Wunder wirken

Wunder wirken

Handlung

Wir schreiben das Jahr 2019, und die Stadt Johnston, Iowa, bereitet sich auf den strengen Winter vor, der sich langsam einschleicht. Für Joyce Burden und ihre Familie sind die eisigen Temperaturen und die eisigen Bedingungen weit entfernt von ihrer größten Sorge. Diese Sorge gilt dem Wohlergehen ihres 14-jährigen Sohnes John Smith, der auf einem zugefrorenen See ins Eis eingebrochen ist. Der Vorfall ereignete sich gerade, als Joyce mit ihrer Morgenroutine begann. Sie hatte geplant, vor dem geschäftigen Tag mit ihrer Familie einen Spaziergang um den See zu machen, aber als sie gerade aufbrechen wollte, rief ihr Mann sie herein. Panisch rief er aus, dass John ins Eis eingebrochen sei und nicht mehr herauskommen könne. Ohne zu zögern eilte Joyce zum See, wo sie ihren Sohn im eisigen Wasser vorfand. Sie schritt zur Tat und schaffte es, ihn in Sicherheit zu bringen, aber nicht, bevor er über 15 Minuten unter Wasser verbracht hatte. Als die Familie John eilig ins nächste Krankenhaus transportierte, konnten sie nicht umhin, ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit zu verspüren. Ärzte im Mercy Medical Center waren zur Stelle, um Johns Zustand zu beurteilen, aber von Anfang an machten sie deutlich, dass seine Überlebenschancen gering waren. Der Junge war so lange unter Wasser gewesen, dass Gehirnzellen abzusterben begannen, was eine Kette katastrophaler Folgen auslöste, die sich mit jeder vergangenen Minute verschlimmerten. Als die Nachricht die Familie erreichte, konnten sie sich des Gefühls der Verzweiflung nicht erwehren, das nun ihr Herz fest im Griff hatte. Joyce und ihr Mann Brian Smith waren hin- und hergerissen zwischen der Möglichkeit, dass John es vielleicht nicht schaffen würde, und dem Hoffnungsschimmer, dass er den Widrigkeiten irgendwie trotzen könnte. Sie wussten, dass die Zeit drängte, aber sie beteten nicht für eine schnelle Genesung, sondern für ein Wunder. Erschwerend kam hinzu, dass die Familie von Dr. Burpo betreut wurde, der nicht nur Erfahrung in der Behandlung solcher Fälle hatte, sondern auch zutiefst seinem Glauben ergeben war. Er, seine Frau Sharon und ihre Kirchengemeinde waren entschlossen, alles zu tun, um John zu retten. Dr. Burpo bat sogar seinen Kollegen Dr. Nathan Spears um Hilfe, der Erfahrung mit Fällen hatte, in denen sich Personen längere Zeit unter Wasser aufgehalten hatten. Ihre Bemühungen blieben nicht unbemerkt; die Stadt Johnston schloss sich um die Familie Burden und spendete Trost und Hoffnung, während sie für Johns Genesung beteten. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten schlossen sich zusammen, um die Familie in ihrer Not zu unterstützen. Nachbarn brachten Essen vorbei, Freiwillige boten an, ihnen Gesellschaft zu leisten, und sogar lokale Unternehmen boten kostenlose Dienstleistungen an. Während dieser Tortur begegnete die Familie Burden Pfarrer John Burke, einem renommierten Wundertäter von der Trinity Church. Sein Ruf für gebetsinduzierte Wunder hatte viele zu der Annahme verleitet, dass er die Antwort auf ihre Gebete sei. Joyce, ihr Mann und ihre Freunde fühlten sich von Pfarrer Burkes Mitgefühl und Glauben angezogen und suchten eifrig seinen Rat. Während Pfarrer Burke und die Familie Burden unermüdlich im Gebet arbeiteten, schlossen sich ihnen die Einwohner von Johnston an, die nun gemeinsam die Verantwortung für Johns Genesung übernommen hatten. Sie versammelten sich im Krankenhaus, beteten über Johns leblosen Körper und baten um ein Wunder. Es war ein bedeutsamer Anlass, erfüllt von Tränen, Gebeten und einem kollektiven Glaubensbekenntnis. Die Tage vergingen, und die Nachrichten über Johns Zustand schickten weiterhin Schockwellen der Trauer durch die Stadt. Die Ärzte waren sich immer noch unsicher über das Ausmaß der Schäden, die Johns Gehirn erlitten hatte, und die Familie Burden fragte sich, ob sie an einer vergeblichen Hoffnung festhielten. Johns Gehirnzellen waren durch die längere Exposition gegenüber eisigen Temperaturen schwer geschädigt worden, was die Möglichkeit eröffnete, dass er seine volle geistige Leistungsfähigkeit nie wiedererlangen würde. Trotz dieser entmutigenden Herausforderungen blieben die Burdens standhaft in ihrem Glauben. Sie beteten weiterhin für ein Wunder, überzeugt, dass für ihren Sohn etwas Außergewöhnliches geschehen würde. Und selbst als ihre Stadtbewohner noch an der Hoffnung festhielten, konnten sie nicht umhin, über die Möglichkeit nachzudenken, dass John nie aufwachen würde. Doch dann, an einem besonders schicksalhaften Tag, änderte sich alles. Gerade als Johns Ärzte den Glauben an sein Überleben zu verlieren drohten, geschah etwas Unerklärliches. John begann sich zu regen. Seine Augen flackerten auf, und in einer Szene roher Gefühle sprach er seine ersten Worte - 'Mama'. Es war ein Moment reiner Magie, der Wellen der Freude und Erleichterung durch die Familie Burden und die ganze Stadt Johnston sandte. Von diesem Tag an begann John mehr von seiner verlorenen Kraft zurückzugewinnen; allmählich begann er sich zu öffnen und zu kommunizieren. Es war eine Reise voller Hindernisse, und es gab Momente, in denen Hoffnung und Verzweiflung gefährlich auf der Kippe standen, aber, wie die Familie Burden bald feststellen sollte, waren selbst die unwahrscheinlichsten Wunder in ihrer Reichweite. John erholte sich schließlich fast vollständig, und seine Tortur verwandelte sich in eine Geschichte wundersamer Erlösung, die die Herzen und Seelen derer inspirierte, die seine Reise verfolgten. Es war ein Beweis für die unerschütterliche Kraft des Glaubens und des menschlichen Geistes - die unerschütterliche Hoffnung, dass auf der anderen Seite der unüberwindlichsten Hindernisse etwas Größeres existierte.

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Kritiken