Amityville: Mt. Misery Road

Amityville: Mt. Misery Road

Handlung

Inmitten der üppigen Wälder Oregons begeben sich Charlie und Buzi, zwei Personen, die behaupten, eine Affinität zu allem Paranormalen zu haben, auf eine Reise in das Herz der Mt. Misery Road, einem Abschnitt, der für sein schreckliches Erbe bekannt ist. Die Straße, gesäumt von dichter Vegetation und gepeinigt vom unaufhaltsamen Fluss des Willamette River, birgt einen dunklen und unheilvollen Ruf, der Charlie und Buzi gefesselt hat und ihr unstillbares Verlangen nährt, das Unerklärliche zu erleben. Als sie diesen abgelegenen Bereich betreten, werden sie unwissentlich in einen Strudel unerklärlicher und finsterer Ereignisse hineingezogen. Ihre anfängliche Neugierde wird durch das Flüstern einer unheilvollen Präsenz geweckt, durch Gerüchte über eine Reihe brutaler Morde, die das Leben mehrerer unschuldiger Menschen forderten, die einst diese unheimliche Route befuhren. Charlie, der ewige Enthusiast, sieht dies als die perfekte Gelegenheit, tiefer in die Mysterien dieses unheilvollen Geländes einzutauchen. Buzi hingegen hegt eine Mischung aus Faszination und Beklommenheit, als das Gewicht der Legende beginnt, sich zu senken. Mit einer Aura der Aufregung und einem unterschwelligen Gefühl des Unbehagens wagt sich das Paar weiter auf diese trostlose Straße. Während sie voranschreiten, verändert sich die Atmosphäre, zunächst subtil, mit einem beunruhigenden Gefühl, beobachtet zu werden. Charlie lässt sich nicht beirren und knipst mit seiner Kamera in einem vergeblichen Versuch, konkrete Beweise für die paranormale Aktivität festzuhalten. Buzis Besorgnis wächst, ihre Instinkte warnen sie, dass sie hier nicht sein sollten. Die Wälder, jetzt in ein unheimliches, schwindendes Licht getaucht, beginnen sich in einen lebenden Albtraum zu verwandeln. Zweige und Äste liegen zersplittert vor ihren Füßen, die einst stillen Bäume geben Knarrgeräusche von sich, die fast menschlichen Ursprungs zu sein scheinen. Mit einsetzender Dunkelheit erreicht das Gefühl des Unbehagens einen Siedepunkt, und das Duo stolpert über die Quelle der beunruhigenden Energie – ein verrottendes Fahrzeug, längst verlassen, dessen Metalläußeres mit einem Gewirr aus Efeu und Moos bedeckt ist. Dieses vergessene Relikt scheint den böswilligen Geist zu verkörpern, der Charlies und Buzis Fantasie beflügelt hat. Unbekannt für sie sind sie unwissentlich in einen Bereich jenseits des Bereichs des menschlichen Verständnisses eingetreten, wo böswillige Kräfte lauern und die Grenze zwischen Realität und dem Unbekannten zu verschwimmen beginnt. Als die Nacht hereinbricht und die Wälder in ein tintenschwarzes Dunkel taucht, finden sich Charlie und Buzi in einem Strudel paranormaler Ereignisse wieder. Geisterhafte Erscheinungen beginnen in ihrem peripheren Sehen aufzutauchen, ihre ätherischen Formen verschwimmen bei jedem flüchtigen Blick zu Nichts. Das Geräusch unheimlicher Flüstertöne scheint aus allen Richtungen zu kommen und jagt ihnen Schauer über den Rücken, während sie versuchen, das Ausmaß ihrer Misere zu begreifen. Charlies Besessenheit vom Unbekannten verstärkt sich nur, je länger die Nacht andauert, aber Buzis Griff nach der Realität beginnt zu schwinden. Ihre Angst, in diesem alptraumhaften Reich gefangen zu sein, verstärkt sich mit jedem Augenblick, da sie einer Flut unerklärlicher Ereignisse ausgesetzt sind. Ein scheinbar gewöhnliches Auto, ein heruntergekommenes Fahrzeug, das einst einem Einheimischen gehörte, taucht auf unerklärliche Weise hinter ihnen auf. Eine geisterhafte Gestalt materialisiert sich, ihre Augen lodern vor böswilliger Absicht, bevor sie sich in Luft auflöst. Ihre verzweifelten Fluchtversuche werden an jeder Ecke vereitelt, als ob sich die Wälder selbst gegen sie verschwören würden. Charlies Kamera, einst ein vertrauenswürdiger Verbündeter bei ihrer paranormalen Verfolgung, ist jetzt eine Belastung und fängt Aufnahmen ein, die sich jeder Erklärung entziehen. Als die Nacht in den Tag übergeht, findet sich das Duo in einer lebenden Hölle wieder, ihr Verstand zerfranst an den Rändern, als die Grenze zwischen Realität und dem Paranormalen immer verschwommener wird. Im Verlauf der Ereignisse werden die Wälder immer bedrückender, die gesamte Struktur der Realität scheint sich vor ihren Augen aufzulösen. Charlie und Buzi sind nun in einer Welt des unverfälschten Schreckens gefangen, ohne einen klaren Ausweg in Sicht. Werden sie es schaffen, die Wahrheiten aufzudecken, die im verzerrten Erbe der Mt. Misery Road verborgen sind, oder wird sich ihre unerschütterliche Entschlossenheit als ihr Untergang erweisen? Können sie einen Weg finden, die Ketten dieser böswilligen Macht zu sprengen, die sie im Griff hat, oder werden sie demselben Schicksal zum Opfer fallen, das denen widerfahren ist, deren Seelen genau die Wälder heimsuchen, die sie jetzt bewohnen?

Amityville: Mt. Misery Road screenshot 1
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Kritiken