Skinamarink
Handlung
In einer unheimlichen und isolierenden Atmosphäre werden die beiden Geschwister Kevin und Casey von einem unerklärlichen Phänomen geweckt, das sie ohne ersichtlichen Ausweg in ihrem Haus gefangen hält. Die Fenster und Türen, einst Mittel zum Ein- und Aussteigen, sind auf mysteriöse Weise verschwunden und haben die Kinder verwirrt und desorientiert zurückgelassen. Als sie verzweifelt nach Hinweisen oder Erklärungen für dieses bizarre Ereignis suchen, stoßen sie auf kryptische Botschaften und seltsame Geräusche, die auf eine andere Welt hindeuten, die außerhalb ihres Hauses lauert. Die anfängliche Angst und Verwirrung der Geschwister weicht allmählich einem Gefühl des Unbehagens, als sie erkennen, dass etwas Übernatürliches im Gange ist, das mit ihren tiefsten Ängsten und Unsicherheiten spielt. Als die Nacht voranschreitet, sind Kevin und Casey gezwungen, sich der Dunkelheit direkt zu stellen und ihren Verstand und ihren Einfallsreichtum einzusetzen, um diese surreale und erschreckende Tortur zu überleben. Doch mit jedem vergehenden Moment verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Albtraum immer mehr, sodass die Kinder in Frage stellen, was real ist und was nur ein Produkt ihrer eigenen fieberhaften Fantasie ist. In diesem beunruhigenden und zum Nachdenken anregenden Horrorfilm erzeugt Skinamarink auf meisterhafte Weise eine Atmosphäre schleichenden Grauens und existenziellen Unbehagens und fordert die Zuschauer heraus, sich dem Unbekannten und dem Unergründlichen zu stellen. Während Kevin und Casey gegen die Mächte kämpfen, die sie verschlingen wollen, hinterfragen die Zuschauer die Natur der Realität selbst.
Kritiken
Josephine
Disappearing doors and windows, gravity-defying dislocations, vanishing parents by the bedside, self-harming games and ominous guidance, disintegrating spatial recordings, ghostly snapshots of children... Noisy, long takes of light and shadow, missing faces, it's like Abbas Kiarostami returning from hell and using the distorted audio-visual language of "24 Frames" to remake "Paranormal Activity." A sensory experience more sinister than mere found footage.
Roman
A turd of a film. Some decent shots reminiscent of YouTube horror. Stick to making short films. #TheScreeningRoom
Angelina
Stretching a 20-minute short film concept into a feature-length runtime feels utterly unnecessary. Generally, withholding information (both logically and visually) can be an effective tool for creating fear through the unknown, but in this film, it induces more snoozing than suspense. Only in the latter half, when the narrative delves into an alternate, upside-down dimension, does the visual and auditory style truly shine. The feeling of being trapped between this dimension and reality, so close yet so far, along with the nightmarish, infinitely extending sense of time, is remarkably well-executed. Two concepts stand out: firstly, the use of animated segments playing on the television as plot dividers and hints (the siblings entering a dream, their struggle with the demon, their disappearance from the real world, etc.). Secondly, the repetitive return to the LEGO blocks...
Carson
The runtime and the concept are at odds. Why wasn't this made into a short film? The sprawling 100 minutes quickly turns from a novelty into an ordeal.