Bowfinger

Bowfinger

Handlung

Bobby Bowfinger, ein leidenschaftlicher, aber finanziell angeschlagener Filmemacher, steht kurz davor, seinen Traum zu verlieren. Seine kleine Produktionsfirma steht kurz vor dem Bankrott und sein neuestes Projekt ist gescheitert. Verzweifelt, sein Geschäft zu retten und groß rauszukommen, schmiedet Bobby einen kühnen Plan, um den ultimativen Blockbuster-Film zu drehen. Seine ehrgeizige Idee ist es, den größten Star in Hollywood, Kit Ramsey, heimlich in der Hauptrolle zu besetzen, ohne dass Ramsey davon weiß. Bobbys Plan ist es, Ramsey in einem fiktiven Film unter einem Decknamen zu besetzen, damit er einen Gehaltsscheck einstreichen kann, ohne dass es jemandem im Studio auffällt. Dieses clevere Schema ermöglicht es Bobby, die Produktionskosten niedrig zu halten und gleichzeitig Glaubwürdigkeit bei den Studiobossen zu gewinnen. Er beginnt, ein Team von unkonventionellen Schauspielern zusammenzustellen, darunter eine junge und ehrgeizige Schauspielerin namens Daisy, ein abgehalfterter Hollywood-Star namens Eddie Cosmos und ein naiver, aber loyaler Studioassistent namens Jerry. Jerrys Rolle als Studio-Laufbursche verschafft ihm Zugang zu den inneren Abläufen der Filmindustrie, und er wird zum entscheidenden Bindeglied zwischen Bobbys provisorischer Produktionsteam und dem ahnungslosen Kit Ramsey. Durch Jerrys Insiderinformationen ist Bobby in der Lage, Ramseys Tagesablauf zu überwachen und so den perfekten Zeitpunkt für die heimliche Verfilmung seines Films zu planen. Während das Produktionsteam Gestalt annimmt, wird Bobbys Vision für den Film immer ausgefeilter. Er plant, Ramseys Szenen an verschiedenen öffentlichen Orten zu drehen, wobei er die eigentlichen Dreharbeiten als etwas anderes tarnt. Das Drehbuch, das am Ende eine beeindruckende Wendung hat, erfordert ein hohes Maß an Präzision und Timing, um nicht entdeckt zu werden. Die Crew wird jedoch ständig an ihre Grenzen gebracht, da sie mehrere Drehorte, gefälschte Casting-Aufrufe und ausgeklügelte Kamerawinkel unter einen Hut bringen muss. Im Laufe der Tage steigt der Druck und es kommt zu Spannungen innerhalb der Crew. Daisy hat Mühe, in dem anspruchsvollen Umfeld Fuß zu fassen, während Eddie weiterhin seinen schwindenden Starruhm beklagt. Unterdessen treibt Bobbys Besessenheit, den perfekten Film zu drehen, das Team dazu an, jeden Tag länger und härter zu arbeiten. Eines Tages wird die Situation noch brisanter, als ein neuer Produzent bei MDP (Moon Dog Picture) anfängt, nach Hinweisen auf Bobbys geheime Produktion zu suchen. Der neue Produzent, Walt, verfolgt ein eigennütziges Motiv und scheut vor nichts zurück, um Bobbys Betrug aufzudecken. Bobbys Welt wird auf den Kopf gestellt, als sein Plan bedroht wird. Da Walt ihm auf den Fersen ist, wird er verzweifelt versuchen, den Film zu retten. Er bittet sein vertrauenswürdigstes Crewmitglied, Daisy, um eine Oscar-reife Leistung, da sie als Komplizin beim Betrug mitwirkt. Daisy erklärt sich bereit, Bobby zu helfen, und überzeugt Kit Ramsey, dass sie eine enge Beziehung zu seinem Sohn hat. In einem kühnen Schachzug inszeniert das Produktionsteam eine List und überzeugt Kit Ramsey davon, dass sein Sohn in Los Angeles vermisst wird, woraufhin dieser panisch die Stadt absucht. Infolgedessen findet sich Kit unwissentlich in Szenen wieder, die vom Produktionsteam sorgfältig inszeniert wurden. Bobbys kühner Plan erreicht schließlich seinen Höhepunkt, als die Crew die Dreharbeiten für die letzten Szenen abschließt. Walt kommt ein letztes Mal näher, diesmal um den Betrug aufzudecken. Doch gerade als Walt Bowfingers Betrug aufdeckt, wird entdeckt, dass er nur eine weitere Figur im Film ist. Bobbys listiger Plan zahlt sich letztendlich aus, und der Film wird unter dem Deckmantel von 'Galaxy Quest' als Teil der MDP-Produktionslinie gezeigt, wobei Kit Ramsey unwissentlich die Hauptrolle im Endprodukt spielt. Trotz seiner fragwürdigen Ethik erreicht Bowfinger seinen Traum, indem er den Film veröffentlicht, ohne die Bank zu sprengen. Der Film ist ein großer Erfolg und ein Beweis für Bobbys Hartnäckigkeit und Vision. Auch wenn seine Taktiken fragwürdig sein mögen, haben sich sein Engagement für das Filmemachen und seine Weigerung aufzugeben ausgezahlt.

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Kritiken