Triangle - Die Todesinsel

Handlung
Der Film "Triangle - Die Todesinsel" ist ein australischer Psychothriller aus dem Jahr 2009 unter der Regie von Christopher Smith. Er beginnt mit Emily Foxhill (gespielt von Melissa George), einer jungen Frau, die mit einer Gruppe von Freunden vor der australischen Küste auf einer Yacht in See sticht. Unter ihnen ist auch Jess (ebenfalls gespielt von Melissa George), ein fiktiver Doppelgänger mit einer bewegten Vergangenheit. Zunächst ist die Atmosphäre unbeschwert und entspannt, als sie zu einer abgelegenen Insel für eine Party fahren. Doch schon bald wird die Gruppe auf ein Unbehagen aufmerksam. Jess kämpft mit den Spannungen in der Gruppe und den unheilvollen Vorahnungen und beginnt, sich unwohl zu fühlen. Emily Foxhill wird zunehmend distanzierter und zieht sich von ihren Freunden und der Welt um sie herum zurück, was die Spannungen noch verstärkt. Nach einem scheinbar unbedeutenden Vorfall auf der Yacht setzt sich Emily Foxhill allein in einem kleinen Schlauchboot ab, um der klaustrophobischen Atmosphäre der Yacht zu entfliehen. Doch als die Nacht hereinbricht, verirrt sie sich in den dunklen Wassern. Mit begrenzten Vorräten und dem sicheren Untergang vor Augen widersetzt sich Emily mit all ihrer Willenskraft ihrem Schicksal. Wie durch ein Wunder wacht Emily am nächsten Morgen an einem einsamen Strand auf. Als sie durch die Überreste der Party stolpert und die skelettierten Überreste ihrer Freunde findet, wird Emily sofort die schreckliche Wahrheit bewusst, dass sie in eine isolierte Vergangenheit transportiert wurde, in der ihre Freunde vor dem Treffen mit Emily auf der Yacht gewesen waren. Als Emily weiter nach ihren Schiffskameraden sucht, trifft sie Jess Foxhill, die behauptet, sie sei auf der Insel gewesen, als ihr Doppelgänger verschwunden sei. Emily bemerkt bald unheimliche und identische Umgebungen auf der Insel zwischen dem Dreieck von Zeit und Raum, das zwischen den Individuen geteilt wird - Vergangenheit/Gegenwart und dem "anderen" zwischen einer Gruppe von Individuen, die zuvor zu anderen jeweiligen Zeiten, die sie zusammen verbracht haben, dort waren. Als Emily Jess' Identität als Emilys Gegenstück in der Vergangenheit aufdeckt, stellt sich heraus, dass sie Zwillinge sind. Emily beginnt bald, Jess' Sichtweise in ihren verschiedenen Zeitlinien fast gleichzeitig mit Emily zu sehen und enthüllt in Stücken eine Zeitlinie von Freundschaften, die geschlossen und durch beide Freunde in einem Augenblick verloren wurden, während der Film in umgekehrter Reihenfolge abläuft. Emily erkennt langsam, dass sie in einem dreieckigen, zeitbasierten Szenario dem Untergang geweiht ist, einem desorientierenden, labyrinthartigen Kreislauf, der ihre selbst zugefügten fatalen Prophezeiungen erzeugt. Das Aufspüren von Hinweisen auf Vorwissen zwischen ihr und Jess deutet darauf hin, dass Emily den einzigen Hinweis darauf aufdeckt, warum ihre Freunde Jess getötet haben, bevor sie sich trennten. Es dauert nicht lange, bis sie versteht, dass sie in mehreren Phasen identischer Schleifen in ihrem Leben gefangen ist, die sich immer wieder wiederholen, was als tödliches Dreieck bezeichnet wird, was letztendlich auf diese schrecklichen Umstände hinweist, die sie mit den Menschen teilt, mit denen sie sich im Laufe der Szenen, die parallel zwischen ihrem vergangenen Ich und ihrem Duplikat ablaufen, angefreundet hat und die sich nun hinter ihr entwirren. Durch einen Austausch, der Emily mit ihrem Duplikat Jess zeigt, die endlich die zentrale Figur dieses endlosen Alptraums ist, glaubte sie, dass sie nur die Zeit für ihre vergangene Zeitlinie retten kann, indem sie sich selbst in dieser einen opfert. Dem Zuschauer wird langsam klar, dass es mehr als das zeitverbiegende Ereignis gibt, das vor Emily oder der im Meer gefangenen Leiche aus der anfänglichen Situation mit ihren Freunden stattfindet.
Kritiken
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