Ein gefährlicher Fall für Boston Blackie

Handlung
In dem Film „Ein gefährlicher Fall für Boston Blackie“ (1944) gerät eine längst vergangene Liebe ins Rampenlicht, als Boston Blackie, ein charismatischer Betrüger, gezwungen ist, seinen Namen reinzuwaschen, nachdem ein unerwartetes und tödliches Ereignis eintritt. Blackies Reise, seine Unschuld zu beweisen, stellt nicht nur seine Fähigkeiten in Täuschung und Diebstahl auf die Probe, sondern bringt auch sein eigenes Leben in Gefahr. Die zentrale Handlung des Films beginnt damit, dass Blackie, ein gewandter und gerissener Mann, der immer bereit ist, den nächsten großen Coup zu landen, überraschend Besuch von seiner ehemaligen Flamme erhält, einer schönen und wohlhabenden Frau namens Joan. Ihre Begegnung hat einen bittersüßen Beigeschmack, da Joan nun in einem ehelichen Paradies mit ihrem ahnungslosen Ehemann John und einem kleinen Kind lebt. Ihr zufälliges Wiedersehen, so kurz es auch ist, entfacht alte Flammen neu, und Blackies Augen bleiben auf Joan gerichtet, als eine Frau, die für immer unerreichbar ist. Doch das Schicksal nimmt bald eine unerwartete Wendung. Nach Jahren im Gefängnis wird Joans Ehemann freigelassen, und nach seiner Rückkehr nach Hause ist das Schicksal des Mannes besiegelt. Nach seiner Ankunft wird Blackies Wohnung zum Schauplatz eines abscheulichen Verbrechens: John wird brutal ermordet und hinterlässt nichts als eine Blutspur, die direkt auf Boston Blackie als Hauptverdächtigen hindeutet. Chefinspektor La Rue und Inspektor Hogan vom D.O.A. werden zum Tatort gerufen. Als sie Johns leblosen Körper sehen, schließen sie schnell daraus, dass John in einem der exklusiven Nachtclubs der Stadt einen Streit mit Blackie hatte. Es scheint ihnen, dass nichts weniger als ein Mord vor Ort begangen wurde, und mit einem einzigen Hinweis, der direkt auf Blackies angebliche Taten in seiner Wohnung deutet – dem Beweis, den das Opfer selbst bei sich trug – wird ein Haftbefehl gegen ihn erlassen. Da Blackie keine andere Wahl hat, als gegen den aufkommenden Sturm zu kämpfen, beschließt er, dem drohenden Untergang zu entkommen, und um dies zu tun, beschließt er, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und sich mit nichts als Vergeltung im Sinn auf die Straße zu begeben. Blackie macht sich auf den Weg, seinen eigenen Namen reinzuwaschen, indem er die wahren Mörder hinter Johns Mord aufdeckt. Die Verfolgung führt ihn auf einen verschlungenen Pfad der Täuschung und des Doppelspiels, als Blackie auf eine Reihe von zwielichtigen Gestalten und alten Bekannten trifft, die ihm einige notwendige Hinweise geben, um mit der Aufklärung des Verbrechens zu beginnen. Blackie kennt jeden Winkel und Trick des Spiels aus seinen Jahren im Gefängnis, muss aber auch auf seinen eigenen Ruf achten, der ihn weiterhin überallhin verfolgt. Die Zeit wird knapp, und während er gegen seinen Erzfeind, den hartnäckigen Chefinspektor La Rue, in einem Katz-und-Maus-Spiel kämpft, das sich immer weiter zuspitzt, entwirrt Blackie weiterhin die verwickelten Fäden des Falls. Blackie ist sich bewusst, dass, wenn die Polizei ihn so leicht fassen könnte, der wahre Schuldige hinter Johns Mord nichts unversucht gelassen haben muss, um den Verdacht von sich abzulenken und ihn woanders zu platzieren. Er nutzt seine Erfahrung als ehemaliger Sträfling und kunstvoller Dieb, um die Verdächtigen zu infiltrieren und Informationen aus jeder neuen Entdeckung zu sammeln, die ihn der Ergreifung der Täter einen Schritt näher bringt. Schließlich, als Blackie unermüdlich im Schatten arbeitet und seine einzigartigen Fähigkeiten nutzt, um die Geheimnisse des Verbrechens zu seinem eigenen Vorteil zu lüften, spürt Blackie schließlich den wahren Schuldigen hinter Johns kaltblütigem Mord auf. Diese überraschende Wendung enthüllt die Wahrheit hinter dem tragischen Ereignis: ein gerissener Mensch hatte vorsätzlich einen perfekten Mord inszeniert, bei dem Blackie als perfektes Alibi diente, indem er die Ereignisse bereits vor dem Verbrechen selbst manipulierte. Der Film endet damit, dass der wahre Mörder vor Gericht gestellt wird und Blackie es geschafft hat, seinen eigenen Namen reinzuwaschen, wenn auch nur knapp angesichts des Ernstes der Lage. Die Begegnung dient jedoch als eindringliche Erinnerung an die Gefahren, die mit einem Leben im Verbrechen verbunden sind, aber letztendlich als ein Beweis für Blackies listigen Intellekt und seinen Einfallsreichtum, immer wieder denjenigen zu entkommen, die ihm auf den Fersen sind.
Kritiken
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