Das College-Monster

Handlung
Das College-Monster ist eine US-amerikanische Horror-Komödie aus dem Jahr 1989 unter der Regie von Eric Louzil mit Joel West, Jonna Lee und Ron James in den Hauptrollen. Der Film erzählt die Geschichte von Steve Maxwell, einem College-Studenten, der sich in einem örtlichen Krankenhaus einer Gehirntransplantation unterzieht. Die Handlung dreht sich um Steve (gespielt von Joel West), einen Studenten der Redlands University, der von einer Gruppe von Studentenverbindungsbrüdern in ein Schwimmbecken auf dem Campus geworfen wird, in dem sich kein Wasser befindet. Glücklicherweise überlebt Steve den Vorfall, aber sein Leben nimmt nach dem Ereignis eine unerwartete Wendung. Im Krankenhaus treffen Steves Eltern den rätselhaften Dr. Halsey, gespielt von Ron James, der sie davon überzeugt, an ihrem Sohn eine bahnbrechende Gehirntransplantationsoperation durchführen zu lassen. Es gibt jedoch eine Wendung in der Geschichte, als Dr. Halsey enthüllt, dass er das Gehirn des berüchtigten Serienmörders „Buck“ (gespielt von Michael DeLorenzo) erhalten hat, der eine Vorliebe für Gewalt und Mord hat. Dr. Halseys Beweggründe für die Transplantation sind geheimnisumwittert, was zu Spekulationen unter dem medizinischen Personal führt. Als Steve beginnt, sich an sein neues Leben nach der Operation zu gewöhnen, stellt er fest, dass er ungewöhnliches und verstörendes Verhalten zeigt. Seine Noten fangen an nachzulassen und seine Freunde sind zunehmend besorgt über seine neuen Persönlichkeitsveränderungen. Sie bemerken, dass Steve eine dunkle Seite entwickelt hat, mit einer neuen Vorliebe für Gewalt und einem verdrehten Sinn für Humor. Steves Verhalten wird immer unberechenbarer, was seine Lieben vermuten lässt, dass etwas schrecklich falsch läuft. Inzwischen fühlt sich Steve auf unerklärliche Weise zu Emily hingezogen, einer wunderschönen Studentin der Redlands University. Seine neue Persönlichkeit macht es ihm jedoch schwer, auf einer sinnvollen Ebene mit ihr in Kontakt zu treten, und Emily scheint zu spüren, dass mit Steve etwas nicht stimmt. Während ihre Beziehung weiter aufblüht, kämpft Steve darum, seine neu gefundenen dunklen Impulse aufrechtzuerhalten, was zu einer Reihe von zunehmend gewalttätigen Vorfällen auf dem Campus führt. Das zentrale Thema des Films dreht sich um die Idee von Identität und die Auswirkungen unseres Handelns auf andere. Durch Steves Transformation wirft der Film Fragen nach dem Wesen der Menschheit und den Folgen des Manipulierens des menschlichen Gehirns auf. Als Steves dunkle Seite sich durchsetzt, beginnen seine Beziehungen zu seinen Mitmenschen zu zerbrechen, was letztendlich zu einem dramatischen Showdown zwischen Steve und den Menschen führt, die ihm am Herzen liegen. Das College-Monster verwendet eine Mischung aus schwarzem Humor und Horror, um die Auswirkungen von Steves Gehirntransplantation zu untersuchen. Der Ton des Films ist zeitweise unbeschwert und komödiantisch, insbesondere in seiner Darstellung der exzentrischen Fakultät der Redlands University. Als Steves Verhalten jedoch immer unberechenbarer und gewalttätiger wird, verschiebt sich der Film zu einem ernsteren und verstörenderen Ton. Der Höhepunkt des Films ist ein Showdown zwischen Steve und seinen Freunden, die entschlossen sind, ihn aufzuhalten, bevor er ein abscheuliches Verbrechen begeht. Am Ende verzehrt Steves dunkle Persönlichkeit ihn letztendlich und er wird zu einem vollwertigen Monster. Der Film schließt mit einem ergreifenden Kommentar zu den Gefahren des Spielens mit den Grenzen der menschlichen Natur und den verheerenden Folgen, die aus solchen Handlungen resultieren können. Das College-Monster ist vielleicht kein bekannter Horrorfilm, aber seine Erforschung von Identität und den verschwommenen Grenzen zwischen Menschlichkeit und Monströsität machen ihn zu einer zum Nachdenken anregenden Ergänzung des Genres. Die Mischung aus schwarzem Humor und Horror bietet eine unterhaltsame Interpretation des klassischen „Killer-Transplantations“-Motivs und ist ein Muss für Fans des Horror-Comedy-Genres der 1980er Jahre.
Kritiken
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