Ad Vitam – In Ewigkeit

Handlung
Ad Vitam – In Ewigkeit, ein französischer Action-Thriller unter der Regie von Alexis Michalik, taucht ein in die Welt des ehemaligen Eliteagenten Paul, einem Mann, der von den Dämonen seiner Vergangenheit heimgesucht wird. Sein Leben nimmt eine drastische Wendung, als er und seine schwangere Frau Emma in ihrem Pariser Zuhause brutal angegriffen werden. Der Angriff ist nur der Beginn einer tödlichen Verfolgungsjagd unter der Führung eines unerbittlichen und gerissenen Gegners, wobei Paul gezwungen ist, sich den Schrecken seiner eigenen Vergangenheit zu stellen. Pauls Hintergrund als Eliteagent hat ihn mit außergewöhnlichen Fähigkeiten in Kampf und Tarnung ausgestattet, aber selbst er kann sich und seine Familie nicht vor diesem unerwarteten Angriff schützen. Im Zuge der Ermittlungen zum Angriff gerät Paul in ein Netz aus Täuschung und Lügen, das alles zu zerstören droht, was ihm lieb und teuer ist. Die Geschichte beginnt mit Paul, gespielt von einem intensiven Vincent Cassel, auf einer Mission mit seinen Kollegen. Er ist Teil einer Eliteeinheit, die sich auf die Durchführung von risikoreichen Operationen in verschiedenen Teilen der Welt spezialisiert hat. Seine Beteiligung an einer besonders katastrophalen Mission verfolgt ihn jedoch, und Paul ist gezwungen, sich unter Berufung auf emotionale Belastung und Burnout zurückzuziehen. Paul kehrt nach Paris zurück, um mit Emma, seiner schwangeren Frau, einen Neuanfang zu wagen. Sie lassen sich in einer ruhigen Vorortsiedlung nieder und hoffen auf einen Neuanfang. Ihr friedliches Leben ist jedoch von kurzer Dauer, als sie in ihrem Haus angegriffen werden und zwei Männer versuchen, Emma zu entführen. Der Angriff verletzt Paul schwer, und er ist gezwungen zu fliehen, um sich und seine schwangere Frau zu retten. Während seiner Flucht wird Paul bewusst, dass der Angriff nur die Spitze des Eisbergs ist. Ein skrupelloser Gegner mit Zugang zu umfangreichen Ressourcen und Informationen ist ihm auf den Fersen. Der Gegner entpuppt sich als Marcus, ein gerissener und berechnender Gegenspieler, der von einer persönlichen Vendetta gegen Paul getrieben wird. Marcus, gespielt von Olivier Rabourdin, ist ein erfahrener Kampfkünstler und Stratege, der von derselben Organisation ausgebildet wurde, die einst Paul beschäftigte. Im Laufe des Katz-und-Maus-Spiels entdeckt Paul, dass Marcus' Hauptziel darin besteht, sich an Paul dafür zu rächen, dass er eine frühere Mission vereitelt hat. Marcus' Beweggründe wurzeln in einem tragischen Ereignis aus Pauls Vergangenheit, einer katastrophalen Mission, die zum Tod eines Kollegen und Freundes führte. Pauls Schuldgefühle und Selbstvorwürfe haben ihn seither verfolgt. Marcus nutzt diese Verletzlichkeit aus und manipuliert Paul und Emma in ein verzweifeltes Überlebensspiel. Während Paul um sein Leben kämpft, wird er sich der schmerzhaften Erinnerungen bewusst, die er eigentlich hinter sich gelassen hatte. Er und Emma müssen sich durch ein komplexes Netz aus Täuschung, Verrat und Rache navigieren, das Paul überhaupt erst gefangen genommen hat. Die Beziehung des Paares wird auf die Probe gestellt, als sie sich dem wahren Ausmaß von Pauls Schuld und den Anstrengungen stellen müssen, die er unternehmen wird, um diejenigen zu schützen, die er liebt. Während des gesamten Films setzt Paul sein umfangreiches Training ein, um seiner Gefangennahme zu entgehen, und nutzt die Fähigkeiten, die er während seiner Zeit als Eliteagent erworben hat. Die Actionszenen sind intensiv und spannend, wobei Cassels Leistung den hochriskanten Situationen einen Hauch von Realismus verleiht. Der Höhepunkt des Films nimmt eine dramatische Wendung, als Paul von Marcus in die Enge getrieben wird, der eine schockierende Wahrheit aus Pauls Vergangenheit enthüllt. Die Enthüllung zwingt Paul, sich den Konsequenzen seines Handelns zu stellen und eine Entscheidung über Leben und Tod zu treffen, um Emma und das ungeborene Kind zu schützen. Als sich der Staub gelegt hat, geht Paul als Sieger hervor, aber für immer verändert. Seine Beziehung zu Emma ist durch die Geheimnisse und Lügen, die sie geteilt haben, für immer belastet. Der Film endet damit, dass Paul von dem Blutbad davongeht, gequält von den Erinnerungen an den Tag, an dem sein Leben eine verheerende Wendung nahm. Die letzte Aufnahme ist eine Nahaufnahme von Pauls ramponiertem Gesicht, die die Turbulenzen und die innere Unruhe widerspiegelt, die vor ihm liegen.
Kritiken
Empfehlungen
