Chupa

Chupa

Handlung

In der kleinen Stadt El Mocorito, eingebettet im Herzen Mexikos, ringt der 12-jährige Miguel darum, seinen Platz in der Welt zu finden. Seine Eltern sind distanziert und er fühlt sich wie ein Außenseiter unter seinen Familienmitgliedern. Als er seinen Großvater Álvaro über den Sommer besucht, begegnet Miguel zunächst der gleichen Unsicherheit, die er auch zu Hause empfindet. Die Ranch seines Großvaters ist zwar reich an Geschichte und Geheimnissen, erscheint ihm aber im Vergleich zu den aufregenden Abenteuern, nach denen er sich sehnt, eintönig. Doch alles ändert sich, als Miguel bei der Erkundung der Weiten Ranch auf eine mysteriöse, gestaltwandelnde Kreatur stößt. Die Kreatur, bekannt als Chupa, lebt seit Jahrhunderten auf der Ranch und ist ein streng gehütetes Geheimnis unter den Einheimischen. Chupas Fähigkeit, sich in verschiedene Formen zu verwandeln, von einem massiven, schuppigen Tier bis hin zu einem kleinen, schelmischen Tier, hat Miguels Fantasie beflügelt. Als die beiden eine Bindung eingehen, erfährt Miguel, dass Chupa nicht nur ein Mythos ist, sondern eine Art Beschützer, der die Aufgabe hat, die Ranch und ihre Bewohner zu beschützen. Je näher sie sich kommen, desto mehr bilden Miguel und Chupa eine einzigartige Freundschaft, die Konventionen trotzt. Chupa lehrt Miguel etwas über das Land, seine Geschichte und seine Magie und öffnet dem Jungen die Augen für die Schönheit und das Wunder, das ihn umgibt. Miguel wiederum teilt seine eigenen Geschichten und Träume mit Chupa und findet einen verständnisvollen Zuhörer und Freund. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reihe von Abenteuern, erkunden die verborgenen Ecken der Ranch und decken Geheimnisse auf, die seit Generationen verborgen sind. Eines der zentralen Geheimnisse, die die Ranch umgeben, ist die Legende des Chupacabra, eines Wesens, das angeblich unter dem Licht des Vollmonds erscheint und sich vom Blut des Viehs ernährt. Einige halten es für ein Omen, einen Vorboten von Unheil und Zerstörung. Aber für Miguel und Chupa stellt der Chupacabra eine Bedrohung für ihre Lebensweise dar. Sie wissen, dass die Kreatur kein Monster ist, sondern ein Teil des Landes selbst, ein Symbol für seine Kraft und Widerstandsfähigkeit. Im Laufe der Geschichte gerät Miguels wachsende Verbindung zu Chupa in Konflikt mit dem Rest seiner Familie, die der Kreatur und ihrem Einfluss misstraut. Seine Großmutter, Abuela, ist besonders misstrauisch und glaubt, dass Chupa eine bösartige Entität ist, die ihrer Familie und ihrem Land Schaden zufügen wird. Miguel muss sich in diesem komplexen Geflecht von Beziehungen und Loyalitäten zurechtfinden und gleichzeitig Chupa und ihre Freundschaft schützen. In einem aufregenden Höhepunkt stellen sich Miguel und Chupa einer Gruppe von Wilderern entgegen, die entschlossen sind, die Kreatur zu fangen, da sie glauben, dass es sich um ein wertvolles und exotisches Exemplar handelt. Während sie zusammenarbeiten, um die Wilderer auszutricksen und Chupa zu retten, lernt Miguel eine wertvolle Lektion über die Bedeutung von Familie, Gemeinschaft und der Verbundenheit aller Lebewesen. Letztendlich erweist sich die Bindung zwischen Miguel und Chupa als stärker als jedes Hindernis, und ihre Freundschaft wird zum Katalysator für ein tieferes Verständnis und eine größere Wertschätzung des Landes, seiner Menschen und seiner Magie. Als sich der Sommer dem Ende zuneigt, kehrt Miguel mit einem neu gefundenen Sinn für Zielstrebigkeit und Zugehörigkeit nach Hause und trägt die Erinnerungen und Lektionen seiner Zeit mit Chupa mit sich. Die Erfahrung hat ihn verändert und er weiß, dass er die Welt – oder sich selbst – nie wieder mit den gleichen Augen sehen wird.

Chupa screenshot 1
Chupa screenshot 2
Chupa screenshot 3

Kritiken