Der längste Tag
Handlung
Der längste Tag ist ein epischer Kriegsfilm, der die entscheidende D-Day-Invasion am 6. Juni 1944 aus verschiedenen Perspektiven nachstellt. Der Film führt die Zuschauer durch eine Reihe von miteinander verbundenen Vignetten und zeigt die Erfahrungen von Soldaten und Offizieren der deutschen, amerikanischen, britischen, kanadischen und freifranzösischen Streitkräfte. Als die Sonne über der Küste der Normandie aufgeht, inspiziert Generalfeldmarschall Erwin Rommel, einer der angesehensten Militärführer Deutschlands, die Küstenbefestigungen, die als Teil des Atlantikwalls des Reiches errichtet werden. Währenddessen bereiten sich die alliierten Streitkräfte auf die größte amphibische Landung der Geschichte vor. Die Handlung des Films ist in vier Hauptstränge unterteilt, die sich jeweils auf eine andere Gruppe von Soldaten konzentrieren. Der amerikanische Handlungsstrang folgt General Dwight D. Eisenhower, dem Obersten Befehlshaber der Alliierten, bei den letzten Vorbereitungen für die Invasion. Die britischen und kanadischen Segmente erkunden die Erfahrungen einzelner Soldaten, darunter Oberstleutnant John Howard, der eine Eliteeinheit anführt, die mit der Sicherung wichtiger Brücken hinter den feindlichen Linien beauftragt ist. Das französische Segment konzentriert sich auf eine Gruppe von freifranzösischen Kommandos unter der Führung von Captain Philippe Kieffer, die mit der Sabotage deutscher Kommunikationsmittel und Versorgungsgüter beauftragt sind. Der deutsche Handlungsstrang dreht sich um General Rommel, der sich der bevorstehenden Invasion bewusst ist, aber darum kämpft, seine Streitkräfte effektiv gegen den alliierten Ansturm vorzubereiten. Im Laufe des Tages laufen die verschiedenen Handlungsstränge des Films an den Stränden der Normandie zusammen, wo Soldaten aller Seiten mit intensivem Kampf und unvorstellbaren Verlusten konfrontiert werden. Die ikonischen D-Day-Szenen werden mit atemberaubendem Realismus nachgestellt und zeigen eine Mischung aus realem Filmmaterial und Dramatisierungen. Im gesamten Film verweben die Regisseure Ken Annakin, Andrew Marton und Bernhard Wicki mehrere Handlungsstränge, um eine umfassende Darstellung der Ereignisse zu schaffen, die sich am 6. Juni 1944 abspielten. Der längste Tag bietet eine All-Star-Besetzung, darunter John Wayne, Robert Mitchum, Sean Connery und Richard Burton. Letztendlich ist der Film eine eindringliche Hommage an den Mut und die Aufopferung von Soldaten aller Seiten, die an diesem schicksalhaften Tag gekämpft haben. Der längste Tag ist ein filmisches Meisterwerk, das den Helden des D-Day Tribut zollt und gleichzeitig eine unvergessliche Darstellung eines der wichtigsten Momente der Weltgeschichte bietet.
Kritiken
Natalia
Practicing for a visit to the landing beaches. Unexpectedly, from the clear characterizations of individuals from higher ranks to soldiers, to the complex progression of multiple roles and storylines, and the large-scale scene management, it's in no way inferior to war epics made half a century later. The French assault on Ouistreham even utilizes a trendy panoramic overhead long shot, a technique employed long before post-production compositing. If these four directors, along with contemporaries like David Lean, were around today, would the film industry have had an even more impressive start?
Eden
Finally watched the whole thing from beginning to end. Three hours almost doesn't feel long enough. If I could give it six stars, I wouldn't hesitate.
Rosa
It's hard to say if the panoramic approach works perfectly, especially considering the film's age. I didn't even finish it as a kid. But no other storytelling method quite matches this kind of immersive experience.
Jude
"The Founding of a Republic" was heavily influenced by this film. It features large-scale scenes, a grand subject matter, and almost a hundred celebrity cameos. A budget of ten million was rare for a black-and-white film. The extensive use of location shooting and aerial photography is something even Spielberg would envy. The film intricately weaves together multiple perspectives: from high-ranking officers to ordinary soldiers of the Allied American, Allied British, and German forces, as well as the ordinary people of France. "He's dead, I'm crippled, you're lost; that's war, I suppose."
Edward
Released in 1962, the film's grand scale remains impressive even today, with dozens of characters brought vividly to life. It's a testament to how film technology has advanced, perhaps in contrast to the perceived decline of humanity.