Wer Träume hat, reist weit

Wer Träume hat, reist weit

Trama

In der trockenen Landschaft von West Texas in den 1960er Jahren brennt die Sommersonne unerbittlich und wirft ein Gefühl der Verzweiflung über die kleinen Städte und ländlichen Gemeinden, die die Landschaft prägen. Es ist eine Zeit großer Veränderungen und Umbrüche, nicht nur für das ganze Land, sondern auch für zwei 12-jährige Jungen, Charlie Watson und Frank Abernathy, die sich an einem Scheideweg befinden. Die Familie Watson, bestehend aus missbräuchlichen und vernachlässigenden Eltern, ist für Charlie zu einem Gefängnis geworden, der sich nach einem Leben voller Stabilität und Liebe sehnt. Sein Vater, eine mürrische und einschüchternde Figur, ist mehr an seinen eigenen, von Whiskey befeuerten Gelagen interessiert als an den Bedürfnissen seiner Familie. Seine Mutter, eine schüchterne und unterwürfige Ehefrau, ist machtlos einzugreifen und in einem Kreislauf aus Missbrauch und Vernachlässigung gefangen. Frank hingegen stammt aus einer anderen Art von dysfunktionaler Familie. Seine Eltern sind exzentrisch und egoistisch und interessieren sich mehr für ihre eigenen Wünsche als für das Wohlergehen ihres Sohnes. Sie schicken Frank in die Welt hinaus und erwarten, dass er für sich selbst sorgt, mit wenig mehr als einer Handvoll Bargeld und einer Busfahrkarte. Eines Tages schmieden Charlie und Frank, beide verzweifelt, um ihrem unglücklichen Leben zu entfliehen, einen Plan, um neue Eltern zu finden. Sie beschließen, per Anhalter durch das Land zu reisen und von Stadt zu Stadt zu ziehen, auf der Suche nach einer Familie, die sich wirklich um sie kümmert. Sie suchen jedoch nicht irgendjemanden; Charlie hat eine ganz genaue Vorstellung davon, was er sich von einem Elternteil wünscht. Er träumt von einer freundlichen und sanften Frau, jemandem mit einem warmen Lächeln und der Bereitschaft zuzuhören. Die beiden Jungen machen sich auf den Weg, bewaffnet mit wenig mehr als Mut und Entschlossenheit. Sie stehen unterwegs vor zahlreichen Herausforderungen, von sengender Hitze und Nahrungsmittelmangel bis hin zu Begegnungen mit zwielichtigen Gestalten und beinahe katastrophalen Zusammenstößen mit dem Gesetz. Aber trotz allem halten sie zusammen und verlassen sich aufeinander, um Unterstützung und Trost zu finden. Während sie per Anhalter durch den Bundesstaat fahren, beginnen Charlie und Frank, die Schönheit und das Wunder der Welt um sie herum zu erleben. Sie treffen andere Reisende, von denen einige ihnen Freundlichkeit und Großzügigkeit anbieten, während andere sich als bedrohlicher erweisen. Sie sehen, wie die Sonne über weiten Wüsten aufgeht und wie die Sterne am Nachthimmel zum Leben erwachen. Durch ihre Reise beginnt Charlie, die Welt in einem anderen Licht zu sehen. Er beginnt zu erkennen, dass nicht alle Familien dysfunktional oder vernachlässigend sind und dass es Menschen gibt, die sich wirklich um andere kümmern. Er beginnt, sich Frank zu öffnen und seine Hoffnungen und Träume für die Art von Familie zu teilen, die er finden möchte. Als sie sich dem Ende ihrer Reise nähern, werden Charlie und Frank mit einigen harten Realitäten konfrontiert. Sie erkennen, dass es nicht so einfach sein wird, neue Eltern zu finden, wie sie es sich vorgestellt hatten, und dass der Weg zum Glück oft mit Hindernissen und Rückschlägen gepflastert ist. Aber sie beginnen auch, einen Hoffnungsschimmer am Horizont zu sehen, eine Chance, neu anzufangen und ihre Reise zur Erfüllung zu beginnen. Letztendlich wird ihr Abenteuer zu einem Übergangsritus, einer Lektion in Widerstandsfähigkeit und Ausdauer angesichts von Widrigkeiten. Trotz der Schwierigkeiten, denen sie begegnet sind, gehen Charlie und Frank gestärkt und selbstbewusster daraus hervor, bereit, alles anzunehmen, was die Zukunft bringt. Und während sie sich in ihr neues Leben einleben, stellen sie fest, dass die Welt ein viel freundlicherer und lohnenderer Ort ist, als sie es sich jemals hätten vorstellen können. Aber was wird mit Charlie und Frank passieren? Werden sie die Eltern finden, nach denen sie gesucht haben? Und was liegt vor diesen beiden jungen Reisenden, wenn sie ihr neues Leben beginnen? Die Reise mag lang und schwierig gewesen sein, aber sie war auch eine transformative Reise, eine, die ihre Zukunft auf eine Weise gestalten wird, die sie sich nie hätten vorstellen können.

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