Weibliche Junggeselle sucht …
Handlung
In dem psychologischen Thriller "Weibliche Junggeselle sucht …" scheint die attraktive Manhattanerin Allison Jones (Bridget Fonda) alles zu haben: einen feschen Freund, eine günstige Wohnung und eine vielversprechende Karriere als Modedesignerin. Ihr Leben nimmt jedoch eine dramatische Wendung, als sich ihr Freund Sam (Stephen Williams) als untreu erweist und Allison sich verraten und verletzlich fühlt. Um mit ihren Gefühlen fertig zu werden, antwortet Allison auf eine Anzeige von Erica Bloom (Jennifer Jason Leigh), einer scheinbar freundlichen und charmanten Frau, die versucht, wieder auf die Beine zu kommen. Trotz anfänglicher Bedenken nimmt Allison Erica als ihre neue Mitbewohnerin auf, ohne sich der dunklen und finsteren Absichten bewusst zu sein, die hinter Ericas charmanter Fassade liegen. Als Erica sich in ihrer Wohnung in Manhattan einlebt, beginnt sie, Allisons Manierismen, ihren Stil und sogar ihre Beziehungen nachzuahmen. Zuerst amüsiert sich Allison über Ericas skurriles Verhalten, aber bald beginnt sie sich unwohl und eingeschüchtert zu fühlen von Ericas zunehmend obsessivem und kontrollierendem Wesen. Es wird deutlich, dass Erica ein tief verwurzeltes psychologisches Bedürfnis nach Bestätigung und Aufmerksamkeit hat, das sie dazu antreibt, Allisons Identität anzunehmen und zu versuchen, sie in jedem Aspekt ihres Lebens zu verdrängen. Als die Spannungen zwischen den beiden Frauen eskalieren, befindet sich Allison in einem verzweifelten Überlebenskampf gefangen. Sie muss sich der finsteren Realität stellen, dass Erica nicht nur ihr Verhalten nachahmt, sondern auch ihre Beziehungen und sogar ihr eigenes Selbst manipuliert. Als Allisons Realitätsverlust beginnt, erkennt sie, dass sie drastische Maßnahmen ergreifen muss, um Ericas Abwärtsspirale zu stoppen, bevor es zu spät ist. Mit seinen cleveren Wendungen, scharfen Dialogen und herausragenden Leistungen von Fonda und Leigh ist "Weibliche Junggeselle sucht …" eine packende Erforschung der dunkleren Aspekte der menschlichen Natur und der verschwommenen Grenzen zwischen Identität und Realität.
Kritiken
Mark
Miss Fonda has always been both delicate and beautiful.
Peter
Love a good classic!
Eva
After all the mysterious buildup, I thought there would be some ingenious plot twists, but it's just a twisted roommate doing some hysterical things, largely provoked by the main character. The main character isn't exactly a saint either, with that unloving face. She acts rashly and impulsively. I almost wish the roommate had finished her off. It's nowhere near the depth of something like "Misery." And everyone in the movie seems brain-dead, talking, spying, and rummaging around as if no one else is there.
Journey
I think Bridget Fonda and Jennifer Jason Leigh were two of the more charming actresses of that era in Hollywood, but it's quite impressive that JJL could portray someone so twisted here. Bridget, on the other hand, is perfectly cast as the "older sister" type. The score is by Howard Shore, so of course it's not pure thriller – it has that melancholic, almost tragic, sapphic undercurrent.
Sadie
Seriously? "The Roommate" has the audacity to claim it's not a remake? It's practically a shot-for-shot ripoff of "Single White Female," but without the major bonus of Brigitte Fonda and Jennifer Jason Leigh's substantial nudity.
Lorenzo
This film delves into the complexities of a woman’s psyche when love turns to betrayal, highlighting how easily human nature can lead us down a dark path.
