Der Grüffelo

Der Grüffelo

Handlung

Tief im Herzen eines dichten und lebendigen Waldes begibt sich eine winzige Maus auf eine außergewöhnliche Reise, um eine einzige, köstliche Eichel zu finden. Die Maus, getrieben von ihrem unstillbaren Hunger, muss sich durch das tückische Gelände bewegen, wo in jedem Ast und Blatt Raubtiere lauern. Mit großer Entschlossenheit und List macht sie sich auf die Suche nach der begehrten Nuss. Als die Maus tiefer in den Wald wandert, steht sie einem gerissenen Fuchs gegenüber, dessen listige Augen mit dem Versprechen einer bevorstehenden Mahlzeit funkeln. Die Maus erkennt schnell, dass sie das nächste Ziel des Fuchses ist, und um nicht verschlungen zu werden, nutzt sie ihren scharfen Verstand, um den Fuchs abzulenken. Die Maus erzählt eine schreckliche Geschichte von einem furchterregenden Monster, dem Grüffelo, dessen Gebrüll kilometerweit zu hören ist und dessen scharfe Krallen selbst die stärksten Bäume zerfetzen können. Der Fuchs, verängstigt von den Worten der Maus, flieht in panischer Angst, um dem angeblich wilden Tier zu entkommen. Die Maus, die ein Gefühl des Triumphs verspürt, setzt ihre Reise fort, nur um sich einer weisen alten Eule gegenüberzusehen, die hoch oben in einem hoch aufragenden Baum sitzt. Die Eule befragt die Maus mit ihrem stechenden Blick nach der mysteriösen Kreatur, von der sie zuvor gesprochen hatte. Die Maus, immer noch überzeugt, dass ihr imaginäres Monster nur allzu real ist, beschreibt den Grüffelo in lebhaften Details und lässt die Eule von der Geschichte des furchterregenden Wesens völlig fasziniert zurück. Als die Maus auf ihrer Reise voranschreitet, begegnet sie einer schlüpfrigen Schlange, die durch das Unterholz gleitet. Die Schlange, fasziniert von den Märchen der Maus über den Grüffelo, fragt sich, ob die Bestie tatsächlich so furchterregend ist, wie die Maus behauptet. Die Schlange flieht, ähnlich wie der Fuchs und die Eule vor ihr, um ihr Leben, aus Angst vor dem Zorn des imaginären Monsters. Nachdem die Maus ihren Möchtegern-Raubtieren entkommen ist, erreicht sie schließlich eine Lichtung, wo sie eine riesige Nuss entdeckt, die gefährlich an einem Ast hängt. Ihre Augen leuchten vor Aufregung, und die Maus bereitet sich darauf vor, ihren Preis entgegenzunehmen, aber als sie nach der Nuss greift, hört sie ein Rascheln im Unterholz. Plötzlich taucht eine hoch aufragende Gestalt aus den Schatten auf, die das Herz der Maus höher schlagen lässt. Die Maus erstarrt vor Entsetzen, als die prächtige Kreatur, der Grüffelo, sich über sie erhebt. Der Grüffelo mit seiner imposanten Statur und seinen messerscharfen Krallen wirkt auf die Maus nur allzu real. Als die Maus erkennt, dass der Grüffelo tatsächlich eine reale Kreatur ist, versucht sie verzweifelt, einen Plan zur Flucht zu schmieden. Als sie jedoch in die freundlichen Augen des Grüffelos blickt, entdeckt sie, dass die furchterregende Bestie in Wirklichkeit ziemlich freundlich ist. Als die Maus lernt, mit dem Grüffelo zu kommunizieren, erkennt sie, dass das Biest ihr nicht schaden will, sondern stattdessen eine sanfte Seele ist, die nach einer Nuss sucht, um ihre eigene Familie zu ernähren. Bewegt von der Geschichte des Grüffelos beschließt die Maus, ihm die riesige Nuss anzubieten, nach der sie gesucht hatte, und die beiden werden zu ungewöhnlichen Freunden. Mit ihrer neu gewonnenen Freundschaft kehrt die Maus nach Hause zurück, nicht nur mit vollem Bauch, sondern auch mit einer Geschichte von Freundschaft und der Erkenntnis, dass sich manchmal die furchterregendsten Kreaturen als die freundlichsten Freunde herausstellen können.

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Der Grüffelo screenshot 2
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Kritiken