Tombstone

Handlung
Tombstone, ein Western-Blockbuster aus dem Jahr 1993, nimmt die Zuschauer mit auf eine turbulente Reise voller Mut, Schießereien und einem Hauch des alten Wilden Westens. Vor der staubigen Kulisse der legendären Bergbaustadt Tombstone in Arizona erweckt der Film legendäre Charaktere zum Leben und verwebt eine vielschichtige Geschichte, in der Gerechtigkeit und Gewalt Hand in Hand gehen. Wyatt Earp, der von keinem Geringeren als Kurt Russell dargestellt wird, verkörpert den legendären Marshal-turned-Revolverhelden, der des Blutvergießens und der Gefahren, die ihn durch den amerikanischen Westen verfolgt haben, müde geworden ist. Nachdem er seine Marke an den Nagel gehängt hat, möchte Earp nun ein ruhigeres, friedlicheres Leben führen, in dem er Zeit mit seinen Brüdern verbringen kann: dem umgänglichen Morgan, gespielt von Bill Paxton, und dem ruhigeren, zurückhaltenden Virgil, dargestellt von Powers Boothe. Morgan, immer voller Begeisterung, teilt Earps Wunsch nach Glück, das sie in der florierenden Stadt Tombstone zu finden glauben. Tombstone ist reich an Bodenschätzen und bietet Möglichkeiten, denen die Earp-Brüder nicht widerstehen können. Als sie sich in ihrem neuen Leben einleben, entdecken die Earp-Brüder, dass sie nicht die Einzigen sind, die ein Stück von Tombstones Erfolg suchen. Auch verschiedene andere Personen, von Intriganten bis hin zu Outlaws, haben ein Auge auf die Stadt geworfen, um die lukrativen Bergbauaktivitäten auszunutzen. Unter diesen Geächteten befindet sich Curly Bill Brocius, ein gerissener Outlaw und eine berüchtigte Figur für sich. Curly Bill, gespielt von Geoffrey Lewis, ist ein Bandenführer, der vor nichts zurückschreckt, um seine eigenen Ziele zu erreichen, und der unter den Bewohnern von Tombstone Angst und Wut auslöst. Als sich die Spannungen in Tombstone zuspitzen, wird die einst friedliche Stadt von Kriminalität und Chaos erfasst. Um diese wachsende Bedrohung zu bekämpfen, wird Earp von den Stadtbewohnern dazu bewegt, wieder eine Marke anzulegen, so wie er es in der Vergangenheit getan hat. Dabei holt er sich auch die Hilfe seines berüchtigten Kumpels Doc Holliday, einer komplexen, exzentrischen Figur, mit der er eine tiefe Bindung hat. Doc, gespielt von Val Kilmer, ist ein erfahrener Schütze, Spieler und Zahnarzt-turned-Revolverheld. Obwohl Holliday an Tuberkulose leidet, beweist er sich weiterhin in der rauen Welt der Outlaws von Tombstone. Vor diesem Hintergrund entfaltet sich eine entscheidende Konfrontation zwischen Earp und seinen Komplizen auf der einen Seite und ihren verstoßenen Feinden unter der Führung von Curly Bill auf der anderen Seite. Holliday wird zu Earps unwahrscheinlichem, entscheidendem Verbündeten und liefert die intellektuelle und strategische Unterstützung, die notwendig ist, um Curly Bills Gang zu begegnen. Ihre brüchige Partnerschaft zeigt, dass Earp, trotz anfänglicher Zurückhaltung, bereit ist, sich erneut für seine Gemeinde und seine Lebensweise einzusetzen. Im Mittelpunkt der Filmerzählung stehen die Komplexitäten, die Earps widersprüchliche Identität umgeben. Nachdem er jahrelang versucht hat, dem Leben eines Revolverhelden zu entgehen, wird Wyatt Earp durch den Ruf der Pflicht in diese Welt zurückgetrieben. Als der kritischste Zeitpunkt gekommen ist, ist es an Earp, sich den Gefahren zu stellen, die Tombstone nun bedrohen. Wenn die Intensität in feurige Actionsequenzen übergeht, wird einem klar, dass der sagenumwobene Gesetzeshüter, so überzeugend er auch sein mag, nur ein Faden innerhalb des größeren Erzählmusters ist, das sich in Tombstone entfalten wird. Indem der Film Earps erzählerische Reise detailliert beschreibt, transzendiert er seine historischen Realitäten und untersucht tiefere Themen, die die Quintessenz des Heldentums, seine komplexen Dichotomien und einen Einblick in eine Zeit einfangen, in der legendäre Figuren dieses Land durchstreiften. Tombstone ist ein imposantes Zeugnis einer bestimmten Epoche unserer Geschichte und erweist sich als eine epische Erkundung, die zeitlose, klassische Themen hervorhebt und auf meisterhafte Weise die ewige Faszination für Ruhm und Ehrgeiz einfängt, die uns antreibt.
Kritiken
Amara
Cowboy Terminator
Micah
6.0/10. First viewing on Blu-ray, 130 minutes. Watched on October 1, 2022. A difficult film to rate. The first half introduces a multitude of characters, and the actors all deliver commendable performances. I expected a grand, spectacular gunfight to conclude the film, but it just... fizzled out. When the protagonist walked towards the villains through a hail of bullets by the river—and no one managed to hit him—and the main villain ordered his posse to hold fire so he could confront the hero himself, only to be gunned down, I honestly thought I was watching some sort of bad action film.. Seeing the ladies' long dresses sweeping through the muddy ground, I couldn't help but wonder how they managed to wash their clothes. This film is weighted heavily at the front end and ultimately falls flat. Moreover...
Autumn
The introduction is ruthless: the Western Development not only brought economic prosperity but also attracted a large number of Texan outlaws. These men, identified by their red sashes, gathered together to form one of the earliest organized criminal groups in America, calling themselves "Cowboys." Revelation, "And I looked, and behold a pale horse: and his name that sat on him was Death, and Hell followed with him."
Sofia
They've clearly put in a lot of effort. Though, every time Kurt Russell gets into action, you can't help but see Snake Plissken from "Escape from New York." One major misstep is the director's constant use of Ford-esque backlit shots, intended as a tribute to the glory days of Westerns, which actually makes the film feel disjointed. The spirit of a Western isn't conjured by simply throwing in a few cool-looking shots and dragging out some old-timers for cameos. PS: Val Kilmer as Doc Holliday is incredibly memorable.
Molly
The pacing and tone are excellent in the first three-quarters, but the final act feels rushed and somewhat chaotic. The romantic subplots are also underdeveloped and unconvincing. Val Kilmer's portrayal of Doc Holliday is the standout – his sweaty, nonchalant demeanor is simply iconic.
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