Bloody Crest: Kenka-Gumi

Bloody Crest: Kenka-Gumi

Handlung

In einer Welt, in der die feine Linie zwischen Recht und Unrecht häufig verschwimmt, taucht Ichigo Muromachi, ein berüchtigter Untergrundkämpfer, aus seiner Haftstrafe auf, entschlossen, ein neues Schicksal zu schmieden. Seine Ambitionen liegen nicht darin, Teil der existierenden Yakuza-Hierarchie zu werden, sondern vielmehr darin, seine eigene Gang zu gründen. Die Idee erscheint verlockend, denn der ehemalige Kopf der größten Kampffraktion der Yakuza macht sich auf den Weg, sich in den dunklen Abgründen der Stadt einen Namen zu machen. Nach seinem Aufenthalt im Gefängnis wurden Ichigos Fähigkeiten nur noch perfektioniert. Der Mann hat nichts von seinem kämpferischen Können verloren, aber eine neue Schärfe hat sich in sein Auftreten eingeschlichen. Er hat eine klare Vision für seine neue Organisation, die er als den Gipfel der Kampfkraft in der Stadt etablieren möchte. Mit einem Ruf, der durch brutale Kämpfe und beispiellose Brutalität gefestigt wurde, ist Ichigo bereit, die Welt im Sturm zu erobern. Als Ichigo seinen Plan in die Tat umsetzt, regen sich im Schatten zwei gegensätzliche Kräfte, die ihre jeweiligen Vorgehensweisen planen. Die eine ist Kiyotaka Narukawa, ein skrupelloser Feind, der von unnachgiebiger Feindseligkeit gegenüber dem ehemaligen Gefangenen getrieben wird. Narukawas obsessiver Verfolgungswahn wurzelt in vergangenen Verrätereien und Niederlagen, und seine unerbittliche Jagd auf Ichigo wird nur durch den Schmerz und die Demütigung verstärkt, die ihm durch seinen einstigen Erzfeind zugefügt wurden. Auf der anderen Seite beginnt die Kuroyuri, eine geheime Gruppe, die für ihre hemmungslose Wildheit bekannt ist, ihr Chaos durch strategische Angriffe in der ganzen Stadt zu säen. Diese rätselhaften Agenten, die von mysteriösen Zielen und Motivationen getrieben werden, scheinen kurz davor zu stehen, eine hemmungslose Zerstörung auf die Welt des organisierten Verbrechens zu entfesseln. Mittlerweile machen in der Unterwelt Gerüchte über einen gerissenen neuen Spieler die Runde, der versucht, die Machtpositionen innerhalb der bestehenden hierarchischen Strukturen an sich zu reißen. Intrigen beginnen zu brodeln, als Ichigo geschickt ein Netz von Allianzen webt und so das Fundament für seine junge Organisation festigt. Das komplizierte Spiel aus Machtspielchen und Intrigen wird durch Kanae Sugimoto weiter verkompliziert, eine rätselhafte Frau mit unklaren Loyalitäten, deren eigene Motivationen die Grenze zwischen Loyalität und Täuschung verwischen. Sugimotos Beteiligung erscheint als ein Trumpf im Ärmel Ichigos, da das Potenzial für ein Bündnis mit dieser rätselhaften Figur groß am Horizont aufscheint, aber es ist unklar, ob sich dieses Bündnis als ein zweischneidiges Schwert erweisen würde, das Ichigos Ambitionen zugute käme oder sie zum Scheitern verurteilen würde. Als Ichigos Organisation langsam an Fahrt gewinnt, verringert Narukawa seine Distanz zu seiner schwer fassbaren Beute. Die Einsätze waren in der skrupellosen Welt, in der er operiert, noch nie so hoch. Der skrupellose Narukawa ist davon überzeugt, dass Ichigo in greifbarer Nähe ist, und entfesselt seinen bisher brutalsten Angriff. Es wird deutlich, dass eine Konfrontation apokalyptischen Ausmaßes unvermeidlich ist. In dieser düsteren, unversöhnlichen Welt, in der jede Fraktion mit Zähnen und Klauen um die Vorherrschaft kämpft, muss Ichigo einen tückischen Pfad beschreiten, um das Überleben seiner jungen Organisation zu sichern. Inmitten des labyrinthischen Netzes aus Loyalität, Täuschung und Verrat wird Ichigos Entschlossenheit auf die ultimative Probe gestellt.

Bloody Crest: Kenka-Gumi screenshot 1
Bloody Crest: Kenka-Gumi screenshot 2

Kritiken