Tim Travers und Das Paradoxon des Zeitreisenden
Handlung
Tim Travers, ein brillanter und etwas zurückgezogener Physiker, verbringt Jahre damit, das schwer fassbare Konzept der Zeitreise zu erforschen. Getrieben von einer Mischung aus Neugier und Besessenheit investiert Travers sein ganzes Sein in das Bestreben, das Raum-Zeit-Kontinuum zu durchbrechen. Seine Kollegen in der wissenschaftlichen Gemeinschaft halten ihn für einen Einzelgänger, jemanden, der vor nichts zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen, koste es, was es wolle. Travers erreicht schließlich das Unmögliche: Er erschafft eine funktionierende Zeitmaschine. Das Gerät, bekannt als 'Chrono-Displacement Engine', ist eine massive Struktur, die das gesamte Labor füllt, in dem Travers arbeitet. Sie besteht aus Schichten über Schichten von Komponenten, die verschiedene Funktionen erfüllen, um den Abbau der Raum-Zeit-Barriere zu ermöglichen. Travers sieht seine Erfindung als die Antwort auf die grundlegenden Fragen der Menschheit nach Existenz und Universum. Eines Tages, bevor er seine Schöpfung aktiviert, entfaltet sich eine Reihe von Ereignissen, die zum Höhepunkt seines Lebenswerks führen – und zu seinem fatalen Fehler. Als Travers die Maschine zum ersten Mal ausprobiert, reist er in die Vergangenheit zu dem Zeitpunkt, als er ein junger Wissenschaftler war, am Rande seiner ersten großen Erleuchtungen. Aber etwas in ihm gibt einer überwältigenden Verrücktheit nach, und er wird zum Werkzeug seines eigenen Untergangs. In einem Anfall von Wut verwundet er sein jüngeres Ich während eines unüberlegten Streits tödlich. Die Realität ist, dass ein Mann sein jüngeres Ich nicht töten kann, ohne ein logisches Paradoxon zu erzeugen – dies würde zu einem Ereignis führen, das seine eigene Ursache widerlegt. Wenn Travers' jüngeres Ich stirbt, werden die Ereignisse, die zu diesem 'Paradoxon' führen, aufgehoben. Wenn er existiert, dann hat er sein jüngeres Ich nicht getötet, weil er nie existiert hat. Mit einem Anflug von makabrer Morbidität erkennt Travers, dass dies das Schicksal ist, das ihn erwartet: eine doppelte Verleugnung, die seine eigene Existenz widerlegt. Obwohl Logik und Vernunft nahelegen, dass Paradoxe unmöglich sein sollten, trotzt Tim Travers der Wahrscheinlichkeit, als er sich tatsächlich lebendig auf einer anderen, disparaten Existenzebene wiederfindet. Es ist, als ob das Paradoxon verzögert wurde, möglicherweise durch die inhärente Komplexität des Raum-Zeit-Kontinuums, was zu einer selbsterhaltenden Anomalie führt, die – allen Widrigkeiten zum Trotz – Travers' fortgesetzte Existenz sichert. Infolgedessen wird die Paradoxientheorie bis ins Mark erschüttert, was die wissenschaftliche Gemeinschaft fassungslos zurücklässt. Viele beginnen, das Phänomen zu erforschen und zu untersuchen, auf der Suche nach einer Erklärung, die das Auftreten der Anomalie bestätigen könnte. Eine solche Enthusiastin ist Dr. D'Andrea, eine unkonventionelle Physikerin, die von ihrer eigenen Faszination für Zeit und Raum getrieben wird, und sie macht sich schnell daran, die zugrunde liegenden Dynamiken zu ermitteln, die das Entstehen dieses Phänomens antreiben. Dr. Thompson, ein Rivale von Travers, in dessen Augen Travers ihn möglicherweise als führenden Wissenschaftler in einem vielversprechenden Themenbereich übertrumpft hat, äußert großes Interesse daran, auch den bestehenden Gesetzen der Physik zu helfen, sich von der Verwirrung dieses Durchbruchs zu erholen, und er unterstützt D'Andrea bei ihrer Theorie. Konfrontiert mit einer existenziellen Unsicherheit über seinen Platz in der Welt, muss sich Travers einer Reihe außergewöhnlicher Umstände stellen. Es entstehen Fragen, ob alles, was wir für wahr halten, nur weil es existiert, manipuliert oder zerstört werden kann, ohne dass diese Zerstörung das Raum-Zeit-Kontinuum selbst beeinträchtigt. Er ringt mit Fragen darüber, was für unser Verständnis der Realität von Bedeutung ist, wenn Vergangenheit und Gegenwart ein offenes Spiel sind. Die Welt entdeckt schnell, was wirklich für Unendlichkeit steht. Die Bereitschaft der gegenwärtigen Bewohner der Menschheit, Zeuge von allem zu werden, was ein Universum und seine Bewohner gemeinsam tun können, um sich den unzähligen möglichen Szenarien zu stellen, die daraus entstehen können – liegt im Griff eines großen Paradoxons, und nicht mehr Vorhersehbarem.
Kritiken
Genesis
Well... I spent my midnight in the cinema for this grassroots Seattle film. It reminds me of those low-budget fantasy TV series I used to watch on CETV when I was a kid.
Nicholas
Just sat through an hour of this locally funded project, filmed in Spokane, WA. The biggest screen at Uptown was nearly full. Hard to even call it a movie... head explosions galore, infinite loops, spawning multiple versions of the male lead 😂 Talk about saving on casting! A true-to-life depiction of how to f*ck yourself 😅