Bekenntnisse einerHighschool-Dramaqueen

Handlung
Der Film beginnt mit Lola Mallard, einer Drama Queen aus New York City, die den Umzug ihrer Familie in einen Vorort von New Jersey beklagt. Als die Familie in ihrem neuen, malerischen Zuhause ankommt, ist Lola sichtlich verzweifelt und verkündet, dass man ihr „Leben“ geraubt habe. Ihre Eltern, die zwar mitfühlend sind, versichern ihr sanft, dass ein Tapetenwechsel ihnen guttun wird. Nach dem Beginn an der neuen High School stellt Lola schnell fest, dass ihre neuen Klassenkameraden nicht gerade das anspruchsvolle Publikum sind, das sie aus der Stadt gewohnt war. Insbesondere kreuzen sich ihre Wege mit Mary Elizabeth Cep, einer Klassenkameradin, die zu ihrer Nemesis und ihrem Gegenstück wird. Mary Elizabeth wird als die typische blonde, beliebte Mädchen dargestellt, während Lola die exzentrische Außenseiterin ist, die wie ein Dorn im Auge sticht. Zunächst ist Lola überwältigt und hatHeimweh, aber bald beginnt sie, die lokale Gemeinde zu erkunden und Trost in den Eigenheiten und dem Charme der bescheidenen Stadt zu finden. Ihr Vater, der von zu Hause aus arbeitet, wird zu ihrer wichtigsten Quelle der Ermutigung und hilft, ihre schauspielerischen Ambitionen zu beflügeln. Lola beginnt, ungewöhnliche Freundschaften mit ihren schrulligen Klassenkameraden zu schließen und an Schulveranstaltungen wie dem Theaterclub und musikalischen Darbietungen teilzunehmen. Inzwischen wird Mary Elizabeth, die Lola zunächst nur als eine weitere „Verliererin“ abtut, zunehmend auf Lolas Leidenschaft, ihr Talent und ihr unerschütterliches Engagement für ihre künstlerischen Bemühungen aufmerksam. Als Mary Elizabeth Lolas unerschütterliche Begeisterung und ihr Talent auf der Bühne beobachtet, beginnt sie, ihren eigenen Platz in der sozialen Hierarchie der Schule neu zu bewerten. Lolas Wunsch, in diesem neuen Umfeld aufzufallen, führt sie schließlich zum Theaterprogramm der Schule. Unter der Leitung des exzentrischen Theaterlehrers ergreift Lola die Gelegenheit, sich als Schauspielerin und Autorin zu beweisen. Sie schreibt Theaterstücke, die sich mit der universellen Highschool-Angst und den Emotionen befassen, mit denen sie und ihre Altersgenossen zu kämpfen haben, und zeigt dabei eine beeindruckende Tiefe an emotionaler Intelligenz und Verletzlichkeit. Durch ihren kreativen Prozess greift Lola nicht nur ihre eigenen Erfahrungen auf, sich wie eine Außenseiterin zu fühlen, sondern verbindet sich auch auf einer tiefen Ebene mit ihren Altersgenossen. Der Film fängt auf wunderbare Weise die Intensität und Verletzlichkeit der Adoleszenz ein, als Lola ihr Herz in ihre Drehbücher ausschüttet und Bestätigung und Unterstützung von den Menschen um sie herum findet. Mary Elizabeth, die Lolas Wachstum und Talent beobachtet hat, beginnt, ihre einzigartige Perspektive und Authentizität zu bewundern. Als die beiden Mädchen über ihre jeweiligen Kämpfe und ihre gemeinsame Leidenschaft für die Künste eine Bindung eingehen, verflüchtigt sich ihre anfänglicheAnimosität. Aus den einst entfremdeten Freundinnen entwickelt sich schließlich eine echte Verbindung und gegenseitige Wertschätzung für die Unterschiede des jeweils anderen. Im gesamten Film sind die Kinematographie und der Schnitt lebendig und verspielt und spiegeln die dynamische, farbenfrohe Welt der Fantasie eines Teenagers wider. Die musikalischen Sequenzen sind überschwänglich und energiegeladen und fangen die Aufregung von Lolas künstlerischem Ausdruck und das Gefühl der Freiheit ein, das mit der Akzeptanz ihres wahren Selbst einhergeht. Letztendlich gipfelt der Film in einer triumphierenden Schulinszenierung von Lolas Theaterstück, die einen entscheidenden Moment in ihrer Reise der Selbstentdeckung und des Wachstums darstellt. Als sich der Vorhang zur Premiere des Theaterstücks hebt, nimmt Lola ihren Platz neben ihren Altersgenossen als Hauptdarstellerin ein und sonnt sich im Scheinwerferlicht und der Anerkennung, die sie so verzweifelt gesucht hat. Mit ihrer kreativen Vision, die voll zur Geltung kommt, dient Lolas Leidenschaft und Hingabe an die Künste als Beweis für die transformative Kraft, ihre Individualität anzunehmen. Der Filmmündet in einem herzerwärmenden Gefühl des Abschlusses, als Lola in diesem neuen Umfeld ein Gefühl der Zugehörigkeit und Selbstakzeptanz findet und beweist, dass manchmal die unerwartetsten Erfahrungen zu den größten Entdeckungen über sich selbst führen können.
Kritiken
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