In dem kleinen Dorf ging ein großer Krieg zu Ende

In dem kleinen Dorf ging ein großer Krieg zu Ende

Handlung

In dem kleinen Dorf ging ein großer Krieg zu Ende ist ein britischer Kriegsfilm aus dem Jahr 1942 unter der Regie von Alberto Cavalcanti, mit einem Drehbuch von Rodney Ackland und produziert von Ealing Studios. Der Film spielt in den frühen Phasen des Zweiten Weltkriegs und basiert auf einer Geschichte von Graham Greene, der auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Drehbuchs spielte. Die Handlung des Films dreht sich um das kleine, idyllische Dorf Bramley End in England, wo ein außergewöhnliches Ereignis stattfindet, als eine Gruppe deutscher Soldaten, die sich als britische Royal Engineers verkleiden, das Dorf infiltrieren, um eine kritische Sabotage-Mission durchzuführen. Der Film beginnt mit einer Einführung in das friedliche Dorf Bramley End, wo eine Gruppe deutscher Soldaten, gekleidet in die Uniformen der Royal Engineers, in einem Konvoi von Lastwagen ankommt. Die Dorfbewohner, die sich der wahren Absichten der deutschen Truppen zunächst nicht bewusst sind, verhalten sich ihnen gegenüber freundlich und bieten Hilfe und Gastfreundschaft an. Unbekannt für die Dorfbewohner sind diese 'Royal Engineers' in Wirklichkeit deutsche Soldaten, die beauftragt sind, das wichtige britische Radar-Netzwerk zu zerstören, um eine umfassende deutsche Invasion vorzubereiten. Als die deutschen Soldaten sich im Dorf einleben, beginnen sie mit der Ausführung ihrer Mission, indem sie wichtige Radargeräte und andere wesentliche Infrastruktur identifizieren und zerstören. Die Dorfbewohner, die sich jetzt der wahren Identität der deutschen Truppen bewusst sind, stehen vor einer unmöglichen Situation - hin- und hergerissen zwischen ihrer Loyalität zu ihrem Land und ihren Verpflichtungen gegenüber diesen angeblich freundlichen Fremden, die vorgeben, britische Soldaten zu sein. Als die Dorfbewohner versuchen, sich mit der Realität der deutschen Invasion auseinanderzusetzen, beginnen sie, einen Plan zu entwickeln, um das Vorhaben der Nazis zu vereiteln. Angeführt von der entschlossenen Mrs. McCleod (Kay Walsh), einer energischen und findigen Hausfrau, beginnen die Dorfbewohner, Informationen über die deutschen Truppen zu sammeln, um deren Mission zu untergraben. In der Zwischenzeit nimmt sich Mrs. McCleods Ehemann, Angus (Leslie Banks), ein mürrischer, aber gutherziger alter Soldat, vor, die Ausrüstung der deutschen Soldaten zu sabotieren und ihre Kommunikation zu stören. Während die Spannungen im Dorf zunehmen, werden die Dorfbewohner immer dreister in ihren Bemühungen, die deutschen Soldaten aufzuhalten. Sie beginnen, ihre Aktivitäten zu stören und wenden Guerilla-Taktiken an, um die Saboteure zu verlangsamen. Die Entschlossenheit der Dorfbewohner wird auf die Probe gestellt, als sie mit der Möglichkeit von Gewalt konfrontiert werden und die Absichten der deutschen Soldaten deutlich werden. Die Situation wird immer prekärer, da die Dorfbewohner ihr Leben riskieren, um sich der Nazi-Besatzung zu widersetzen. Der Höhepunkt des Films ist ein angespanntes Patt zwischen den Dorfbewohnern und den deutschen Soldaten, die entschlossen sind, ihre Mission zu erfüllen. In einem dramatischen Finale vereiteln die Dorfbewohner erfolgreich den deutschen Plan, und die Soldaten werden entweder gefangen genommen oder zum Rückzug gezwungen. Als sich der Staub gelegt hat, kehren die Dorfbewohner in ihr friedliches Leben zurück, für immer verändert durch die Erfahrung des Widerstands gegen die Nazi-Besatzung. Der Film bietet eine talentierte Besetzung, darunter Leslie Banks, Elizabeth Allan und Leslie Banks' Sohn im wahren Leben, Richard Banks. Die Regie von Alberto Cavalcanti ist bemerkenswert und fängt die Atmosphäre der Spannung und des Widerstands ein, die das Dorf durchdringt. Das Drehbuch von Rodney Ackland und Graham Greene ist straff und spannend und lässt den Zuschauer mitfiebern, während die Dorfbewohner sich in der komplexen und tückischen Situation zurechtfinden. In dem kleinen Dorf ging ein großer Krieg zu Ende ist ein packender und zum Nachdenken anregender Film, der die Themen Widerstand, Mut und Loyalität angesichts überwältigender Unterdrückung untersucht. Vor dem Hintergrund einer der turbulentesten Perioden der Geschichte ist der Film eine kraftvolle Hommage an den Mut und die Widerstandsfähigkeit des britischen Volkes während des Zweiten Weltkriegs.

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Kritiken