Frankenstein Junior
Handlung
In dieser urkomischen Parodie auf klassische Horrorfilme erbt ein junger Neurochirurg namens Frederick Frankenstein (Gene Wilder) das Schloss seines Großvaters, des berüchtigten Dr. Victor von Frankenstein. Frederick ist ein Amerikaner, der die dunkle Vergangenheit seiner Familie ablehnt, aber er kann der Versuchung nicht widerstehen, die mysteriöse und unheimliche Umgebung des Schlosses zu erkunden. Bei seiner Ankunft trifft er Igor, einen buckligen Assistenten mit einer Vorliebe für schlechte Witze; Inga, eine wunderschöne und liebenswerte Laborassistentin; und Frau Blücher, die strenge und einschüchternde Haushälterin. Als Frederick sich daran macht, die Experimente seines Großvaters zur Wiederbelebung der Toten fortzusetzen, kämpft er darum, seine eigene Identität mit dem makabren Vermächtnis seiner Familie in Einklang zu bringen. Trotz seiner anfänglichen Vorbehalte ist Frederick zunehmend fasziniert von dem Projekt und beginnt, es als eine Gelegenheit zu sehen, sich als Wissenschaftler zu beweisen. Die Dinge geraten jedoch schnell außer Kontrolle, als sich die Kreatur, die er zum Leben erweckt (Peter Boyle), als ein schwerfälliges, einfältiges Monster mit einer Vorliebe für Zerstörung entpuppt. Im Laufe des Films werden Fredericks Eskapaden von denen von Igor begleitet, der in eine Reihe von Missgeschicken und Abenteuern verwickelt wird. Die stümperhaften Versuche des Paares mit wissenschaftlichen Experimenten sorgen für einen Großteil der komödiantischen Entlastung, ebenso wie Ingas spielerische Flirts mit Frederick und Frau Blüchers strenge Ablehnung. Letztendlich ist Frankenstein Junior eine liebevolle Hommage an klassische Horrortropen, voll von cleveren Wortspielen, körperlicher Komödie und witzigen Anspielungen auf die ursprüngliche Frankenstein-Geschichte. Mit seiner talentierten Besetzung und dem meisterhaft verfassten Drehbuch ist er zu einem beliebten Kultklassiker und einem der beständigsten Werke von Mel Brooks geworden.