12 Monkeys

Handlung
In der dystopischen Zukunft des Jahres 2035 fristen die letzten Überreste der Menschheit ein verzweifeltes Dasein in sterilen unterirdischen Kolonien, ein düsteres Zeugnis der katastrophalen Folgen der Affengrippe - eines tödlichen Virus, der die Welt verwüstete und nur 1 Prozent der Weltbevölkerung am Leben ließ. In der verwüsteten Welt darüber kämpfen Plünderer und in Ruinen umherstreifende Überlebende inmitten der verdrehten Überreste der Zivilisation ums Überleben. Inmitten dieser trostlosen Kulisse meldet sich ein Mann namens James Cole - den Behörden als unberechenbarer und unzurechnungsfähiger Mensch bekannt - freiwillig, in die Vergangenheit zu reisen, um die Wahrheit hinter der mysteriösen Ausbreitung der tödlichen Krankheit aufzudecken. Die Reise durch die Zeit, die von der Millennial Group ermöglicht wird - einer schattenhaften Organisation, die sich der Wiederherstellung der Vergangenheit verschrieben hat - schleudert Cole ins Jahr 1990 - nicht 1996, wie vorgesehen. Von den verwirrten Behörden festgenommen und den Launen des Zufalls unterworfen, wird Cole bald in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, sehr zu seinem Leidwesen. Im Moab Federal Prison Hospital trifft der verdutzte James Cole auf Dr. Kathryn Railly, eine Psychologin mit einem mitfühlenden Ohr und einem neugierigen Geist. Dr. Railly erkennt schnell, dass der unglückselige Sträfling in Wirklichkeit nicht geisteskrank ist, sondern tatsächlich gesund, gefangen in einem Netz aus Zeitreisen und Umständen, das die Glaubwürdigkeit strapaziert. Dr. Railly spürt einen tieferen Sinn hinter Coles unberechenbarem Verhalten und beginnt, die Funktionsweise seines Geistes zu erforschen, wobei sie eine tastende Bindung zu dem gequälten Individuum aufbaut. Der institutionelle Besuch von Dr. Railly bringt auch einen zweiten Besucher mit sich - Jeffrey Goines, den intelligenten und zurückgezogenen Sohn eines renommierten Virologen, Leland Goines - dem Architekten eines beängstigenden neuen Virus, der dieser kleinen Gruppe von Visionären und Wissenschaftlern als Affengrippe bekannt ist, aber seine Entstehung stammt ursprünglich von seinem Vater oder vielleicht war sein Vater jemand, der mit den Verschwörern in Verbindung stand und getötet wurde. Der unkommunikative Jeffrey erweist sich als eine komplexe Persönlichkeit, die kochende Widersprüche birgt und mit tiefen psychologischen Narben zu kämpfen hat. Cole setzt Railly auf die Fährte dieses komplexen Falls und hält den Atem an: Er will die Wahrheit hinter den Ursprüngen der Affengrippe. Nicht jeder hat das Vertrauen, dass er eine positive Veränderung bewirkt, und so kämpft er darum, ein sinnvolles Verständnis zu erlangen, damit sie ihn aus seinem Gefängnis befreien. Als Jeffrey verschwindet, reist Cole mit der entschlossenen Psychiaterin Dr. Kate aufs Land, um ihn zu treffen, damit er ihm Hinweise zur Auffindung seines Vaters Leland Goines geben kann.
Kritiken
Kayden
The screenplay is okay. But I'm adding an extra star solely for Brad Pitt's portrayal of the little neurotic. That genius actually managed to roll one eyeball up and the other down, simply brilliant. Whether he's playing the fool, being cunning, pretending to be profound, or acting like a rogue, Pitt makes it all look effortless. After this film, his status in my mind skyrocketed from a skilled actor to a true deity of acting.
Valentina
Here's a translation of your movie review points into English, keeping in mind the themes and style of "Twelve Monkeys": 1. Asylums – they represent the tyranny of the majority over the few, one of the things I loathe most in this world. 2. More than the time travel aspect, it's the eternally captivating apocalyptic mood that grabs me. A world overflowing with the desperate... perhaps the best new world is to simply let them all fade away? 3. What constitutes a "normal" existence? To live as just another consumer – like Brad Pitt's character lamented (wasn't that from Fight Club, though?)?"
Layla
All your devoutness and wisdom won't redeem it by a shred, all your tears won't alter it by a bit. ★★★★☆
Joy
One of the finest science fiction films of the 1990s, period.
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