Der Exorzist

Handlung
In dem packenden Horrorfilm "Der Exorzist" unter der Regie von William Friedkin entfaltet sich eine fesselnde Geschichte über Besessenheit und Glauben, die einen unauslöschlichen Eindruck in der Kinogeschichte hinterlassen hat. Adaptiert von William Peter Blattys Roman von 1971 mit dem gleichen Namen, dreht sich dieser klassische Thriller um die dämonische Besessenheit eines 12-jährigen Mädchens, Regan MacNeil, und die verzweifelten Versuche ihrer Mutter und zweier katholischer Priester, sie aus den Fängen des Bösen zu befreien. Der Film beginnt mit der Vorstellung von Regan (gespielt von Linda Blair), einem scheinbar normalen jungen Mädchen aus einer scheinbar normalen Familie. Regans Mutter, Chris MacNeil (Ellen Burstyn), ist eine Schauspielerin in Washington D.C., oft abwesend von zu Hause, und überlässt Regan der Obhut des Hauspersonals und eines gelegentlichen Babysitters. Inmitten einer Reihe bizarrer und unerklärlicher Ereignisse wird Regans Verhalten jedoch zunehmend unberechenbar und nimmt Eigenschaften und Sprachmuster an, die an einen älteren britischen Mann, eine andere Frau und schließlich einen bedrohlichen und makabren Ton erinnern, der ihre wahre Unschuld widerlegt. Anfangs schreibt die medizinische Gemeinschaft Regans Eigenheiten einem Fall von Heroin-induzierter Psychose zu, der durch die Verwendung von Valium noch verstärkt wird. Doch als sich der Zustand des Mädchens verschlechtert, beginnt sie, verstörende körperliche Veränderungen zu zeigen, ihren Körper in übernatürliche Posen zu verrenken, eine übelriechende Substanz aus ihrem Mund zu speien und ihre Mutter mit brutaler Wildheit zu schlagen. Die normalerweise stoische Chris MacNeil ist in absoluter Verzweiflung, fühlt sich gelähmt, während sie darum kämpft, die Krankheit ihrer Tochter zu verstehen und zu beheben. Da immer mehr Menschenleben verloren gehen und das Geheimnis um Regan anhält, sucht Chris medizinische Hilfe bei einer Reihe von Ärzten, die alle unfähig oder unwillig scheinen, die Ursache des Leidens des Mädchens zu bestimmen. Ein Spezialist tut ihre Symptome sogar als reines Aufmerksamkeitsdefizitverhalten ab, was Chris' Isolation noch verstärkt. Welles (gespielt von Max von Sydow), einer der renommiertesten Exorzisten der Welt, wird konsultiert. Innerhalb wird sein Kollege Fr. Damian Karras (gespielt von Jason Miller) hinzugezogen, um Welles zu unterstützen, und später nimmt Karras direkt als hauptbeteiligter Kleriker teil. Da alle Optionen scheinbar in einer Sackgasse enden, wird Chris an Pater Karras verwiesen, einen Priester in einer spirituellen Krise, der mit seinem eigenen Glauben an Gottes Allwissenheit zu kämpfen hat. Als Fr. Karras von Regans angeblichem Zustand hört, ist er zusammen mit seinem Vater, Monsignore Karras, nicht von dämonischer Besessenheit überzeugt und teilt bedeutende Zweifel mit Father Damien, Welles - diese Position, die er anfangs teilte, wird allmählich durch das Verständnis seiner unbestreitbaren spirituellen Ernüchterung im Konflikt mit der christlichen Mission zurückgenommen. Während dieser Vorgänge steht die spirituelle Atmosphäre des Films im Mittelpunkt und betont die spannungsgeladenen Einsätze, mit denen die Exorzisten und ihre verzweifelte, aber geerdete Suche konfrontiert sind, um Regan vor dem Griff des Dämons zu retten. Die Riten des Exorzismus und des Gebets bilden den Kern einer dialogreichen Konfrontation zwischen den Priestern, in der scheinbar unerschütterliche Einheit in offene, wenn auch zunehmend nuancierte und kritisch gestellte Spaltung umschlägt, die tiefer geschürt wird.
Kritiken
Carter
The granddaddy of exorcism films, simply amazing. Even by today's standards, it surpasses many like "The Conjuring" series. The visuals and music don't rely on cheap jump scares, yet it's still incredibly terrifying.
Maria
The most terrifying aspect of Hollywood's first horror film is that it's based on a true story that happened in Maryland in 1949.
Lena
Released in 1973, "The Exorcist" is considered a cinematic classic, and rightfully so. It set a benchmark for horror films to follow in terms of storytelling, atmosphere, sound design, score, and lighting. But what truly elevates it is the chilling statement: "Based on a true story." A solid 8.4.
Lydia
For a few terrifying minutes, you can feel hell breathing down your neck.
Joanna
"The Exorcist" can be considered the originator or seminal work of American horror films. Even today, it doesn’t feel outdated. From its sound design and musical score to its plot development and lighting, it set a high standard for later horror films. Even seeing its poster can immediately make your pupils shrink and your hackles rise.
Empfehlungen
