7 Tage in Entebbe

7 Tage in Entebbe

Handlung

7 Tage in Entebbe ist ein historischer Drama-Thriller aus dem Jahr 2018 unter der Regie von José Padilha. Der Film basiert auf den realen Ereignissen der Rettung von über 100 israelischen Passagieren, die 1976 von palästinensischen Terroristen entführt wurden. Der Film beginnt mit einem Air-France-Flug, Flug 139, der von Tel Aviv, Israel, nach Paris, Frankreich, startet. An Bord befinden sich 248 Passagiere, darunter Familien und Geschäftsreisende. Während die Flugbesatzung und die Passagiere den Bordservice genießen, stürmen vier Entführer der Palästinensischen Befreiungsfront (PLF), die als ugandische Einwanderer verkleidet sind, bewaffnet mit Gewehren und Granaten in das Cockpit. Die Entführer unter der Führung von Wilfried Böse geben bekannt, dass sie die Freilassung von 40 palästinensischen Terroristen fordern, die in Israel inhaftiert sind, und drohen damit, alle Geiseln zu töten, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Die israelische Regierung wird sofort über die Situation informiert, und in Tel Aviv findet eine hochrangige Krisensitzung statt. Der israelische Premierminister Jitzchak Rabin und seine Berater erörtern die beste Vorgehensweise und wägen die Möglichkeiten ab, mit den Entführern zu verhandeln oder eine Rettungsmission zu versuchen. In Uganda übernehmen die Entführer die Kontrolle über den Flughafen und fordern, dass die israelische Regierung ihren Forderungen nachkommt. Der ugandische Präsident Idi Amin, der verzweifelt nach internationaler Aufmerksamkeit und Unterstützung sucht, erlaubt den Entführern, den Flughafen zu übernehmen. Die vier Entführer, verstärkt durch eine Gruppe ugandischer Milizionäre, beginnen, die jüdischen Passagiere von den anderen zu trennen und die jüdischen Passagiere als Geiseln zu nehmen. Während die Welt die Eskalation der Krise beobachtet, beginnen israelische Kommandoeinheiten unter der Führung von General Dan Schomron mit der Planung einer waghalsigen Rettungsmission. Sie führen eine gründliche Aufklärung des Flughafens durch und sammeln Informationen über die Anordnung des Flughafens, die Anzahl der Entführer und Milizionäre sowie den Standort der Geiseln. Unter dem wachsenden öffentlichen Druck, Maßnahmen zu ergreifen, fällt die israelische Regierung eine entscheidende Entscheidung: die Autorisierung einer Rettungsmission. Ein Team aus sechs israelischen Kommandoeinheiten, darunter General Schomron, Oberst Matityahu Peled und Oberstleutnant Jonatan Netanjahu, begibt sich auf eine gefahrvolle Reise nach Entebbe und verkleidet sich als Passagiere eines Fluges nach Nairobi. Nach ihrer Ankunft in Entebbe werden die Kommandos in einem nahegelegenen Bauernhaus abgesetzt, wo sie mit der Planung ihres Angriffs auf den Flughafen beginnen. Unter dem Schutz der Dunkelheit machen sie sich auf den Weg zum Flughafen, um ugandischen Soldaten auszuweichen und den Außenzaun zu erreichen. In einer angespannten und gewalttätigen Auseinandersetzung überwältigen die israelischen Kommandos die Entführer und befreien die Geiseln. In einer tragischen Wendung wird Oberstleutnant Jonatan Netanjahu bei dem Schusswechsel getötet. Die Kommandos machen sich auf dem Weg zurück zu ihrem Flugzeug und evakuieren die Geiseln in Sicherheit. Die Rettungsmission mit dem Codenamen Operation Thunderbolt wird von der israelischen Öffentlichkeit und der internationalen Gemeinschaft als waghalsige und erfolgreiche Operation gefeiert. Die Entführer und die ugandischen Milizionäre, die sie unterstützten, werden entweder getötet oder gefangen genommen. Der Film endet mit einer ergreifenden Szene, in der die israelischen Geiseln, die noch immer von ihrem Martyrium erschüttert sind, mit ihren Familien in Tel Aviv wiedervereinigt werden. Der Film endet mit einer Anspielung auf das Opfer von Oberstleutnant Jonatan Netanjahu, der sein Leben im Dienste seines Landes und seiner Bevölkerung gab. 7 Tage in Entebbe ist eine packende und intensive Darstellung einer der bemerkenswertesten Geiselnahmekrisen der modernen Geschichte. Der Film beleuchtet den Mut und die Opfer der israelischen Kommandos, die ihr Leben riskierten, um die Geiseln zu retten und die Krise zu beenden. Der Film ist ein Beweis für die Stärke und Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes angesichts von Widrigkeiten und eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, für das einzustehen, was richtig ist, auch wenn die Chancen unüberwindbar erscheinen.

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