Bob Marley: One Love

Bob Marley: One Love

Handlung

In den 1970er Jahren sollte die Welt der Musik Zeuge des Aufstiegs einer legendären Figur werden, eines Mannes, dessen Botschaft von Liebe und Einheit Grenzen, Kulturen und Generationen überschreiten würde. Bob Marley, ein jamaikanischer Singer-Songwriter, war für Großes bestimmt, aber sein Weg zum Ruhm war nicht ohne Herausforderungen. Geboren im verarmten Trenchtown-Viertel von Kingston, Jamaika, war Marleys Leben von frühester Jugend an von Not und Kampf gekennzeichnet. Marleys frühe Jahre verbrachte er mit seiner Familie in einem kleinen, heruntergekommenen Haus. Zu dieser Familie gehörten seine Mutter, Cedella Booker, und seine Großmutter, Miss Martha. Trotz der Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert waren, förderte Marleys Mutter seine Liebe zur Musik, und er begann, Saxophon zu spielen und Musik des amerikanischen Soul-Sängers Sam Cooke und jamaikanische Calypso-Musik zu hören. Marleys wahre Leidenschaft lag jedoch im Singen und Songschreiben. Mitte der 1960er Jahre schickte Marleys Mutter ihn in ein neues Zuhause, wo er zwei andere Jungen traf, Bunny Livingston und Peter Tosh, die seine engsten Freunde und Musikkollegen werden sollten. Die drei Jungen begannen, als Gruppe namens The Wailers zusammen aufzutreten, wobei Marley der Leadsänger war. Sie gewannen in Jamaika eine Anhängerschaft, aber ihr Erfolg war von kurzer Dauer. Im Jahr 1966 wurde Bob Marleys Frau, Alpharita Constantia Anderson, bei einem Streit mit einer rivalisierenden Gang brutal ermordet, was die Nöte seiner Familie noch verstärkte. 1972 veröffentlichten Bob Marley und The Wailers ihr Debütalbum "Catch a Fire", das von Chris Blackwell von Island Records produziert wurde. Das Album erregte einiges Aufsehen, aber erst ihr folgendes Album "Rastaman Vibration" begann, ihnen die Aufmerksamkeit zu verschaffen, die sie verdienten. Zu dieser Zeit begann Marley auch, seine spirituelle Seite zu entwickeln und die Rastafari-Bewegung anzunehmen, ein Glaubenssystem, das das afrikanische Erbe feierte und die Kolonialherrschaft ablehnte. Marleys wachsende Popularität war jedoch nicht ohne Kosten. Im Jahr 1976 versuchten zwei bewaffnete Männer, angeblich von einer rivalisierenden jamaikanischen Gang, Marley in seinem Haus in Kingston zu ermorden. Der Vorfall, obwohl erfolglos, führte dazu, dass Marleys Familie auf die Insel Jamaika auswanderte, wo sie vor Vergeltungsmaßnahmen sicherer war. Marley kehrte später nach Jamaika zurück, um die Aufnahmen für sein Album "Exodus" zu beenden, das 1977 veröffentlicht wurde und mit Songs wie "I Shot the Sheriff" und "Waiting in Vain" zu einem sofortigen Klassiker wurde. Die 1970er Jahre waren eine turbulente Zeit in Jamaika, die von Bandenkriminalität, Armut und sozialer Ungleichheit geprägt war. Marleys Musik bot jedoch eine Botschaft der Hoffnung und Erlösung. Seine Liedtexte, die oft von den Kämpfen der Unterdrückten und Benachteiligten handelten, fanden bei Menschen aus allen Gesellschaftsschichten Anklang. Marleys Botschaft der Einheit und Liebe beschränkte sich nicht nur auf seine Musik; er wurde auch zu einem offenen Verfechter der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit. Als Marleys Ruhm wuchs, wuchs auch seine Familie. Im Jahr 1975 traf Marley Rita Anderson, eine ehemalige Schönheitskönigin, die seine zweite Frau werden sollte. Das Paar hatte drei Kinder, darunter Ziggy Marley, der später in die Fußstapfen seines Vaters treten und ein erfolgreicher Musiker werden sollte. 1978 begab sich Marley auf eine historische Tournee durch Afrika, die "Rastaman Live!"-Tournee, an der Millionen von Fans teilnahmen. Die Tournee markierte einen bedeutenden Meilenstein in Marleys Karriere und festigte seinen Status als globaler Superstar. Die Reise forderte jedoch ihren Tribut von Marleys Gesundheit, die sich aufgrund einer Form von Hautkrebs namens Melanom verschlechtert hatte. In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren tourte Marley weiter und veröffentlichte Musik. Sein Album "Uprising" (1980) enthielt Songs wie "Could You Be Loved" und "Redemption Song", die seinen Ruf als Meister-Songwriter und -Interpret weiter festigten. Seine Gesundheit verschlechterte sich jedoch weiter, und schließlich wurde bei ihm Hirn- und Darmkrebs diagnostiziert. Trotz seiner Krankheit blieb Marley seiner Musik und seiner Botschaft verpflichtet. Er veröffentlichte sein letztes Studioalbum "Confrontation" (1983), das Songs wie "Buffalo Soldier" und "Get Up, Stand Up" enthielt. Marleys Gesundheit verschlechterte sich weiter, und am 11. Mai 1981 starb er im Alter von 36 Jahren in einem Krankenhaus in Miami, umgeben von seiner Familie. Bob Marleys Vermächtnis hat lange nach seinem Tod форbestehen. Er bleibt einer der beliebtesten und angesehensten Musiker aller Zeiten, mit einem Werk, das die Menschen auf der ganzen Welt weiterhin inspiriert und aufrichtet. Seine Musik, die Liebe, Einheit und soziale Gerechtigkeit feierte, findet weiterhin bei neuen Generationen von Fans Anklang.

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Kritiken