Der sizilianische Clan

Der sizilianische Clan

Handlung

In „Der sizilianische Clan“ schmiedet der gerissene und ehrgeizige Gangster Roger Sartet (Jean-Paul Belmondo) einen gewagten Plan, um einen wertvollen Diamanten zu stehlen, der ihm den Aufstieg zur Macht in der kriminellen Unterwelt ebnen soll. Während er sein Vorhaben akribisch umsetzt, verstrickt er sich in ein kompliziertes Netz von Beziehungen zu verschiedenen Personen, die erheblichen Einfluss und Macht besitzen. Eine solche Person ist Max Monet (Lino Ventura), ein skrupelloser und gewiefter Mafiapatriarch, der die Pariser Unterwelt mit eiserner Hand regiert. Sartet verliebt sich in Monets schöne Schwiegertochter Manouche (Maria Schneider) und beginnt, sie heimlich zu umwerben, während er gleichzeitig ihren Ehemann Richard (Gaby Walker) manipuliert. Während Sartet sich in dieser tückischen Landschaft aus Täuschung und Verrat bewegt, muss er sich auch der unerbittlichen Verfolgung durch den entschlossenen Polizeikommissar Émile Bougnol (Fernand Gregoire) stellen. Als die Spannungen eskalieren und Bündnisse auf die Probe gestellt werden, beginnt Sartets Plan zu zerfallen und droht, seine wahren Absichten aufzudecken und alle Beteiligten in große Gefahr zu bringen. Trotz der Risiken bleibt Sartet von seinem Ehrgeiz und seiner Entschlossenheit angetrieben, erfolgreich zu sein, selbst als er sich zunehmend zwischen seiner Loyalität zu Monet und seinen wachsenden Gefühlen für Manouche hin- und hergerissen fühlt. Im gesamten Film „Der sizilianische Clan“ verknüpft Regisseur Henri Verneuil meisterhaft ein komplexes Geflecht aus Charakteren und Motivationen und schafft so ein packendes Krimidrama, das die verschwommenen Grenzen zwischen Liebe, Loyalität und Verrat erkundet. Mit seiner komplizierten Handlung, denkwürdigen Darstellungen und der atmosphärischen Kulisse ist dieser Film ein Muss sowohl für Fans des französischen Nouvelle Vague Kinos als auch für Liebhaber klassischer Gangsterfilme.

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Kritiken