Cold Creek Manor - Das Haus am Fluß

Handlung
Cold Creek Manor – Das Haus am Fluß ist ein psychologischer Horror-Thriller unter der Regie von Mike Figgis, der im Jahr 2003 veröffentlicht wurde. Die Geschichte dreht sich um die Familie Dale, bestehend aus David (Dennis Quaid), einer Fernsehpersönlichkeit, und seiner Frau Karen (Sharon Stone), einer Psychologin. Sie leben in einem luxuriösen Herrenhaus in den Hamptons, sehnen sich aber nach einem ruhigeren, friedlicheren Leben inmitten der Natur. Sie stoßen auf ein altes, heruntergekommenes Herrenhaus namens Cold Creek Manor, das sich in der Landschaft des Upstate New York befindet. Das Anwesen steht seit über einem Jahr verlassen, nachdem der Vorbesitzer, Hargreaves, auf mysteriöse und grausame Weise ums Leben kam. Ein Geschäft wird abgeschlossen und der Verkauf besiegelt, und die Familie Dale sieht darin eine großartige Gelegenheit für einen Neuanfang. Als sie in ihr neues Zuhause einziehen, stellen sie fest, dass das Grundstück mit Hargreaves' Habseligkeiten und Erinnerungsstücken übersät ist, was den Eindruck erweckt, als ob dort schon lange niemand mehr gelebt hat. Die Atmosphäre ist unheimlich, aber David ist optimistisch, den Ort in ihr Traumhaus zu verwandeln. Sein Enthusiasmus stößt bei seiner Tochter Kristin (Elle Fanning) auf Skepsis, die sich unwohl fühlt, in dem alten Herrenhaus zu leben. Karen ist anfangs desillusioniert und findet das Haus zu isoliert und zu groß. Sie beginnt jedoch, das Potenzial des Grundstücks als perfekten Ort für ihren Mann zu sehen, um sich zu entspannen und ein Buch zu schreiben. Die Familie beginnt mit der Restaurierung des Herrenhauses zu seinem früheren Glanz, aber sie beginnen eine Reihe von unerklärlichen und beunruhigenden Ereignissen zu erleben. Ohne dass die Dales es wissen, hatte Hargreaves, der frühere Besitzer, viele Geheimnisse, die er in den Mauern seines Anwesens verborgen hielt. Als die Dales versuchen, das Herrenhaus zu ihrem Eigenen zu machen, beginnen seltsame Geräusche und Bewegungen aufzutreten. Sie sehen, wie Hargreaves' Habseligkeiten bewegt werden, als ob noch jemand in dem Haus lebt. Es wird immer deutlicher, dass der ehemalige Bewohner noch im Herrenhaus anwesend ist. Es entfaltet sich eine Reihe von verstörenden und bizarren Ereignissen, und die Dales beginnen zu vermuten, dass Hargreaves sie heimsucht. Die Spannungen steigen, besonders als Kristins Ängste zunehmen, und es kommt zu Spannungen zwischen den Eltern. Das Geheimnis vertieft sich und wirft Fragen über die eigene Beziehung der Dales auf und wie diese die Ereignisse beeinflussen kann, die sich um sie herum abspielen. In einem verzweifelten Versuch, das Problem zu lösen, beauftragen die Dales einen Arbeiter, Mr. Jenkins (Thomas Sadoski), das Grundstück auf Anzeichen paranormaler Aktivitäten zu untersuchen. Aber während sie darum kämpfen, mit den unerklärlichen Ereignissen fertig zu werden, decken sie die dunklen Wahrheiten über ihr eigenes Leben und ihre Beziehungen auf. Die Wahrheit hinter Hargreaves' vorzeitigem Tod und den seltsamen Ereignissen beginnt sich zu entwirren. Hargreaves war ein ehemaliger Kriegsveteran, der von seinen Kriegserlebnissen heimgesucht wurde, die einen tiefgreifenden Einfluss auf seinen Geisteszustand hatten. Sein Verhalten wurde immer unberechenbarer, und es wird angedeutet, dass seine Handlungen zum Tod seiner Frau führten. Er wurde allein im Haus zurückgelassen und das Trauma verzehrte ihn. Die Dales stören mit ihren Bemühungen, das Anwesen zu renovieren, den Frieden, der durch Hargreaves' Tod gestört worden war, und setzen die bösartige Präsenz frei, die in den Mauern enthalten war. Der Höhepunkt des Films zeigt, wie David die Tragweite ihrer Situation und die dunklen Geheimnisse, die hinter dem Herrenhaus liegen, erkennt und der bösartigen Entität gegenübersteht, die das Haus bewohnt. Infolgedessen kommt es zu einer tragischen Konfrontation mit unerwarteten Folgen, die die Komplexität der menschlichen Psyche und die dunklen Ecken der Familiendynamik offenbart. Der Film zeigt die dunklere Seite von familiären Kämpfen und Beziehungen, in denen die Grenzen zwischen Realität und Übernatürlichem verschwimmen, und lässt das Publikum letztendlich darüber rätseln, was in Cold Creek Manor wahr und was eingebildet ist. Als der Vorhang fällt, kämpft David mit der harten Realität dessen, was geschehen ist.
Kritiken
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