Super/Man: Die Christopher Reeve Story

Super/Man: Die Christopher Reeve Story

Handlung

In den späten 1970er Jahren landete Christopher Reeve, ein talentierter und ehrgeiziger junger Schauspieler aus New Jersey, die Rolle seines Lebens in Richard Donners Superman (1978) und katapultierte ihn zu internationalem Ruhm. Seine Darstellung des ikonischen Mannes aus Stahl fesselte das Publikum weltweit und verlieh der Figur ein neues Gefühl von Verletzlichkeit und Authentizität. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts sollte Reeve seine Rolle als Superman in drei weiteren Filmen wieder aufnehmen – Superman II (1980), Superman III (1983) und Superman IV: Die Friedensmission (1987) – und festigte damit seinen Status als der Inbegriff von Superman. Reeves bemerkenswerte Reise als Schauspieler, die ihn mühelos vom allamerikanischen Helden zu einer breiten Palette komplexer und emotional nuancierter Rollen in Filmen wie Zeitreise mit Hindernissen (1980), Todfalle (1982) und Tod eines Handlungsreisenden (1985) führte, wurde jedoch 1995 abrupt unterbrochen. Am Set der TV-Serie "Riding the Rails", einer Show über einen Zirkuszug, der durch die Vereinigten Staaten reiste, wurde Reeve, der ein begeisterter Reiter war, von einem Pferd geworfen und erlitt bei einem Stunt eine Rückenmarksverletzung. Der Unfall führte dazu, dass er vom Hals abwärts gelähmt war, an einen Rollstuhl gefesselt war und für den Rest seines Lebens auf ein Beatmungsgerät angewiesen war. Die Nachricht von Reeves beinahe tödlichem Unfall löste weltweit Schockwellen aus, nicht zuletzt unter seinen treuen Fans. Während er darum kämpfte, mit dem traumatischen Ereignis und der Aussicht, nie wieder laufen zu können, fertig zu werden, sollten Reeves Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit zur Legende werden. Er begann bald, seine Energie in die Verteidigung von Behindertenrechten, -versorgung und -forschung zu lenken und verwandelte sich schnell in einen charismatischen und inspirierenden Anführer in der Behindertengemeinschaft. 1995 gründete Reeve die Christopher Reeve Foundation, die heute als Christopher & Dana Reeve Foundation bekannt ist, eine gemeinnützige Organisation, die sich der Finanzierung von Forschung, der Unterstützung von Überlebenden von Rückenmarksverletzungen und der Sensibilisierung für Rückenmarksverletzungen und Lähmungen widmet. Unter Reeves leidenschaftlicher Führung wuchs die Stiftung schnell und mobilisierte eine Gemeinschaft von Fürsprechern und Verbündeten, die seine Vision teilten, den medizinischen Durchbruch zu erzielen, der die Mobilität von Überlebenden von Rückenmarksverletzungen wiederherstellen könnte. Während seiner gesamten Leidenszeit war Reeve weiterhin ein aktiver und engagierter Redner, Autor und Verfechter. Er setzte sich unermüdlich auf dem Capitol Hill für eine erhöhte Finanzierung der Rückenmarksforschung und für Barrierefreiheit und Inklusion in allen Bereichen der Gesellschaft ein. Sein unerschütterliches Engagement für die Sache brachte ihm eine Reihe von Auszeichnungen und Preisen ein, darunter den Humanitarian of the Year Award der American Cancer Society und den Genesis Award der Humane Society. Reeves mutiger Kampf gegen alle Widerstände wurde von seiner Frau Dana in ihrem Buch "Still Me" (1999) festgehalten, einer zutiefst bewegenden und intimen Darstellung der Reise des Paares durch die Höhen und Tiefen von Reeves Lähmung. Reeves eigene Geschichte, wie sie in seinen Memoiren "Still Me" (1998) erzählt wird, ist jedoch eine noch ergreifendere und erhebendere Hommage an seinen unbezwingbaren Geist und seine Entschlossenheit, das Leben trotz der vielen Herausforderungen, denen er sich gegenübersah, in vollen Zügen zu leben. In den Jahren vor 2004 begann Reeves Leben aufgrund von Komplikationen durch seine Verletzung zu schwinden. Trotz der tapferen Bemühungen seines medizinischen Teams erlag er am 10. Mai 2004 seiner Krankheit und hinterließ ein Erbe, das weiterhin Menschen auf der ganzen Welt inspiriert und mobilisiert. Durch sein bemerkenswertes Leben und Werk bewies Christopher Reeve, dass selbst die entmutigendsten Hindernisse mit Mut, Ausdauer und einem unerschütterlichen Engagement für das Gemeinwohl überwunden werden können. Sein Vermächtnis als Schauspieler, Humanist und Verfechter der Behindertenrechte dient Millionen als Leuchtfeuer der Hoffnung und erinnert sie daran, dass der menschliche Geist auch in den dunkelsten Momenten selbst die erdrückendste Not ertragen und überwinden kann.

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