Uma & Haggen

Handlung
In den fernen Winkeln einer futuristischen Welt, angetrieben von einem reichen präkolumbianischen Erbe, schimmert die Stadt Teotihuacan in einer Mischung aus alten Traditionen und technologischen Fortschritten. Wir schreiben das Jahr 2650, und das Land wird von einem Rat weiser Ältester regiert, die mit der Wahrung des empfindlichen Gleichgewichts zwischen Fortschritt und Tradition betraut sind. Vor diesem Hintergrund sticht ein junger Wikinger namens Haggen mit seiner imposanten Gestalt und unerschütterlichen Entschlossenheit von den gefrorenen Tundren Norwegens aus in See, um sich auf eine gefahrvolle Reise zu begeben, die seinen Mut und seinen Charakter auf die Probe stellen wird. Haggens Ankunft in Teotihuacan fällt mit einer Zeit der Turbulenzen zusammen. Die einst friedliche Stadt wird von einem Machtvakuum geplagt, in dem verschiedene Fraktionen um die Kontrolle wetteifern. Im Zentrum dieses Wirbelwinds steht Prinzessin Uma, die Tochter des verstorbenen Herrschers Ahkin. Mit dem Tod ihres Vaters ist Umas rechtmäßiger Platz auf dem Thron in Gefahr, bedroht von jenen, die die Schwächen der Stadt ausnutzen wollen. Verzweifelt, ihr Geburtsrecht zurückzugewinnen, wendet sich Uma an einen unwahrscheinlichen Verbündeten: Haggen, den Wikingerkrieger. Anfangs wird Haggen von einem brennenden Gerechtigkeitssinn und dem Wunsch angetrieben, das Unrecht, das er in diesem fremden Land wahrnimmt, zu korrigieren. Doch als er sich durch das komplizierte Geflecht von Bündnissen und Rivalitäten bewegt, entwickelt er eine tiefe Zuneigung zu der entschlossenen Prinzessin. Trotz ihrer so unterschiedlichen Kulturen und Hintergründe bilden sie eine Bindung, die in der Hitze der Gefahr und der gemeinsamen Not geschmiedet wurde. Uma, eine in ihren eigenen Recht kundige Kriegerin, fühlt sich zu Haggens unerschütterlichem Mut und seiner Überzeugung hingezogen, Eigenschaften, von denen sie glaubt, dass sie für die Rückeroberung ihres Throns unerlässlich sind. Auf ihrer Irrfahrt durch die labyrinthartigen Straßen der Stadt begegnen Haggen und Uma einer Vielzahl von Charakteren, von denen jeder seine eigenen Ziele und Motivationen hat. Da ist K'awiil, Umas weiser und rätselhafter Mentor, der scheinbar eigene Geheimnisse birgt; der mysteriöse und gerissene Zentro, ein Mitglied einer rivalisierenden Fraktion, die entschlossen ist, den Thron für sich zu beanspruchen; und der rätselhafte Huitu, ein junger Krieger, der zu einem unwahrscheinlichen Verbündeten in ihrem Streben wird. In verschiedenen Prüfungen und Herausforderungen wird Haggens und Umas Partnerschaft stärker, ihre Bindung vertieft sich, während sie tückische Landschaften bewältigen, Schurken-Drohnen abwehren und ihre Feinde überlisten. Unterwegs decken sie verborgene Wahrheiten über die unruhige Vergangenheit der Stadt und die wahre Natur des Machtkampfes auf, der sie zu verschlingen droht. Während sie diese komplexe Welt durchqueren, erkennt Haggen, dass die alten Traditionen der Stadt nicht nur ein Relikt einer vergangenen Ära sind, sondern eine lebendige Kraft, die noch immer durch das Gefüge der modernen Gesellschaft hallt. Sein eigenes Erbe, das in den Geschichten der nordischen Götter und Helden verwurzelt ist, erweist sich ebenfalls als integraler Bestandteil dieser Vielfalt. Mit jedem Schritt wird Umas Entschlossenheit gestärkt und ihre Verbindung zu ihrer Stadt und ihren Menschen nimmt konkretere Formen an. Sie erkennt, dass das Erbe ihres Vaters, obwohl von Schwäche und Unentschlossenheit getrübt, die Saat eines tiefgründigen Verständnisses und Respekts für das Land und seine Menschen enthielt. Uma beschließt, dieses Erbe zu ehren, indem sie den Thron zurückerobert, nicht um ihren Willen durchzusetzen, sondern um einen neuen Weg zu beschreiten, der die Traditionen der Vergangenheit mit den technologischen Fortschritten der Gegenwart verbindet. Die schicksalhafte Konfrontation mit Zentro und seinen Streitkräften markiert den Höhepunkt ihrer Reise. Als sie im Herzen der Stadt aufeinandertreffen, müssen Haggen und Uma sich ihren eigenen Dämonen stellen und einander misstrauen, um erfolgreich zu sein. In einer aufregenden Zurschaustellung von Stärke, Strategie und Einheit gelingt es ihnen, ihre Feinde zu besiegen und ihre Verbindung zu festigen. Schließlich nimmt Uma ihren rechtmäßigen Platz auf dem Thron ein, aber nicht bevor sie sicherstellt, dass die Lehren ihrer Reise und die Partnerschaft, die sie mit dem Wikingerkrieger geschlossen hat, sie bei ihren Entscheidungen leiten werden. Haggen wiederum muss sich der Realität seines eigenen Abschieds von einem Land stellen, das zu einer zweiten Heimat geworden ist. Obwohl sich ihre Wege trennen werden, haben sich ihre Geschichten auf eine Weise miteinander verflochten, die für immer das Schicksal von Teotihuacan und das Verständnis des Wikingers von sich selbst und seinem Platz in dieser komplexen Welt verändern wird.
Kritiken
Lucia
The sudden arrival of "Little Negro Grandson" in a devout village is a mixed bag of styles, with humorous dialogue eliciting constant laughter from the audience. However, its biggest problem is a completely out-of-control production. The female director frankly admitted that they ran out of money on the seventh day of shooting and had to wrap things up, leaving many scenes unfilmed, resulting in disjointed transitions and erratic pacing. This reflects a common issue with new directors: sometimes they are well-prepared creatively, but lack the necessary management skills.
Nina
Re-watched and marked. Short film version. Pretty wild, and the rhythm is spot-on.
Victoria
Okay, jokes are fine, but not those cheap shots at religion and folk customs. Saw it at Cao Yang Cinema, the last film of the Shanghai International Film Festival (due to "Woman and the High-Speed Rail" not being ready...).
Journey
Race, unwed pregnancy, rural life, rock and roll, art-house, religion, Second Hand Rose (a Chinese rock band), the Founding Ceremony of the People's Republic of China, The Last Supper – the director's got some serious guts, but doesn't quite know what the story's about.
