Wir sind keine Engel
Handlung
In der amerikanischen Komödie "Wir sind keine Engel" aus dem Jahr 1955 befinden sich die beiden entflohenen Sträflinge Jesse (Joseph Cotten) und Oswald (Richard Sheldon) in einer misslichen Lage. Die Polizei ist ihnen dicht auf den Fersen, und sie hecken einen Plan aus, sich als Priester zu verkleiden und nach Kanada zu schleichen. Als sie sich der Grenze nähern, treffen sie auf drei echte Priester - Pater O'Hara (Aldo Ray), Pater Flynn (Flint McCullogh) und Pater McHugh (Gregory Walton) -, die im Auftrag unterwegs sind, einem jungen Mädchen namens Unbefleckte Empfängnis (Muriel Lawrence) zu helfen. Die entflohenen Häftlinge sehen eine Chance, sich in die Gewänder der Priester zu mischen und vorzugeben, heilige Männer zu sein, in der Hoffnung, die Behörden lange genug abzulenken, um nach Kanada zu gelangen. Auf ihrem Weg begegnen die falschen Priester verschiedenen Charakteren, darunter eine Gruppe von Waisenkindern, eine Witwe und ein mürrischer, aber liebenswerter Farmer. Durch ihre Interaktionen sind Jesse und Oswald gezwungen, sich mit ihrem eigenen moralischen Kompass auseinanderzusetzen und wertvolle Lektionen über Mitgefühl, Freundlichkeit und Erlösung zu lernen. Inzwischen sehen sich die echten Priester mit ihren eigenen Herausforderungen konfrontiert, als sie versuchen, der Unbefleckten Empfängnis zu helfen, die von ihrem missbräuchlichen Stiefvater verfolgt wird. Im Laufe der Geschichte verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Täuschung, was zu einer Reihe von urkomischen Missverständnissen und herzerwärmenden Momenten führt. Regisseur Charles Laughton erweckt mit seiner meisterhaften Regie eine charmante und skurrile Geschichte zum Leben, die Themen wie Vergebung, Glaube und die Kraft der menschlichen Verbindung erforscht. Mit ihren unvergesslichen Darstellungen, witzigen Dialogen und der ergreifenden Auseinandersetzung mit dem Thema Erlösung ist "Wir sind keine Engel" ein zeitloser Weihnachtsklassiker, der das Publikum bis heute begeistert.
Kritiken
Maria
The prisoners' desperate bid for freedom in *We're No Angels* raises questions about morality and identity. Their fake personas reveal how far one might go for survival, blurring the line between right and wrong.