The Wolf of Wall Street

Handlung
In der weitläufigen Metropole New York City entfaltet sich eine Geschichte von hemmungslosem Exzess und Korruption mit dem biografischen Comedy-Drama „The Wolf of Wall Street“ aus dem Jahr 2013. Der Film unter der Regie von Martin Scorsese und geschrieben von Terence Winter basiert auf der gleichnamigen Autobiografie von Jordan Belfort, einem ehemaligen Börsenmakler, der in den 1990er Jahren zu Ruhm aufstieg und anschließend in Ungnade fiel. Der Film stellt uns Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) vor, einem jungen und ehrgeizigen Börsenmakler aus Long Island, New York. Nach dem Börsencrash von 1987 hat Belfort Schwierigkeiten, über die Runden zu kommen. Sein Glück wendet sich jedoch, als er einen Job bei einer kleinen Maklerfirma findet, wo er sich schnell in der Welt der hochriskanten Wall Street auszeichnet. Belforts Entschlossenheit, sein Charisma und seine schiere Persönlichkeit helfen ihm, einen Job bei L.F. Rothschild, Unterberg, Towbin zu bekommen, einer erstklassigen Investmentbank. Während Belfort sich in der Ellbogenmentalität der Finanzwelt bewegt, wird er zunehmend desillusioniert von der sterilen, sozial zurückgebliebenen Unternehmenskultur, der er begegnet. Sein Zynismus und seine Desillusionierung führen schließlich zu seinem Ausscheiden aus L.F. Rothschild, wo er ein neues Unternehmen gründet - Stratton Oakmont, eine Maklerfirma mit Sitz in Long Island. Mit Hilfe seines Geschäftspartners Donnie Azoff (Jonah Hill) schmiedet Belfort einen Plan, um das Unternehmen auf fragwürdige Weise auszubauen, z. B. durch aggressive Verkaufstaktiken, Lügen und andere manipulative Strategien. Unter Belforts Führung erlebt Stratton Oakmont ein explosives Wachstum, zieht Investoren an und generiert massive Gewinne. Belforts Eskapaden, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros, erregen jedoch zunehmend unerwünschte Aufmerksamkeit des FBI, insbesondere von Agent Patrick Denham (Kyle Chandler). Die Behörden leiten bald eine Untersuchung der Aktivitäten von Stratton Oakmont ein, und Nachrichten erreichen die Presse, die die zweifelhaften Praktiken des Unternehmens beleuchten. Inzwischen werden auch persönliche Beziehungen in Belforts Leben auf die Probe gestellt. Seine Ehe mit Naomi (Margot Robbie) ist ein stürmischer, turbulenter Zyklus aus Leidenschaft und Herzschmerz, der von Eifersucht und Chaos geprägt ist. Der Einfluss seiner zweiten Frau, Natalie (Christine Ebersole), lastet ebenfalls schwer auf seinem Ego und seinen Prioritäten. Belforts alles verzehrende Liebesaffäre mit Naomi trübt sein Urteilsvermögen weiter und verdoppelt letztendlich seine Energien, um Stratton Oakmont aufzubauen. Als diese Zeit spektakulärer Exzesse ihren Höhepunkt erreicht, schreitet Denham ein, entschlossen, Belforts Operation durch eine Machtdemonstration zu Fall zu bringen. Aus Belforts Verachtung für die Behörden entsteht ein Groll, als sich der 37-jährige Börsenmakler weigert, bei den laufenden Ermittlungen zu kooperieren, was das FBI verärgert. Denham bemüht sich nicht, seinen Ekel über Belforts mangelnde Bereitschaft zu verbergen, auf die Lösung seines bevorstehenden Prozesses hinzuarbeiten, und Belforts Verachtung für das Gesetz wird immer schlimmer. Während des chaotischen, langwierigen Prozesses beobachten wir, wie Stratton Oakmont aufgrund dieses zunehmenden Drucks eine Abwärtsspirale beschleunigt. Korrupte Geschäftspraktiken geraten außer Kontrolle und verbreiten weitere Korruption und die Gier, die sie aufrechterhalten. So sehr, dass Stratton Oakmont schließlich wie ein schlecht gescheitertes Pyramidensystem zusammenbricht und Investoren und ihre Familien mit Granatsplittern versorgt. Schließlich