Der Cowboy-Butler

Handlung
'Der Cowboy-Butler' ist ein klassischer amerikanischer Pre-Code-Comedy-Film aus dem Jahr 1936 unter der Regie von David Butler, mit W.C. Fields und Thelma Todd in den Hauptrollen. Der Film basiert lose auf dem Theaterstück 'The Lady From Nowhere' aus dem Jahr 1935, und seine Erzählung wurde von früheren Geschichten über Identität und Täuschung beeinflusst. Die Handlung dreht sich um William 'Billy' Stockton, einen schüchternen und sanftmütigen Millionär, dargestellt von W.C. Fields, der sich oft von seinem eigenen Reichtum erdrückt fühlt. Stockton verliebt sich in Lady Kaytlin 'Kay' Leslie, eine wunderschöne Frau der Gesellschaft, gespielt von Thelma Todd, die für ihre Eleganz und Haltung bewundert wird. Kay ist eine hoffnungslose Romantikerin und sehnt sich nach dem Nervenkitzel des Abenteuers und nach mehr im Leben. In einem Versuch, sie zu umwerben, erfindet Stockton einen Plan. Er beschließt, sich in 'Der Cowboy-Butler', einen fiktiven Boxchampion, zu verwandeln, indem er ein kühnes, Macho-Image annimmt und den Sport ausübt. Mit Hilfe seines treuen Kammerdieners, einem witzigen Sidekick namens Pop, gespielt von Joe Morrison, navigiert Stockton durch die komplexe Welt des Boxens und steht dabei vor einer Reihe von Herausforderungen und Missgeschicken. Als 'Der Cowboy-Butler' erlangt Stockton Anerkennung in der Boxszene und erregt die Bewunderung von Fans und die Aufmerksamkeit von Kay Leslies Verehrer, einem brutalen und aggressiven Boxer namens 'Slip' Murphy, dargestellt von Lionel Stander. Um Kays Zuneigung zu gewinnen, muss Stockton nun die Fassade des 'Cowboy-Butlers' aufrechterhalten und gleichzeitig mit seinen dualen Identitäten kämpfen und seine wahren Gefühle für Kay mit seinem eigenen Würdegefühl in Einklang bringen. Während Stocktons 'Maske' an Popularität gewinnt, gerät er zwischen sein wahres Wesen und die Erwartungen anderer an ihn als 'Cowboy-Butler'. Seine beiden Identitäten werden zunehmend komplizierter, und die Spannung zwischen ihnen wächst. Als er Jack trifft, einen jungen und ehrgeizigen Boxjournalisten, gespielt von Dickie Jones, werden die Einsätze noch höher, da Jack zu vermuten beginnt, dass der wahre 'Cowboy-Butler' nicht der Mann ist, für den ihn alle halten. In einem klimaktischen Finale ist Stockton gezwungen, seine beiden Ichs in Einklang zu bringen und sich den Konsequenzen seiner Täuschung zu stellen. Als er vor Kay steht und die Wahrheit über seine Identitäten seine fragile Welt zum Einsturz zu bringen droht, erkennt Stockton, dass wahre Liebe Aufrichtigkeit und Authentizität erfordert. Er muss sich entscheiden, ob er seine künstliche Identität als 'Cowboy-Butler' aufrechterhalten oder sein wahres Selbst und die damit verbundene Verletzlichkeit annehmen will. Schließlich wirft Stockton seine 'Maske' ab und erlaubt Kay, ihn so zu sehen, wie er wirklich ist. Trotz der Risiken, die mit der Offenbarung der Wahrheit verbunden sind, geht Stockton gestärkt aus dieser Tortur hervor, wobei sein Selbstvertrauen und seine Aufrichtigkeit in Bezug auf seine Gefühle sein größtes Kapital sind. Am Ende lernt Kay Stockton für das zu schätzen, was er ist, mit all seinen Fehlern, und die beiden finden ein Gefühl der Zufriedenheit in der Gesellschaft des anderen.
Kritiken
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