Shin Godzilla

Shin Godzilla

Handlung

Shin Godzilla, ein japanischer Monsterfilm aus dem Jahr 2016 unter der Regie von Hideaki Anno und Shinji Higuchi, ist ein fesselndes Meisterwerk, das das klassische Kaiju-Genre neu erfindet. Am Tag des Frühlingsfestes steigt eine kolossale, mit Kiemen versehene Kreatur aus den Gewässern der Bucht von Tokio auf und hinterlässt eine Spur der Verwüstung. Das massive, amphibische Monstrum, das als Shin Godzilla bezeichnet wird, taucht in der Nähe von Tokio auf und stürzt die Stadt sofort ins Chaos. Erste Einschätzungen der japanischen Regierung prognostizieren verheerende Folgen, und es wird der Notstand ausgerufen. Während die Kreatur Verwüstungen anrichtet, das Gefüge der Stadt verschlingt und unzählige unschuldige Menschenleben fordert, versucht die Regierung, die Situation einzudämmen und einen Überlebensplan zu entwickeln. Doch während sich die Krise verschärft, behindern bürokratische Ineffizienzen und Machtkämpfe zwischen Regierungsbehörden die Bemühungen, die Katastrophe zu mildern. Hier kommt Hirokichi Shirakawa ins Spiel, der aufgeschlossene und fleißige Leiter der Katastrophenschutzabteilung des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie. Shirakawas fleißige Bemühungen, Japans Ressourcen zur Bekämpfung des Monsters zu nutzen, werden von den Machtkämpfen der Regierung überschattet, da das Wirtschaftsministerium und seine Kollegen die Zuständigkeit für die Krise anfechten. Inzwischen vermutet im Außenministerium eine kleine Clique erfahrener Beamter - darunter der diplomatische Berater Rando Yaguchi - eine tiefgreifende Verbindung zwischen Shin Godzilla und den Nachbarländern. In diplomatischen Kreisen kommt die Spekulation auf, dass es sich dabei nicht um ein verrücktes Ereignis handelt, sondern um ein Experiment oder ein Missgeschick, das von ausländischen Mächten mit unbekannten Zielen inszeniert wurde. Jenseits der offiziellen Linien tritt ein geheimes Team von Wissenschaftlern - Ingenieure unter der Leitung von Rando Yaguchis Schwester Yumi Yaguchi, einer Expertin für Gentechnik - an, um die Geheimnisse des Monsters zu entschlüsseln. Ausgestattet mit akademischem Wissen und Improvisationstalent gelingt es ihnen, die Flugbahn der Kreatur vorübergehend zu verzögern, indem sie flüssigen Stickstoff applizieren und den Kühlprozess einleiten. Dieser Durchbruch verschafft wertvolle Zeit, erhöht aber auch den Einsatz, um möglicherweise noch bessere Geheimnisse hinter diesem tödlichen Gegner zu lüften. Doch während die Tage verrinnen und Tokio am Rande des Zusammenbruchs steht, wagen es Rando, Hirokichi, Yumi und eine Handvoll anderer Behörden, konventionelle Protokolle zugunsten kühner, innovativer und intuitiver Ansätze zur Bewältigung des drohenden Unglücks in Frage zu stellen. Wenn es um das Ganze geht, fordern sie gemeinsam das System heraus, um den zugrunde liegenden Motor der Katastrophe zu entdecken. Wissenschaftler und medizinisches Personal sind zunehmend verwirrt über die abnormale Biokinetik der Kreatur und zahlreiche tote Informanten, die ungewöhnliche bio-mechanische Prozesse für dieses Biest dokumentiert haben - all dies dient als ein ominöses Zeichen dafür, dass Shin Godzilla nicht nur eine ungewöhnliche Manifestation des Todes ist, sondern ein 'industrieller' Prozess. Die Zeit arbeitet jedoch gegen seine Verteidiger. Es entsteht eine Verbindung, die darauf hindeutet, dass dieser Kaiju mehr als nur ein zufälliger Unfall ist: ein Ereignis von schrecklicher Tragweite und industrieller Komplexität. Es wird immer deutlicher, dass die Existenz des Kaiju keine Naturgewalt ist, sondern ein Meisterprodukt, das für die Absichten seiner Schöpfer geboren wurde. Eine Verbindung zwischen Shin Godzilla und ausländischen Quellen wird vor dem dunklen Hintergrund des Tages dargestellt und deutet auf eine ungebetene Schlussfolgerung hin, die die Notwendigkeit internationaler Solidarität in den Vordergrund rückt.

Kritiken

S

Steven

Seventy percent feels like a Japanese rendition of "The Founding of a Republic," with big names in suits endlessly repeating the cycle of meetings, panicking, more meetings, and more panicking, all while testing the audience's limits with rapid-fire, standard Japanese. The remaining thirty percent? It's the same old recipe, the familiar taste. Anno and Higuchi, those old rogues, sneak in their personal touches with bargain-basement special effects, recreating a live-action, rampaging Angel attack. As for the political metaphors, the Japanese themselves are selectively ignoring them, so why should outsiders read too much into it?

Antworten
6/5/2025, 6:17:47 AM
G

Giovanna

This film feels like Mamoru Oshii's "Patlabor" brought to life. It demands a lot from its audience – a decent understanding of Japanese political history and Japanese special effects cinema (Tokusatsu). If you're not into Tokusatsu, don't follow politics, and aren't familiar with Hideaki Anno's work, then, as others have said, save your money and buy something tasty instead.

Antworten
6/4/2025, 9:56:15 AM
M

Mason

You want Ultraman, but you give me a political lecture; you want to watch monster battles, but you stuff it with a patriotic theme. Am I being too shallow, or are you just too pretentious?!

Antworten
6/4/2025, 9:56:07 AM