taucht Belfort unter, um eine waghalsige Flucht nach Mexiko zu unternehmen. Belforts Leben nach Stratton Oakmont ist sowohl von der Verzweiflung begleitet, die mit dem Verlust von Vermögen einhergeht, als auch von Überschwang und Vitalität. Nach einem Aufenthalt in einem Gefängnis in Florida vollzieht er durch die Verurteilung zu einer 4-jährigen Haftstrafe für das Verbrechen der Gründung und Überwachung dieser Verbrechen eine Kehrtwende in seinem Leben. Nachdem er sich endlich mit seiner früheren Welt abgefunden hat, reflektiert Belfort in einer abschließenden Rede vor seinen neuen, nachkorporativen Mitarbeitern über seine moralischen Fehler und weist auf die Fehler in seinen persönlichen und beruflichen Unternehmungen hin. Obwohl The Wolf of Wall Street für seine anschauliche Darstellung von Belforts Fehlverhalten und seinem von Skandalen geplagten Verhalten kritisiert wurde, navigiert Scorsese sorgfältig die Grenze zwischen authentischem, immersivem Geschichtenerzählen und redaktioneller Distanz, so dass die Leistungen von DiCaprio, Hill und anderen alle dazu bringen, diese energiegeladene, rücksichtslose Fahrt mit einer weitaus tieferen Wertschätzung dafür zu verlassen, warum wir weiterhin ein selbsternanntes Bild von allem, was es bedeutet, ein Mann zu sein, besuchen, ihm huldigen und uns daran klammern.
Kritiken
Blake
A bleak and terrifying black comedy that roars to life with an exclamation point-laden ode to aspirational wealth, only to conclude with a chorus of questioning self-reflection. In between lies the manic, destructive force of greed and materialism, dragging every viewer down into the darkest depths of desire alongside the protagonist, even as they laugh. I've finally rediscovered my love for Scorsese's films. DiCaprio is undoubtedly brilliant, but the constant snarling and roaring is becoming a bit of a one-note performance.
Kayden
1. With the same lead actor, Scorsese showed how a master handles extravagance, something *The Great Gatsby* only hinted at. 2. Only under independent production can Scorsese and DiCaprio unleash their full potential. 3. If he doesn't win an Oscar for a performance like this, I don't know what to say on DiCaprio's behalf.
Miriam
This biographical film is surprisingly a manic comedy, not of the toilet humor variety, but a high-class, almost noble, form of decadence – and directed by Scorsese, no less! The majority of the film is dedicated to showcasing the depraved lives of these characters, from their initial foray into Wall Street to their eventual incarceration. It explores how desires progressively inflate and how humanity slowly degrades in the face of immense wealth, women, and power. You should never expect this group of people to actually learn a lesson from anything. ★★★★
Layla
From the director to the cast, everyone went all out! This might be the Martin Scorsese film with the most "fucks" ever; the dialogue and content push the boundaries to the extreme – the original cut must've been NC-17. The overall tone of the film aligns with the trailer; it's actually a comedy! Don't take it so seriously. 'The Hangover' looks like child's play compared to this, but it's not just a hangover, it's a "highover." What an incredible life and group of people! Giving five stars just for the performances!
Everett
Life is rather dull, isn't it? When you're broke, you rack your brains trying to get rich. But once you're rolling in dough, it's nothing more than fancy cars, luxury homes, beautiful women, and a drug habit. Not a shred of novelty to be found. Hedonism is just another form of suffering. Behind the frenzy, a wasteland of nothingness.
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