Teuflisch

Teuflisch

Handlung

In dem urkomischen und satirischen Film „Teuflisch“ unter der Regie von Harold Ramis sehnt sich Elliot Richards, ein sozial unbeholfener und unsicherer IT-Mitarbeiter, nach der Zuneigung der hinreißenden und charmanten Alison. Gespielt von Elizabeth Hurley, ist Alison der Inbegriff von Schönheit und Raffinesse, und Elliots Besessenheit von ihr wird im Laufe des Films immer stärker. Eines schicksalhaften Abends, als Elliot die Straße entlang geht, stolpert er über eine dunkle Gasse, in der eine mysteriöse und charmante Figur, gespielt von Liam Neeson als Verkörperung Satans, darauf wartet, ein Geschäft abzuschließen. Mit einem listigen Lächeln und einem Funkeln in den Augen bietet Satan Elliot die Chance, sieben Wünsche zu haben, von denen jeder Elliot gewährt wird, vorausgesetzt, er erklärt sich bereit, im Gegenzug seine Seele aufzugeben. Als Elliot begeistert dem Deal zustimmt, kann er sein Glück kaum fassen. Er wünscht sich, ein 2,13 Meter großer Basketballstar zu sein, genau wie sein Jugendidol, und zu seiner Überraschung verwandelt er sich in einen hoch aufragenden Riesen mit unglaublichen sportlichen Fähigkeiten. Aber als er das Basketballfeld betritt, merkt Elliot schnell, dass seine neu gewonnene Größe und Stärke ihren Preis haben. Seine ungeschickte Ungeschicklichkeit ist nicht verschwunden, und er stolpert über seine eigenen Füße, wodurch er vor der jubelnden Menge strauchelt und zu Boden stürzt. Trotzdem wird Elliots Wunsch erfüllt und er ist ein Basketball-Superstar, der von den Fans bewundert und vom Trainer begehrt wird. Aber während Elliot im Glanz seines Erfolgs schwelgt, entdeckt er bald, dass sein neu gewonnener Ruhm eine Reihe von peinlichen, demütigenden und sogar erschreckenden Konsequenzen mit sich bringt, die ihn letztendlich dazu bringen, seinen Wunsch zu bereuen. Unbeirrt geht Elliot zu seinem nächsten Wunsch über und sehnt sich danach, ein wohlhabender und mächtiger Mann zu sein, genau wie die Wirtschaftsmagnaten, die er bewundert. Zu seinem Erstaunen verwandelt er sich in einen eleganten Manager im High-End-Anzug, komplett mit einer luxuriösen Penthouse-Wohnung und einer umwerfenden Assistentin namens Rita, gespielt von Isabella Rossellini. Aber als Elliot in seinem neuen, verschwenderischen Lebensstil schwelgt, merkt er, dass seine neu gewonnene Macht auf dem Rücken anderer aufgebaut ist und seine hochfliegende, hochriskante Arbeit nichts weiter als eine Reihe leerer, inhaltsloser Beschäftigungen ist. Trotz dieser anfänglichen Fallstricke übt Elliot weiterhin seine Wünsche aus, von denen jeder eine neue, unerwartete Wendung der Fantasie offenbart, die er sich vorgestellt hatte. Er wünscht sich, ein sensibler, fürsorglicher Kerl zu sein, komplett mit einem tiefen Verständnis der menschlichen Psychologie, aber seine neu gewonnene Sensibilität entpuppt sich schnell als eine übertriebene Parodie ihres authentischen Gegenstücks. Mit jeder neuen Transformation wird Elliot zunehmend desillusionierter von den leeren, bedeutungslosen Wünschen, die durch seine Wünsche entstanden sind. Als der Film auf seinen Höhepunkt zurast, beginnt Elliot den Schleier seiner Fantasien zu durchschauen und versteht, dass wahres Glück und Erfüllung nicht gekauft, sondern durch persönliche Anstrengung und authentische Beziehungen verdient werden können. In der Zwischenzeit beginnt Alison, die schöne und charmante Frau, die Elliots Herz erobert hat, eine verletzlichere Seite zu zeigen und ihre tief verwurzelten Unsicherheiten und Ängste zu offenbaren. Während Elliot seine letzten Wünsche steuert, beginnt er Alison für das zu schätzen, was sie wirklich ist, und nicht für die idealisierte Fantasie, die er sich vorgestellt hatte. Als sich Elliots siebter und letzter Wunsch nähert, wird er mit einer letzten Überraschung von Satan konfrontiert. Mit Tränen in den Augen äußert Elliot seine letzte Bitte: der Mann zu sein, den Alison wirklich liebt und braucht. In einer atemberaubenden Wendung findet sich Elliot in Alisons Armen wieder, aber nicht als der Mann, den er sich vorgestellt hatte. Stattdessen wird er in eine liebenswerte, seltsame, aber aufrichtige und ehrliche Version seiner selbst verwandelt, mit der Alison sich auf einer tiefen emotionalen Ebene wirklich verbinden kann. Als der Film zu Ende geht, gestehen sich Elliot und Alison ihre Liebe zueinander, wobei Elliot endlich den Wert wahrer Beziehungen gegenüber flüchtigen, oberflächlichen Fantasien versteht. Mit einem Lächeln enthüllt Alison, dass sie über das Äußere hinaus in Elliots wahres Selbst gesehen hat und ihn so akzeptiert, wie er wirklich ist. Als die Kamera herausschwenkt, sehen wir Elliot und Alison, die sich umarmen, umgeben von einer lebendigen und lebhaften Menschenmenge. Der Film endet mit einer hoffnungsvollen, optimistischen Note, die andeutet, dass wahre Liebe und Glück an den unwahrscheinlichsten Orten gefunden werden können, oft durch das Akzeptieren und Annehmen der Unvollkommenheiten und der Vergänglichkeit des Lebens.

Teuflisch screenshot 1
Teuflisch screenshot 2
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Kritiken