The Wolfman
Handlung
In der Neuverfilmung des Horror-Klassikers "The Wolfman" aus dem Jahr 2010, unter der Regie von Joe Johnston, kehrt Lawrence Talbot (Benicio del Toro) in sein angestammtes Zuhause im ländlichen England zurück, um sich mit seinem Vater, Sir John Talbot (Crispin Glover), zu versöhnen. Bei seiner Ankunft entdeckt Lawrence jedoch, dass sein Vater ermordet wurde und sein Bruder Ben (Scoot McNairy) der Hauptverdächtige ist. Auf der Suche nach Antworten über die dunkle Vergangenheit seiner Familie trifft Lawrence eine schöne Frau namens Gwen Conliffe (Emily Blunt), die darum kämpft, das Gasthaus ihrer Familie über Wasser zu halten. Trotz ihrer sofortigen Anziehungskraft wird ihre aufkeimende Romanze von den mysteriösen und beängstigenden Ereignissen überschattet, die sich in der Stadt zu entfalten beginnen. Lawrence wird bald selbst von einem Werwolf gebissen, als er den Mord an seinem Vater untersucht, was ihn zu einer grauenhaften Verwandlung im Schein des Vollmonds führt. Während er darum kämpft, die Kontrolle über seine neu gewonnenen Instinkte zu behalten, ist Lawrence davon überzeugt, dass er die Quelle des Schreckens ist, der die Stadt und ihre Bevölkerung heimsucht. Je höher der Vollmond am Himmel steht, desto häufiger und intensiver werden Lawrences Verwandlungen, was ihm ein wachsendes Gefühl von Furcht und Verzweiflung einflößt. Verzweifelt, den Fluch zu brechen und seine Menschlichkeit zurückzugewinnen, wendet sich Lawrence an Gwen um Hilfe, aber ihre Bemühungen scheinen sie nur tiefer in das Herz der Finsternis zu treiben. Mit seiner Mischung aus atmosphärischer Spannung, grausigem Horror und historischem Setting interpretiert "The Wolfman" die klassische Universal-Monstergeschichte für eine neue Generation neu. Der Einsatz von praktischen Effekten und atemberaubendem visuellem Design erweckt die Werwolf-Legende auf eine Weise zum Leben, die sowohl erschreckend als auch faszinierend ist. Letztendlich liegt es an Lawrence, sich seinen inneren Dämonen zu stellen und den Fluch zu überwinden, bevor er ihn vollständig verzehrt.
Kritiken
Bradley
This timeless tale transcends mere monster lore, delving into the ugliness of man's inner demons and familial disconnection. The brooding London nights and grotesque transformations are visually haunting, yet it's the emotional depth that lingers long after the credits roll.