser Passagier auf einem Abenteuer, das völlig außerhalb seiner Kontrolle liegt. Die Zeit verschwimmt, während die Welt außerhalb der Fenster seines Transportmittels zunehmend verzerrt wird. Schließlich kommt er an einem Ort an, der als Polychronom bekannt ist. Dieses uralte Objekt sammelt und enthält die bedeutendsten Momente der Vergangenheit des Universums. Sein riesiges Archiv enthält die Erinnerungen an längst vergessene Zivilisationen, Ereignisse, die das Gefüge der Existenz geprägt haben, und sogar solche, die aus den Tiefen des Kosmos selbst geboren wurden. Im Kern liegt die wahre Absicht des Polychronoms – eine Entität von unsagbarer Macht, die versucht, das Gleichgewicht im Universum wiederherzustellen, wenn auch durch eine unergründliche Methode. Senn entdeckt bald, dass er aus einem bestimmten Grund auserwählt wurde, um an einem Zweck teilzunehmen, den der Polychronom nicht allein erfüllen kann. Welche Rolle er spielen soll, bleibt unklar, aber das Schicksal, das auf dem Spiel steht, macht es entscheidend wichtig, dass er seinen Platz in dem sich entfaltenden kosmischen Drama versteht. Senn steht dem Polychronom von Angesicht zu Angesicht gegenüber, der sich nun in seiner wahren Form manifestiert – einem labyrinthartigen Irrgarten aus sich ständig verändernden Pfaden, wirbelnden Zeitlinien und unzähligen möglichen Ergebnissen. Das Navigieren in diesem Labyrinth ist nicht nur gefährlich, sondern auch eine Aufgabe, die Senn an seine Grenzen bringt. Konfrontiert mit sich selbst im Labyrinth der vergangenen und zukünftigen Momente, muss Senn schwierige Entscheidungen treffen, die sich auf die Ergebnisse in der Welt und seinen Platz darin auswirken. Die Grenze zwischen Realität und Fantasiewelt verschwimmt, als sich Senn in den Erinnerungen unzähliger Individuen wiederfindet, die entscheidende Momente erlebt haben. In diesen Erinnerungen beginnt er, das Ausmaß der Mission des Polychronoms zu erkennen. Wenn das kosmische Gleichgewicht zugunsten einer Seite kippt, bedeutet dies eine Katastrophe für das gesamte Universum. Während der Reise entwickelt Senn Beziehungen zu verschiedenen Wesen, die den Polychronom bewohnen. Sie sind uralte Wesen, weise in den Wegen des Kosmos und tragen das Wissen, das sich über Äonen angesammelt hat. Sie sind kryptisch in ihrem Ansatz, helfen aber Senn, das Geheimnis um seine Auswahl zu lüften. Doch nicht alles ist so, wie es scheint, und Senn erkennt bald, dass seine Rolle mehr ist als nur ein einfacher Vermittler. Er läuft Gefahr, ein integraler Bestandteil bei der Aufdeckung eines katastrophalen Fadens zu werden, der das Universum an den Rand der Zerstörung bringen könnte. Senn befindet sich zwischen seiner Existenz als Pyom-Fabrikarbeiter und einer Universum umfassenden Entität, die mit dem entscheidenden Zweck des Polychronoms betraut ist. In diesem labyrinthartigen Universum überschneiden sich Zeit, Raum und Möglichkeiten. Inmitten des Chaos, das folgt, muss sich Senn mit seinem neu gefundenen Schicksal auseinandersetzen, sich mit seiner Rolle im großen Plan des Universums versöhnen und entscheiden, ob die Last des Polychronoms auf seinen Schultern ruht. Diese Entscheidung wird seine Existenz für immer verändern und vielleicht das Schicksal des Kosmos. Die Zeit drängt und Senn begibt sich auf eine Quest, um das Universum vor sich selbst zu retten. Er taucht in das Herz des Polychronoms ein und stellt sich Herausforderungen an jeder Ecke, die alle seine Entschlossenheit, seinen Verstand und seinen Charakter testen. Senns Reise verwandelt ihn von einem gewöhnlichen Arbeiter in einen Helden, bei dem das Schicksal der Existenz auf dem Spiel steht. Der Polychronom dient Senn als Lehrer, Beschützer und Widersacher. Während das Gefüge des Universums in der Schwebe hängt, entdeckt Senn durch ein Labyrinth aus Zeit und Raum schließlich, dass die Auserwählung durch eine uralte Entität, Teil eines mysteriösen Zwecks zu sein, ihm ein einzigartiges Verständnis der Realität vermittelt hat. Er versteht nun, dass das „Gewöhnlichsein“ einen verborgenen Vorteil hat – die Fähigkeit, sich anzupassen, wenn man mit dem Außergewöhnlichen konfrontiert wird. Am Ende steht Senn am Abgrund des Schicksals, gewappnet mit einem neuen Verständnis von sich selbst und seinem Platz im Universum. Seine Entscheidung wird weitreichende Auswirkungen haben und das Schicksal eines Kosmos prägen, der am Rande der Katastrophe steht. Das Schicksal von Senn und Pyom bleibt mit dem großen Zweck des Polychronoms verbunden – einem Gleichgewicht, das durch Senns Entschlossenheit aufrechterhalten wird, den Untergang des Universums zu verhindern.

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Senn screenshot 2
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Kritiken