The Devil's Double – Ich bin Saddams Sohn

The Devil's Double – Ich bin Saddams Sohn

Handlung

The Devil's Double erzählt die fiktionalisierte, wahre Geschichte von Latif Yahia, einem jungen irakischen Offizier, der unerwartet die Aufgabe erhält, der Doppelgänger von Uday Husseins persönlichem Leibwächter zu werden, aber stattdessen gezwungen wird, Uday Hussein selbst zu verkörpern. Der Film beginnt in den frühen 1980er Jahren in Bagdad, Irak, während der Herrschaft von Saddam Hussein. Latif Yahia, ein bescheidener Offizier in der irakischen Armee, führt ein bescheidenes Leben mit seiner Frau und seinem Kind. Er ist ein hingebungsvoller Ehemann und Vater, und es scheint, als würde sein Leben reibungslos verlaufen. Sein Leben nimmt jedoch eine drastische Wendung, als er unerwartet von Saddam Hussein selbst in den Präsidentenpalast gerufen wird. Saddam ist beeindruckt von Latifs frappierender Ähnlichkeit mit Uday Husseins Aussehen und beschließt, ihm die Aufgabe zu übertragen, Udays neuer persönlicher Leibwächter in Verkleidung zu werden. Latif zögert zunächst, da er bereits verheiratet ist und eine Familie hat und nicht weiß, wie er dieser neuen Verpflichtung nachkommen kann, ohne sich und seine Lieben in Gefahr zu bringen. Schließlich beschließt er jedoch, die Rolle anzunehmen, in der Hoffnung, dass sie ihm und seiner Familie ein sichereres und wohlhabenderes Leben ermöglichen wird. Als Latif seine neue Rolle antritt, wird er einer radikalen Transformation unterzogen, einschließlich einer Änderung des Aussehens, der Sprachmuster und des Verhaltens, um Uday Husseins Leibwächter vollständig zu verkörpern. Trotz seiner anfänglichen Vorbehalte erweist sich Latif als ein geschickter und fähiger Doppelgänger, der Udays manieriertes Auftreten und seine Sprachmuster mühelos nachahmt. Diese neue Rolle hat jedoch einen hohen Preis: Er ist gezwungen, Udys brutales und unberechenbares Verhalten mitzuerleben, darunter Folterungen und Vergewaltigungen. Im Laufe des Films wird Latifs Doppelleben immer komplexer und gefährlicher. Er kämpft darum, seine Tarnung aufrechtzuerhalten, indem er sich ständig an Udys unberechenbare Stimmungsschwankungen und sein erratisches Verhalten anpasst. In der Zwischenzeit wird er zunehmend desillusioniert von den Brutalitäten, die er von Uday begehen sieht, einschließlich der Folter eines 18-jährigen Mannes, in den er sich verliebt hat. Trotz der Herausforderungen seines Doppellebens wird Latif immer geschickter darin, sich in der tückischen Welt von Udys Entourage zurechtzufinden. Er wird geschickt darin, Udys Stimmungen und Aktionen vorherzusehen und oft gewaltsame Konflikte zu verhindern, indem er in letzter Minute eingreift. Seine Fähigkeiten als Doppelgänger bringen ihn jedoch auch in ständige Gefahr, da er häufig aufgefordert wird, die Schuld für Udys eigenes Fehlverhalten auf sich zu nehmen. Die Filmerzählung ist mit einer Reihe von intensiven persönlichen Begegnungen zwischen Latif und verschiedenen Charakteren aus Udys innerem Kreis verwoben, darunter Sadoun, Udys vertrauter Leibwächter und Fahrer. Durch diese Interaktionen beginnt Latif, komplexe Beziehungen zu den Menschen aufzubauen, denen er zuvor als Udys Doppelgänger begegnet ist, wodurch die Grenzen zwischen Realität und seinem Doppelleben oft verschwimmen. Als die Spannungen zwischen Latif und Udys Entourage eskalieren, wird Latifs Doppelleben zunehmend angespannt. Er ist gezwungen, sich den dunkleren Aspekten von Udys Persönlichkeit zu stellen und schwierige Entscheidungen zu treffen, um sich und die Menschen um ihn herum zu schützen. In der Zwischenzeit beginnt Udys eigener Bezug zur Realität zu schwinden, was ihn dazu veranlasst, gewalttätig gegen seine Umgebung auszuteilen. Der Film steuert auf einen spannenden und verheerenden Höhepunkt zu, in dem Latifs Doppelleben endlich aufgedeckt wird. In einer erschreckenden Abfolge von Ereignissen wird Latif von Uday und seinen Handlangern brutal für seine Täuschung bestraft, was ihn zwingt, sich dem vollen Ausmaß des brutalen Regimes, in dem er gelebt hat, zu stellen. Im gesamten Film liefert Dominic Cooper eine beeindruckende Leistung als Latif und Uday und erweckt die komplexe und beunruhigte Welt von Saddams Regime zum Leben. Der Film ist eine packende und intensive Darstellung eines entscheidenden Moments der Geschichte, der als eindringliche Mahnung an die menschlichen Kosten der Tyrannei und die Schrecken dient, die entstehen können, wenn absolute Macht in den Händen eines Einzelnen konzentriert ist.

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Kritiken