Barnyard – Der tierisch verrückte Bauernhof

Barnyard – Der tierisch verrückte Bauernhof

Handlung

Auf einer kleinen, sonnenverwöhnten Farm in den sanften Hügeln der Landschaft entfaltet sich ein typischer Tag mit den üblichen Geräuschen von Tieren, die ihren täglichen Routinen nachgehen. Die Dinge nehmen jedoch eine drastische Wendung, als klar wird, dass der Besitzer der Farm, Mr. Beady, nirgends zu finden ist. Die Tiere, eine ziemlich unbeschwerte und feierfreudige Truppe, bemerken die Abwesenheit des Bauern und freuen sich auf die Möglichkeit einer hemmungslosen Party. Unter der Führung des charismatischen und freigeistigen DJ-Bullen DJ Cow bricht auf der Farm eine spontane Party aus, komplett mit Gesang, Tanz und sogar Moshpits. In diesem Geist der Ausgelassenheit wird Otis, eine fröhliche und unbeschwerte Kuh, in den Wirbelwind hineingezogen. Oberflächlich betrachtet scheint Otis mit der Unbekümmertheit seiner Existenz zufrieden zu sein und einfach den Moment zu genießen, ohne sich Gedanken über irgendwelche Konsequenzen zu machen. Die Dinge nehmen jedoch einen anderen Ton an, als ein bedrohlicher Schatten – ein großer, bedrohlicher und geradezu wilder Kojote namens Chet – auf der Bildfläche erscheint. Chet ist immer auf der Suche nach einer Gelegenheit, die Farm auszurauben oder zu bestehlen, und entdeckt bald das wahre Ausmaß der Situation. Unter den verschiedenen unbeaufsichtigten Grundstücken auf der Farm befindet sich eine kleine Herde unbewachter Hühner. Die Wahrnehmung der Hühner stellt eine immense Versuchung sowie eine goldene Gelegenheit dar. Mit dieser Verlockung in der Hand wird Chets teuflischer Plan deutlich – er will die Hühner und mit ihnen das Versprechen von nie endendem Essen und Reichtum. Es ist nun klar, dass Otis' neue Verantwortung über das bloße Vergnügen und Feiern hinausgehen wird. Die Last der Stiefvater-Kuh-Normen trifft Otis mitten ins Herz: Er muss seine neue Schutzbefohlene beschützen und die Farm verteidigen. Die Übernahme von Verantwortung mag Otis zunächst als ein ungünstiges und mühsames Unterfangen erschienen sein, aber der Schutz von etwas, das größer ist als man selbst, bringt ein Gefühl der neuen Selbstentdeckung. In der Zwischenzeit fallen die Hühner, unschuldige Opfer der Umstände, verschiedenen Formen physischer und psychischer Qualen zum Opfer, die von der Feindseligkeit und dem finsteren Chet verursacht werden. Während dieser widerliche Plan Gestalt annimmt, wird deutlich, dass Otis mehr Verantwortung übernehmen muss, um diese jungen Vögel zu schützen. Entschlossen, sich zu beweisen und Führungsqualitäten zu zeigen, beschließt Otis mutig, den Komfort und das Glück seines Partylebens hinter sich zu lassen, um seine Herde zu beschützen und Chet abzuwehren. Er demonstriert ein unerschütterliches Engagement für das Wohlergehen seiner Tierkollegen und überwindet dabei das Zögern, das er bei der Übernahme seiner Position als Beschützer hatte. Während dieser Tortur weigert sich Otis, vor seinen Verantwortlichkeiten zurückzuziehen. In einem packenden Finale konfrontiert Otis Chet mit Mut und unerschütterlicher Entschlossenheit. Da Otis genau weiß, dass die Überlistung des gerissenen Kojoten immense Willenskraft, Entschlossenheit und Hartnäckigkeit erfordert, plant die tapfere Kuh erfolgreich eine praktikable Strategie, vereitelt Chets böse Unternehmungen, indem sie Chet einkreist und ihn schließlich mit Kreativität abwehrt. In einem denkwürdigen Triumph geht der Held hervor – stärker, mutiger, bereichert und weiser. Es überrascht vielleicht niemanden, dass das Schicksal Otis zuzulächeln scheint – als einem unerwartet gestärkten Champion, der eine der größten Prüfungen des Lebens gemeistert hat und dadurch Eigenschaften erworben hat, die ihn deutlich größer und weiser machen als zuvor. Denn wir sind sehr oft fähigere und bessere Versionen von uns selbst, als wir wissen. Die Farm ist gerettet!

Kritiken