Brewsters Millionen

Handlung
Monty Brewster ist ein glückloser Baseballspieler der Minor League, der sich in einer besonderen Zwangslage befindet. Sein entfernter Onkel, Kingman Brewster, ist verstorben und hat ein riesiges Vermögen hinterlassen, das Monty erben soll. Es gibt jedoch einen Haken: Damit Monty für diese beträchtliche Summe von 300 Millionen Dollar in Frage kommt, muss er zunächst eine seltsame Bedingung erfüllen, die der verstorbene Kingman gestellt hat. Die Aufgabe ist einfach, aber beschwerlich: Monty muss innerhalb von 30 Tagen erfolgreich 30 Millionen Dollar ausgeben, ohne materielle Beweise für seine Ausgaben aufzubewahren. Außerdem darf er niemandem verraten, was er vorhat, da er sich sonst von der Erbschaft disqualifiziert. Angesichts der Enormität dieser Aufgabe ist Monty ratlos, wie er vorgehen soll. Die Komplexität dieser Herausforderung wird schnell deutlich, als Monty sich bemüht, sein Konto ohne Papierspur zu leeren. Von üppigen Mahlzeiten bis zum Kauf exquisiter Möbel und Kunstwerke scheinen Montys Ausgaben grenzenlos. Doch immer wieder kommen Zweifel auf, die ihn an das unfassbare Gewicht erinnern, das auf seinen Schultern lastet. Während die 30-Tage-Frist abläuft, steigen die Spannungen und Montys Beziehungen zu seinen engsten Vertrauten werden immer angespannter. Seine Freundin, Spike Nolan, eine aufstrebende Schauspielerin mit wenig finanziellem Scharfsinn, drückt oft ihre Verwirrung und Frustration über Montys Situation aus. Darüber hinaus wird ihre Beziehung auf die Probe gestellt, da Montys Handlungen immer unberechenbarer und distanzierter werden. Mitten im Chaos trifft Monty auf Hutton Converse, einen erfahrenen Finanzberater mit einem Auge für das Aufspüren von Steuerschlupflöchern und kreativen Buchungsmethoden. Hutton sieht eine Möglichkeit, Profit zu machen, indem er Monty als Berater dient, der durch ihre Vereinbarung erhebliche Finanzdienstleistungen für den Berater im Austausch für Beratung erbringen würde. So beginnt eine besondere Partnerschaft, die sich in der labyrinthartigen Welt der Hochfinanz bewegt, wobei Montys ultimatives Ziel, seine Erbschaft zu erlangen, gefährlich in der Schwebe hängt. Auf dieser turbulenten Reise erlebt Monty zahlreiche Fallstricke und Missgeschicke, während er sich in den Gefahren der High Society und dem Druck der Erfüllung der rätselhaften Bedingung seines Onkels zurechtfindet. Je näher die Frist rückt, desto mehr verliert Monty den Bezug zur Realität, was die Menschen in seinem Umfeld um sein Wohlergehen und seinen Verstand fürchten lässt. Die komplizierten Beziehungen, die Monty während seiner Tortur pflegt, verkomplizieren das ohnehin schon labyrinthartige Szenario zusätzlich. Da ist der rätselhafte Hutton mit seinem geschmeidigen Charme und seinem scharfen Geschäftssinn; Spike, Montys langmütige Geliebte, deren Sorge um Montys psychische Gesundheit hinter seinen eigenen Interessen zurückzutreten beginnt; und die exzentrische Sammlung wohlhabender Prominenter, die Monty in seiner Not flüchtigen Trost spenden. Der Höhepunkt nimmt Anleihen an der skurrilen Natur der Herausforderung selbst. Durch eine ausgeklügelte Reihe von sorgfältig gestalteten Illusionen, finanzieller Hexerei und schierer Willenskraft gibt Monty erfolgreich 30 Millionen Dollar innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens aus und sichert sich so seine Qualifikation für seine Erbschaft.
Kritiken
Empfehlungen
