Buddha: Der große Aufbruch

Buddha: Der große Aufbruch

Handlung

In der üppigen, friedlichen Landschaft des alten Indien erblüht das Königreich Shakya als ein mächtiger und wohlhabender Staat, der von seinem wohlwollenden König Tissa regiert wird. Die Ruhe wird jedoch durch die allgegenwärtige Bedrohung durch Aggressionen des benachbarten Königreichs Kosala getrübt, einer imposanteren und rücksichtsloseren Streitmacht, die entschlossen scheint, die Shakya-Dynastie in die Knie zu zwingen. Das Hauptanliegen des Königs ist daher die Sicherheit seines Königreichs und die Vorbereitung seines Sohnes, Prinz Siddhartha, die Führung der Shakya-Armee zu übernehmen und die Zukunft des Königreichs zu sichern. Unter den wachsamen Augen von König Tissa absolviert Prinz Siddhartha ein rigoroses Training in Kampfkunst und Kampftaktiken, das durch das Fachwissen der erfahrensten Krieger des Landes verfeinert wird. Er ist ein Wunderkind von unerschütterlichem Mut und beeindruckendem Können, das dazu bestimmt ist, ein mächtiger Kriegerkönig zu werden. Doch mit fortschreitender Belehrung des Prinzen beginnt der König zu erkennen, dass Siddhartha nicht nur ein fähiger Krieger ist; er besitzt einen angeborenen Sinn für Mitgefühl, ein tief verwurzeltes Verlangen, das Leid aller Wesen zu lindern, und eine Sehnsucht nach einer ruhigeren und friedlicheren Welt. In dem Bemühen, seinen Sohn vor den harten Realitäten des Lebens zu schützen, weist der König seine Diener an, Prinz Siddhartha von den Problemen der Welt zu isolieren. Er veranlasst, dass sein Sohn seine Freizeit mit Freizeitbeschäftigungen verbringt, frei von der ständigen Konfrontation mit dem Schmerz und den Nöten, mit denen das einfache Volk konfrontiert ist. Diese sorgfältig konstruierte Isolationsblase, die darauf abzielt, Siddharthas Sensibilität zu schützen, hindert ihn unbeabsichtigt daran, die wahre Essenz des Lebens zu erfahren, und zwingt ihn, in einer Welt der Illusionen zu leben. Eines schicksalhaften Morgens zerstört eine unerwartete Begegnung mit einem jungen, ausgestoßenen Mädchen, Migaila, Prinz Siddharthas Ruhe und öffnet ihm die Augen für die riesige Kluft zwischen Habenden und Nichthabenden. Während er Migailas bescheidenes Lächeln beobachtet und ihrer einfachen Weisheit zuhört, fühlt sich der Prinz von ihrem unerschütterlichen Optimismus und ihrem unerschütterlichen Glauben an das Gute im Universum angezogen. In dieser Zeit der Selbstentdeckung erlebt Siddhartha zum ersten Mal die Liebe, ein vergänglicher, aber tiefgreifender Moment, der sein Herz grundlegend erweckt und die dunklen Winkel seines Geistes erhellt. Unterdessen steigt im Schatten des Königreichs Kosala eine Figur zu Ansehen auf. Chapra, ein talentierter Krieger niedriger Herkunft, hat seine Kampfkünste mit unerschütterlicher Hingabe verfeinert. Durch schiere Hartnäckigkeit und Verdienst gelingt es ihm, sich als herausragender Offizier in der Kosala-Armee hervorzutun. Sein kometenhafter Aufstieg im Rang ist geprägt von einer Mischung aus Talent, Glück und einer angeborenen Fähigkeit, Loyalität bei seinen Kameraden zu wecken. Chapra befindet sich bald in der Kommandoposition eines Generals, angetrieben von dem brennenden Ehrgeiz, seine Kameraden zu beispiellosen Triumphen zu führen. Unweigerlich zeichnet sich am Horizont ein klimatischer Showdown zwischen den Königreichen Shakya und Kosala ab, der eine dunkle Bedrohung auf die friedliche Landschaft des alten Indiens wirft. Während sich die Streitkräfte beider Seiten in Vorbereitung auf die Schlacht gegenüberstehen, wird Prinz Siddhartha aufgefordert, seine Verantwortung als zukünftiger Kriegsfürst zu erfüllen. Doch konfrontiert mit der unmittelbaren Gefahr von Blutvergießen und dem damit verbundenen Leid findet sich der junge Prinz zunehmend desillusioniert von dem Kurs, den er eigentlich einschlagen sollte. Seine Entschlossenheit beginnt zu bröckeln, als er über die Verwüstung nachdenkt, die der Krieg mit sich bringen würde, und über die Leben, die dabei verloren gehen würden. Seine Vision wird durch die Aussicht auf Gewalt und Verlust getrübt, was ihn zwingt, den eigentlichen Zweck in Frage zu stellen, für den er ausgebildet wurde. Siddhartha beginnt zu spüren, dass es einen alternativen Weg geben muss - einen Weg, den Kreislauf von Gewalt und Blutvergießen zu überwinden, einen Weg, der ihm die Weisheit verleihen würde, seinem geplagten Königreich Frieden zu bringen und ein Verständnis für die Feinheiten des Lebens zu erlangen. Die bevorstehende Schlacht zwischen den Königreichen Shakya und Kosala dient als Hintergrund für Siddharthas tiefgreifende Selbstbeobachtung. In dieser entscheidenden Phase seines Lebens werden die Samen seiner Transformation gesät und markieren die Schwelle zu einer neuen Ära und eine Abkehr von einem Leben voller Gewalt und Blutvergießen hin zu einem Leben, das sich auf Mitgefühl, Weisheit und Erleuchtung konzentriert.

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