Bad Moms 2

Bad Moms 2

Handlung

Mit dem Näherrücken der Weihnachtszeit stehen drei leidgeprüfte Mütter, Amy (Mila Kunis), Kiki (Kristen Bell) und Carla (Kathryn Hahn), an der Schwelle zu einer neuen Reihe von Herausforderungen. Diese Super Bowl Sunday-Mütter, wie sie Weihnachten liebevoll nennen, haben genug von dem unerbittlichen Streben nach einer makellosen Weihnachtszeit. Angesichts der hohen Erwartungen ihrer Familien, des steigenden gesellschaftlichen Drucks und der Last, ihre Schwiegereltern zu unterhalten, schmieden diese unterschätzten Frauen einen Plan, um die Kontrolle zurückzugewinnen und ein Weihnachten zu gestalten, das wirklich ihre eigene Identität widerspiegelt. Sie ahnen jedoch nicht, dass die Einsätze noch höher werden, als sie unerwarteten Besuch von ihren Müttern erhalten – Ruth (Christine Baranski), Sandy (Cheryl Hines) bzw. Isis (Megan Park). Ruth, die überordentliche und urteilende Mutter von Amy, Sandy, eine freche und herrische Mutter von Kiki, und Isis, die überperfekte ägyptische Mutter von Carla, bringen ihre ganz eigene Art von Chaos und Kritik mit sich. Entschlossen, zu beweisen, dass sie mehr als nur eine „schlechte Mutter“ ist, greift Amy zu verzweifelten Maßnahmen, um Weihnachten zu retten. Obwohl sie sich bereits überengagiert hat, lädt sie ihre Familie zu einem großen Festtagsessen ein, in der Hoffnung, ihre Mutter Ruth dabei zu beeindrucken. Unterdessen sind Kiki und Carla gleichermaßen entschlossen, sich den Erwartungen zu widersetzen, die mit der Beherbergung ihrer Mütter einhergehen. Da ihre Haushalte rapide ins Chaos abgleiten, schließen sich die drei Freundinnen zusammen, um einen Plan auszuhecken, der ihre Weihnachtsfeiern revolutionieren wird. Mit Hilfe ihrer Ehemänner – Adam (Jay Hernandez), Jesse (Tony Goldwyn) und Jim (Jay Hernandez und Pete Davidson in einem urkomischen Cameo-Auftritt) – entwirft das Trio einen unverschämten Plan, um ein authentischeres und angenehmeres Urlaubserlebnis für sich und ihre Familien zu schaffen. Sie beschließen, einen Schritt zurückzutreten von den übermäßigen Erwartungen familiärer Verpflichtungen und sich die Freiheit zu nehmen, loszulassen und unvollkommen zu sein. Mit zunehmender Spannung steigt auch das Gelächter. Der Film ist eine Meisterleistung im komödiantischen Geschichtenerzählen, dank der unbestreitbaren Chemie zwischen den Hauptdarstellerinnen und einem talentierten Nebencast. Jede Schauspielerin bringt ihr A-Game in ihre jeweiligen Rollen ein und liefert urkomische Pointen und unvergessliche Momente, die das Publikum zum Lachen bringen werden. Besonders Hahn stiehlt als überenthusiastische und oft verzweifelte Carla die Show. Der Film behandelt jedoch mehr als nur die unbeschwerten Momente. Unter der Oberfläche erforscht er einige tiefere Themen, darunter den Druck, dem Frauen oft bei der Vereinbarkeit von Familie und persönlichen Erwartungen ausgesetzt sind. Er kritisiert die gesellschaftlichen Normen, die vorschreiben, wie Weihnachten gefeiert werden sollte, und beleuchtet die schädlichen Auswirkungen von Perfektionismus auf Mütter, die das Gefühl haben, zu kurz zu kommen. Durchweg bringen die Leistungen der Besetzung Wärme und Authentizität in den Film. Sie spielen sich gegenseitig in die Stärken und erhöhen den Humor und das Herz der Geschichte. Mit seinen messerscharfen Dialogen und einem tadellosen komödiantischen Timing bietet A Bad Moms Christmas das perfekte Gegenmittel für den festlichen Stress, der mit den Erwartungen der Weihnachtszeit einhergeht. Er erinnert uns daran, dass es in Ordnung ist, eine Pause vom unerbittlichen Streben nach Perfektion einzulegen und sich einer authentischeren und unvollkommeneren Feier der Saison hinzugeben. Im Laufe der Feiertage erreichen die Spannungen einen Siedepunkt. Chaos bricht aus und Heiterkeit entsteht, als Amy, Kiki und Carla verzweifelt versuchen, Weihnachten zu retten. Dabei werden sie daran erinnert, dass sie trotz ihrer Unterschiede zusammen stärker sind. Die zentrale Botschaft des Films ist klar: Eine „schlechte Mutter“ zu sein, ist kein Schimpfwort; es ist eine Auszeichnung für diejenigen, die es wagen, dem Status quo zu trotzen und ihre eigenen Wege zu gehen. Am Ende setzt sich die Liebe durch. Amy findet den Mut, sich dem Urteil ihrer Mutter zu stellen, Kiki gewinnt ihre Mutter mit einer ehrlichen Entschuldigung zurück und Carla lernt, ihre Tendenzen zur Gefallsucht loszulassen. Gemeinsam beweisen die Freundinnen, dass es die Unvollkommenheiten und Eigenheiten sind, die Weihnachten zu etwas Besonderem machen. Der Film endet mit einer herzerwärmenden Note und erinnert uns daran, dass es die Erinnerungen sind, die wir schaffen, und nicht die Geschenke, die wir verpacken, die die Weihnachtszeit wirklich ausmachen.

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Kritiken