Breakdance Academy

Handlung
In einer Welt, in der die High School eine scheinbar endlose Weite von unangenehmer sozialer Dynamik, Cliquen und Gruppenzwang ist, sticht ein Schüler als Symbol für alles hervor, was die Leute an einem traditionellen Sportler lieben und hassen: Brad. Er ist der Star-Footballspieler, und allem Anschein nach ist sein Leben ein einziger, saftiger Traum. Die Mädchen schwärmen für ihn, und er bekommt die ganze Aufmerksamkeit, die er sich nur wünschen kann. Oder so scheint es. Brad ist in der Tat ein Fang, aber wie die Erzählung enthüllt, beginnt er sich von seiner Muskelprotz-Persönlichkeit erdrückt zu fühlen. Er sehnt sich nach mehr als nur dem Kerl, mit dem jedes Mädchen in der High School ausgehen will. Es ist eine Identitätskrise, etwas, womit sich viele Teenager irgendwann identifizieren können. Er will als mehr gesehen werden als nur als ein eindimensionaler Sportler, jemand, der den Hype mit etwas anderem als nur roher Kraft untermauern kann. Es ist während einer besonders banalen Schulversammlung, bei der der Tanzclub, eine Rap-Gruppe und eine Metal-Band abwechselnd ihr Können zeigen, dass Brad seinen ersten Blick auf die Welt jenseits der Grenzen seines Sportlertums erhascht. Diese Clubs haben Mitglieder aus allen Ecken der Schule – beliebte Mädchen, kluge Köpfe und Außenseiter –, die alle durch ihre gemeinsame Leidenschaft für den Tanz vereint sind. Und in diesem Moment fühlt sich Brad angezogen, sehr zum Erstaunen aller, auch von ihm selbst. Unter der Anleitung eines skurrilen lokalen Zen-Meisters, der auch Mentor für die verschiedenen Clubs ist, begibt sich Brad auf eine unglaubliche Reise, um neue Leidenschaften zu entdecken und unzerbrechliche Freundschaften mit Menschen zu schließen, mit denen er sich sonst nie angefreundet hätte. Er tritt dem Tanzclub bei und lernt die Feinheiten verschiedener Tanzstile kennen, und der Rap-Gruppe, die ihn in die Welt des Hip-Hop einführt. Je tiefer Brad jedoch in die Welt der Künste eintaucht, desto mehr gerät er in Konflikt. Seine Freunde, seine Familie und besonders der Football-Trainer sind alle verblüfft über seine neuen Beschäftigungen. "Was ist falsch daran, ein Sportler zu sein?", scheinen sich alle zu fragen. Aber für Brad geht es nicht nur darum, sein "Sportler"-Image aufzugeben, um neue Horizonte zu erkunden, sondern darum, vielseitiger, authentischer und selbstbewusster zu werden. In einer Reihe von urkomischen Missgeschicken und herzerwärmenden Rückschlägen meistert Brad die Komplexität des Erwachsenwerdens, der Identität und der wahren Bedeutung von Freundschaft. Er findet eine Gemeinsamkeit mit seinem langjährigen Freund und Rivalen, der seine musikalischen Ambitionen teilt, aber nicht das Talent hat, sie zu verwirklichen. Brad entwickelt auch eine romantische Beziehung zu einem Mädchen, das nicht nur seine künstlerischen Bemühungen unterstützt, sondern auch das Beste in ihm hervorbringt. Als die Erzählung auf ihren Höhepunkt zusteuert, arbeiten Brad und seine neu gefundenen Freunde – vom Zen-Meister bis zu seinen Tanzclub- undRap-Gruppen-Kollegen – unermüdlich daran, die perfekte Boyband zu gründen. Es geht nicht nur um Musik, sondern umSelbstausdruck, Selbstvertrauen und die unzerbrechlichen Bande, die entstehen, wenn Menschen mit einem gemeinsamen Ziel zusammenkommen. Breakdance Academy ist mit seinem ausgefallenen Humor und seinem respektlosen Stil eine Ode an den Geist der jugendlichen Selbstfindung. Dieser Film ist vielleicht keine traditionelle Coming-of-Age-Geschichte, aber er bietet eine erfrischend ehrliche Darstellung des Erwachsenwerdens, der Annahme der eigenen Leidenschaften und des Findens wahrer Freunde. Letztendlich ist Brads Transformation von einem scheinbar konventionellen Sportler zu einem künstlerischen, selbstbewussten Individuum ein Beweis für die Kraft der Erkundung und des Selbstausdrucks. In einem Highschool-Umfeld, in dem Konformität oft die Norm ist, erinnert uns Breakdance Academy daran, dass es in Ordnung ist, anders zu sein, dass es manchmal eine Superkraft sein kann, ein Außenseiter zu sein, und dass mit ein wenig Mut die perfekte Boyband geschaffen werden kann – nicht nur in der Welt der Musik, sondern in der Welt des Lebens selbst.
Kritiken
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