The Holdovers

The Holdovers

Handlung

Die Handlung spielt im Winter 1970: David Patch, ein desillusionierter und respektloser Englischlehrer an einer angesehenen New Englander Eliteschule, erhält von der Schulleitung eine unliebsame Aufgabe. Aufgrund verschiedener Umstände muss eine kleine Gruppe von Schülern die Weihnachtsferien auf dem Campus verbringen, und Patch wird beauftragt, sich um sie zu kümmern und sicherzustellen, dass die Winterpause ohne Zwischenfälle verläuft. Patch, Ende 40, ist eine komplexe und beunruhigte Person mit einer Vorliebe für Zynismus und Verachtung für die privilegierte Erziehung seiner Schüler. Er ist ein Außenseiter unter der elitären Schülerschaft und neigt dazu, mit ihrer anspruchsvollen Haltung und ihrem verwöhnten Verhalten aneinanderzugeraten. Patchs Ruf als Griesgram eilt ihm voraus, und die Schüler finden es schwierig, eine persönliche Beziehung zu ihm aufzubauen. Zusätzlich zu seinen Aufgaben gegenüber den Schülern soll Patch ein Auge auf Robert 'Bobby', den Küchenchef der Schule, haben. Bobby hat kürzlich die Nachricht vom Tod seines Sohnes in Vietnam erhalten, und sein übliches joviales Auftreten ist einer düsteren und nachdenklichen Haltung gewichen. Patchs Interaktionen mit Bobby sind anfangs angespannt, da er Schwierigkeiten hat, sich in der emotionalen Landschaft des trauernden Kochs zurechtzufinden. Der erste Schüler, den Patch trifft, ist eine Gruppe von Jugendlichen mit Problemen, die aus verschiedenen Gründen in der Schule bleiben mussten. Da ist Jimmy, ein ruhiger und introvertierter Gelehrter, der ein Außenseiter unter seinen Altersgenossen ist; Bobby, der charmante und kultivierte Co-Kapitän der Rugby-Mannschaft, dessen nachsichtiges Verhalten ihn oft in Schwierigkeiten bringt; und Jack, ein talentierter, aber zielloser junger Künstler mit einer Vorliebe für Unfug. Während Patch seine neuen Aufgaben meistert, fühlt er sich unerwartet zu einem der Schüler hingezogen, der Paul heißt, einem intelligenten und rebellischen jungen Mann mit einer schwierigen Vergangenheit. Paul ist eine beschädigte Seele, die mit ihren eigenen Dämonen kämpft, und Patch sieht in Paul, mit seiner Neigung zum Zynismus, einen verwandten Geist. Trotz ihrer Unterschiede entwickeln die beiden im Laufe der Tage eine ungewöhnliche Bindung. Als die Weihnachtsferien weitergehen, geht Patch weiterhin an die Grenzen und strapaziert die Geduld der Schüler und der Schulverwaltung gleichermaßen. Trotz seines harten Äußeren fühlt er sich jedoch zu den einzigartigen Persönlichkeiten der Schüler hingezogen, um die er sich kümmert, und ist gezwungen, sich seinen eigenen Schwächen zu stellen. Während der Feiertage betreut Patch Paul, hilft dem problematischen Jugendlichen, sich in seinen eigenen Unsicherheiten zurechtzufinden, und baut eine tiefe Verbindung zu ihm auf. Patch wiederum entdeckt eine neue Wertschätzung für die Kameradschaft und die Bindungen, die sich innerhalb der Gruppe entwickeln, und lernt, seine Schüler als mehr als nur anspruchsvolle und privilegierte Individuen zu sehen. Patch beginnt auch, eine stärkere Bindung zu Bobby, dem Küchenchef, aufzubauen. Er beginnt, die Tiefe von Bobbys Trauer und die emotionalen Narben des Verlusts eines Kindes im Krieg zu verstehen. Durch ihre Gespräche lernt Patch, sich seinen eigenen Emotionen zu stellen und sich auf einer tieferen Ebene mit dem trauernden Koch zu verbinden. Im Laufe der Winterpause erkennt Patch, dass sein barsches Äußeres in Wirklichkeit eine zerbrechliche Maske für seinen eigenen Schmerz und seine Unsicherheiten ist. Durch seine Interaktionen mit Paul und Bobby beginnt er, seine Deckung fallen zu lassen und eine tiefere Wärme und Empathie zu zeigen, die im Gegensatz zu seinem jähzornigen Verhalten steht. Als Weihnachten näher rückt, arbeitet Patch weiterhin unermüdlich daran, dass sich die Schüler während ihrer verlängerten Winterferien wohl und sicher fühlen. Die Erfahrung verändert ihn und zwingt ihn, sich mit seinem eigenen Sinn für Zielstrebigkeit und Zugehörigkeit innerhalb der Gemeinschaft auseinanderzusetzen. In einem ergreifenden und bewegenden Höhepunkt reflektiert Patch über seine Reise in den letzten Wochen. Er hat eine neue Wertschätzung für die verletzlichen Schüler entdeckt, um die er sich kümmert, und gelernt, seinen Zynismus mit Mitgefühl und Empathie zu mildern. Die Erfahrung hat ihn gezwungen, sich mit anderen zu verbinden und seine eigene Beziehung zur Welt neu zu bewerten. Nach Weihnachten ist Patch durch die Erfahrung verändert. Er verlässt die Eliteschule mit einem neu gefundenen Gefühl von Zielstrebigkeit und Zugehörigkeit, das durch seine Interaktionen mit Paul und Bobby entstanden ist. Als er abreist, schließen sich die Türen der Schule und hinterlassen ein bleibendes Gefühl der Hoffnung und Erneuerung.

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Kritiken