The Substance – Das Böse in Dir

Handlung
In dem mit Spannung erwarteten Film "The Substance – Das Böse in Dir" dreht sich die Geschichte um Jules Jordan, eine einst gefeierte Schauspielerin, die darum kämpft, ihren Status in Hollywood zu erhalten. Trotz ihrer Bemühungen, relevant zu bleiben, wird sie aufgrund ihres alternden Aussehens nur noch in zweitklassige Filme abgedrängt. Jordan wird immer verzweifelter, ihren früheren Glanz wiederzuerlangen, und beginnt, unkonventionelle Methoden zu erforschen, um nicht nur ihre Karriere, sondern auch ihr Aussehen zu verjüngen. Während ihrer Recherchen stößt Jordan auf eine Schwarzmarktsubstanz, die nur als "Elysium" bekannt ist. Elysium wird von einem mysteriösen Unternehmen mit einem Hauch von Seriosität vermarktet und verspricht, die Benutzer zu revitalisieren, indem es ihnen die jugendliche Energie und Vitalität zurückgibt, die sie in ihren besten Jahren hatten, wodurch sie im Wesentlichen die Grenzen der Zeit überlisten können. Dieses Konzept fesselt Jordan, die die Substanz von einem Untergrundhändler kauft, um ihre schwindende Karriere wiederzubeleben. Nach der Einnahme erlebt Jordan außergewöhnliche Ergebnisse. Ihr Körper erfährt eine radikale Transformation, wobei sich ihr einst verbrauchtes Gesicht zu etwas Strahlendem und Makellosem verjüngt, das ihre besten Jahre als Star in ihrem goldenen Zeitalter des Ruhms widerspiegelt. Ihre Haut gewinnt ihre jugendliche Ausstrahlung zurück, und ihre einst starren Augen funkeln mit neuer Vitalität, was dazu führt, dass sie von Branchenprofis wieder wahrgenommen wird. Ihr plötzlicher Wiederaufstieg zum Ruhm scheint fast zu gut, um wahr zu sein. Elysium wird schnell zu Jordans neuem Lebenselixier, und damit auch die Versorgung vom Untergrundmarkt. Diese neu gefundene 'Substanz' verleiht ihr eine fast übernatürliche Aura des Selbstvertrauens und katapultiert sie an die Spitze ihrer wiederauflebenden Karriere. Jordan ist berauscht von den euphorischen Wirkungen, die Elysium bietet, was ihr einst pessimistisches Verhalten verändert und ihr Selbstvertrauen in ungeahnte Höhen treibt. Die Dinge nehmen jedoch eine dunkle Wendung, als Jordan beginnt, den unvorstellbaren Preis ihres erneuten Ruhms und ihrer wiedererlangten Vitalität zu erkennen. Während sie immer mehr lukrative Projekte annimmt und ihre öffentliche Person zunehmend mit ihrer neu gefundenen Jugend verbunden wird, entfremdet sie sich von der Realität und verliert sich in dem Streben nach temporärer Schönheit. Umgekehrt scheint Elysium von Tag zu Tag teurer zu werden – insbesondere emotional, was sie dazu veranlasst, es zwanghaft zu konsumieren, um den Anschein von Perfektion aufrechtzuerhalten. Jordan beginnt, die wahre Natur von Elysium zu hinterfragen und vermutet, dass die Auswirkungen möglicherweise nicht so echt sind, wie behauptet wird. Sie wird zunehmend paranoid und verdächtigt ihre Mitarbeiter und sogar diejenigen, die ihr am nächsten stehen, was mit jedem flüchtigen Moment, den sie in sich selbst erlebt, innere Konflikte schürt. Jordans obsessive Suche nach ewiger Schönheit holt sie schließlich ein, was zu verheerenden Schuldgefühlen und Panikattacken führt. Als sie auf ihre Sucht angesprochen wird, erfährt Jordan die unappetitlichen Details darüber, wie Elysium geschaffen wurde – ein unheilvolles Gebräu, das von verzweifelten und verstörten Patienten hergestellt wurde, die von verheerenden Krankheiten heimgesucht wurden, deren verzweifelter Kampf um mehr Tage in diesem Leben die Beteiligten dazu verleitete, mit katastrophalen Mitteln moralische Grenzen zu überschreiten. Je tiefer Jordan in Elysiums dunkle Vergangenheit eintaucht, desto mutloser wird sie, was ihren ohnehin schon brüchigen Bezug zur Realität erschüttert. Als Risse in ihrer rekonstruierten Fassade auftauchen, wagt sie es mutig, für das einzustehen, woran sie einst glaubte – und erlaubt sich, sich der selbstschädigenden Sucht zu stellen. In einer herzzerreißenden Konfrontation mit ihren eigenen Spiegelbildern erkennt Jordan den Preis ihrer Entscheidungen, in dem Versuch, die Zeit zu besiegen. Die Reise gipfelt darin, dass Jordan ihre prekäre Abhängigkeit loslässt, Elysium ein für alle Mal austreibt und sich darauf vorbereitet, in die kalte Realität zurückzukehren, die sie ständig zu verlassen fürchtete. Indem sie ihr scheinbar verjüngtes und jugendliches Selbst aufgibt, erlöst Jules ihre Würde und bringt der Wahrheit in einer Ära voller Täuschung und Verführung mehr Bedeutung, und gewinnt sogar mehr, weil es sie dazu bringt, ihre alte Liebe, Leidenschaft und ihr Handwerk auf ehrliche Weise wiederzuentdecken.
Kritiken
Sadie
Okay, here's a translation that tries to capture the tone and the somewhat absurd nature of the detail: "The protagonist, a fitness guru on the screen, is ridiculously multi-talented. We're talking IV drips, spinal taps, intracardiac injections... and home renovation skills? This woman is on another level!"
Leo
They say the neck is a woman's second face, the legs are a woman's second face, the hair is a woman's second face, the hands are a woman's second face. A woman, it seems, is just covered head-to-toe in faces.
Brandon
What exactly are Americans laughing at? Why the laughter at the monstrous Liz adorning herself with accessories? Why mock an aging woman's yearning for youth and beauty? The film shockingly culminates in a moral judgment, inviting all viewers, particularly male ones, to relish in close-ups of Margaret Qualley's beautiful breasts and buttocks while simultaneously punishing the greedy "old woman," Demi Moore. While the film does acknowledge the true perpetrators as the men in the entertainment industry, they, along with the male audience outside the screen, evade accountability. The long-awaited ending proves to be anticlimactic, amounting to nothing more than a gratuitous splatter-fest, achieving effects far inferior to the movies it attempts to emulate.
Ava
It seems like female directors can now get away with the male gaze, catfights, and exploiting female characters... as long as they throw in some satire at the end to appease their audience, all is forgiven.
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