Charlie - Alle Hunde kommen in den Himmel

Charlie - Alle Hunde kommen in den Himmel

Handlung

In dem animierten Klassiker Charlie - Alle Hunde kommen in den Himmel führt ein gerissener und charismatischer Hund namens Charlie B. Barkin das Zepter in einem Casino im New-Orleans-Stil. Charlies Leben in Luxus und Ausgelassenheit wird abrupt beendet, als er von seinem Erzfeind Carface brutal ermordet wird. Charlie findet sich jedoch in einer ziemlich kuriosen Zwangslage wieder. Wie das Sprichwort sagt: "Alle Hunde kommen in den Himmel", und das tun sie auch tatsächlich. Charlies Anwesenheit im Jenseits ist eher eine Frage der Formalität als ein herzliches Willkommen, wenn man sein, sagen wir mal, fragwürdiges Verhalten im Leben bedenkt. Nach seiner Ankunft im Himmel entdeckt Charlie, dass das Jenseits zwar recht angenehm ist, aber kaum ein Ort, der seinen Abenteuergeist beflügelt. Der Himmel ist, wie sich herausstellt, nicht gerade förderlich für Intrigen und Rachepläne. Frustriert von seinen Umständen schmiedet Charlie einen Plan, um den "Hüter des Tores" zu täuschen – einen weisen und wohlwollenden Engel, der das Kommen und Gehen zwischen Leben und Jenseits überwacht. Charlie überzeugt den Hüter, dass er seine vergangenen Verfehlungen aufrichtig bereut und begierig darauf ist, Wiedergutmachung zu leisten. Der Hüter, der ein faires und gerechtes Wesen ist, willigt ein, Charlie in die Welt der Sterblichen zurückkehren zu lassen – allerdings mit der Warnung, dass dies ihn zur Hölle verdammen würde. Diese Aussicht erfüllt Charlie nicht gerade mit Schrecken, da er mehr darauf bedacht ist, sich an Carface zu rächen, als sich um seine ewige Seele zu sorgen. Nach seiner Rückkehr in die Welt der Lebenden tut sich Charlie mit seinem alten Komplizen Itchy zusammen, einerFindige und schlitzohrige Maus mit einer Vorliebe für Diebstahl. Gemeinsam beginnen sie, Wege zu finden, um ihr Racheprojekt gegen Carface zu finanzieren. Um diese Zeit stolpert Charlie über ein Waisenmädchen namens Anne-Marie. Anne-Marie besitzt eine außergewöhnliche Fähigkeit – sie kann mit Tieren kommunizieren. Zunächst scheint dies ein zufälliger Zufall zu sein, aber letztendlich erweist es sich als ein entscheidendes Element in Charlies Plan. Mit Anne-Maries Hilfe erhält Charlie wertvolle Einblicke in die Welt der illegalen Hunderennen. Mit diesen Informationen bewaffnet, schmieden sie einen Plan, um Carfaces Operation zu sabotieren und die Oberhand zu gewinnen. Während Charlie sich aber in dieser neuen Welt bewegt, wird er von Albträumen und Visionen geplagt, von dem, was ihn im Jenseits erwartet. Diese ominösen Vorzeichen erinnern ihn daran, dass seine Rückkehr in die Welt der Lebenden - wie er gewarnt wurde - einen hohen Preis hat: Seine Seele ist für immer verdammt, und die Wahrscheinlichkeit, dass er den Himmel erreicht, wird immer geringer. Zerrissen zwischen seinem Wunsch nach Rache und der Aussicht auf ewige Verdammnis muss Charlie diesen moralischen Sumpf durchqueren und sich seinen eigenen Dämonen stellen. Wird er einen Weg finden, seine Taten zu rechtfertigen und sich in den Augen des Himmels zu rehabilitieren, oder wird Carfaces Grausamkeit die Oberhand gewinnen und Charlie zu einer Existenz in den Tiefen der Hölle verdammen? Es steht viel auf dem spiel, und die Entscheidungen sind komplex, was für eine Geschichte sorgt, die zu gleichen Teilen spannend und zum Nachdenken anregt. Während Charlie sich auf seine gefährliche Reise begibt, verschwimmen die Grenzen zwischen richtig und falsch. Dieses Kinoabenteuer wird nicht nur zu einer Geschichte über den Rachefeldzug eines Hundes, sondern auch zu einer ergreifenden Erkundung von Erlösung, Moral und der Natur von Himmel und Hölle selbst.

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Kritiken